Boten des neuen Morgens

LEHREN VON DEN PLEJADEN

 

 

 

 

Gewidmet der Lichtfamilie

 

 

 

 

BARBARA  MARCINIAK

 

 

 

1992

 

 

 

www.himmels-engel.de

 

www.cosmic-people.com

 

 

 

 

 

BARBARA MARCINIAK ist ein international bekanntes Trance-Medium. Seit sie 1988 in Ägypten ihre erste Übermitt­lung plejadischer Botschaften erhielt, widmete sie ihre ganze Zeit der Durchführung von Seminaren, Workshops und Rei­sen zu Kraftorten auf der ganzen Welt. Sie lebt in North Carolina, USA.

 

 

Dieses Buch ist eine Sammlung medial empfangener, höchst aktueller Texte. Urheber ist eine Gruppe von Wesenheiten aus dem Sternbild der Plejaden, das in der spirituellen Überliefe­rung vieler Völker als Heimat göttlicher Wesen gilt. Aufrüttelnd, provozierend, aber nie ohne Humor bekommt der Leser Schlüssellehren für die gegenwärtige Zeitenwende vermittelt. Sie zeigen konstruktive, schöpferische Wege für die Umwälzungen auf, die ein solcher Aufbruch mit sich bringt.

 

 

 

 

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

 

(*)         Danksagung

(**)        Vorwort von Tera Thomas

(***)      Einleitung

(1)         Botschafter aus einer anderen Zeit

(2)         Urschöpfers Reise

(3)         Wer eure Götter sind

(4)         Im Reich des freien Willens

(5)         Die Lichtschnur in euch

(6)         Befreit die Geschichte

(7)         Verschmelzung der Dimensionen

(8)         Das Ende der Tyrannei

(9)         Jenseits der alten Grenzen

(10)      System-Sprenger und Lichtrebellen

(11)      So bestellt man eine Realität

(12)      Eine großartige Aufgabe

(13)      Wem nützt ihr?

(14)      Emotionen – eure kostbarsten Schätze

(15)      Die Initiation der Erde

(16)      Ketzer – ihrer Zeit voraus

(17)      Die Lichtsprache

(18)      Symphonien des Bewußtseins

(19)      Die innere Flamme entfachen

(20)      Sex und Göttlichkeit

(21)      Leben in drei Dimensionen

(22)      Die galaktische Flutwelle des Lichts

(****)     Über die Autorin

Danksagung

 

 

Ich danke meinen Freunden, Verwandten und Vorfahren, deren Entschlußkraft mich zu meinem eigenen Ziel führte. Besonderer Dank gilt meiner Schwester Karen für ihre tiefe Liebe und Zuneigung zu mir und den »Ps«.

 

Einen Aspekt der Arbeit mit den Plejadiern bilden die Reisen zu vielen heiligen Orten sowie das Unterrichten an die­sen Stätten und über sie. Schon bald wurde ich dabei zu Toby und Teri Weiss geführt, die kundige Hilfe und Unter­stützung bei der plejadischen Erfahrung auf unseren unzähli­gen Touren zu Kraftorten boten.

 

Barrie und Susie Konicov erkannten als erste die Energie und druckten die »Ps« in der Zeitschrift Connecting Link als Ergebnis unseres gemeinsamen Aufenthaltes in Athen. Sie machten mich auch mit Tera Thomas bekannt, meiner Freundin, Mitautorin und Herausgeberin von Boten des Neuen Morgens. Durch die Arbeit an diesem Buch hat sie ihr Leben neu geordnet; ich habe große Achtung vor ihrer Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich zu verändern.

 

Tera, Karen und die »Ps« heckten dieses Buch irgendwie gemeinsam aus. Schließlich kam Barbara Hand Clow und erkannte die Schwingung; ihre Impulse und ihre Ermutigung sind direkt für die Veröffentlichung dieser Arbeit verantwort­lich. Marsha Andreola steuerte großzügig ihre enzyklopädi­sche Kenntnis der Bänder bei, und Richard Rodgers bot seine ständige Hilfe an.

 

Ich empfand überwältigende Ehrfurcht für Gerry Clows Erfahrung, als er seine Reise durch das Material mit mir teilte und mir für die Gelegenheit dankte, diesem Kind ins Dasein zu verhelfen! Gail Vivino brachte ihre Sachkenntnis und Bega­bung zur Detailarbeit ein, um das Werk in die Endphase zu bringen, ebenso wie Barbara Doern Drew, Amy Frost und die anderen Mitarbeiter von »Bear & Company«. Marilyn Hager Biethan gab dem Buch mit ihrer exquisiten graphi­schen Gestaltung den letzten kreativen Schliff.

 

Ich achte die Mutigen, diejenigen, die bereit sind, das We­sen des Daseins neu zu definieren und den Funken des Wi­derstandes in eine neue Version des Spiels zu tragen.

 

Meine tiefe Liebe und Dankbarkeit gilt dem plejadischen Bewußtsein, meinen Lehrern und Freunden, für ihre Loyalität und ihr unerschrockenes Gefühl für Verpflichtung und Liebe, das in mir eine energetische Formel von galaktischer Eleganz zum Leben erweckt – das Wirklichkeit gewordene Ideal.

 

Friede, Fülle und Dank an alle.

 

 

 

 

(**)

 

Vorwort von Tera Thomas

 

 

Als ich Barbara Marciniak 1988 kennenlernte, hatte für uns beide soeben eine aufregende neue Phase unseres Lebens begonnen: Ich war nach Michigan gezogen, um mit den Ver­legern Barrie und Susie Konicov eine neue Zeitschrift, Connecting Link, aus der Taufe zu heben, und Barbara begann gerade die Channelings der Plejadier. Nach Jahren der Arbeit in vielen verschiedenen Berufen, Jahren des Reisens, Suchens und Studierens von Material zur Entwicklung des Bewußt­seins hatten wir uns ein Betätigungsfeld geschaffen, das uns ausfüllte und begeisterte.

 

In den nächsten beiden Jahren reisten Barbara und ich auf viele Expos, spielten viel mit den Lehren der Plejadier und hatten alles in allem eine herrliche Zeit. Wir sprachen darüber, aus den Lehren der Plejadier ein Buch zu machen, aber hatten keine Eile damit; das Buch würde schon zur richtigen Zeit kommen.

 

Das Jahr 1990 kam, der Beginn des »unbenannten Jahr­zehnts«. Connecting Link war gut angelaufen, und Barbara hatte ungefähr 300 Bänder mit den Plejadiern aufgenommen. Ich fühlte, daß es für mich Zeit war, wieder nach New York zu ziehen, wo ich die Zeitschrift an meinem Computer weiter­machen konnte und mich auch mehr in Netzwerk-Arbeit engagieren konnte. Ich fühlte auch, daß es an der Zeit war, das Buch zu machen.

 

Wenn ich an »das Buch« dachte, stellte ich mir vor, daß die Plejadier es mir diktieren würden und daß ich die Bänder ein­fach nur schriftlich festhalten und das Material redigieren müsse, und schon würde es fertig sein. Es würde keine be­sondere Mühe kosten und nur sehr wenig Zeit von meiner laufenden Arbeit an der Zeitschrift wegnehmen. Daher war ich im Mai, als Barbara und ich uns zusammensetzten, um ein »Buch-Channeling« zu machen, sehr erstaunt, als ich hörte, wie sich die Plejadier die Arbeit an dem Buch vorstellten.

 

Sie versicherten mir, daß sie mir das Buch nicht diktieren würden und daß ich es durch meinen eigenen Prozeß zustan­de bringen müsse. Ich war verblüfft. Sie sagten zu mir: »Wenn dir dieses Buch einfach gegeben würde, wärst du bloß eine Angestellte. Welche Anstrengung käme von dir? Es wird für dich die Geburt von etwas sein, die Geburt eines Prozesses in dir selbst, einer völlig neuen Art der Kreativität.«

 

Uff! »Gut, wie mache ich nun diesen wundersamen Pro­zeß?«, fragte ich. »Wo fange ich an?« Sie antworteten: »Du wirst dies alles nur mit deiner Intuition zusammenfügen. Es soll kein Projekt für den logischen Verstand sein. Indem du deine Intuition verwendest, wirst du geleitet und geprüft werden, ob du ein Projekt durchführen und abschließen kannst, ohne daß dein logischer Verstand die nächsten Schritte kennt. Es wird eine gewaltige Übung für dich sein. Es wird dir zu einem höheren Bewußtsein, zu mehr Ordnung und mehr Vertrauen verhelfen. Wenn es vollendet und sehr erfolg­reich ist, wirst du sagen: Ich weiß nicht, wie ich es getan habe. Ich habe keine Ahnung.

 

Die Geschichte wird zeigen, daß Menschen kosmisch werden können, wenn sie von ihrer persönlichen Information befreit werden können. Der Prozeß, den du in den nächsten Monden durchmachen wirst, wird sehr intensiv für dich sein. Du wirst beim Schreiben selbst einen Initiationsprozeß durch­laufen. Während der nächsten sechs Monde hast du auf eini­gen Gebieten Meisterschaft zu erlangen, und das ist alles mit­einander verbunden.«

 

Sie sagten, ich solle mir die Bänder anhören und nur sol­che Teile aufschreiben, von denen ich fühlte, daß sie ins Buch paßten. Barbaras Schwester Karen würde die Bänder mit guter Information intuitiv erkennen und mir schicken. Auch meine Freundin Marsha würde Impulse erhalten, welche Bän­der ins Buch kommen sollten. Dann würde es an mir liegen, die zu verwendenden Teile herauszusuchen. Ich wurde ange­wiesen, nichts zu ordnen und gar nicht daran zu denken, wie alles zusammenpassen könnte. Ich könne Oberbegriffe von einem bis fünf Worten Länge verwenden und auf jeder Seite etwas Farbe, um die Informationen in Kategorien einzuteilen, und das war's auch schon.

 

Allmählich begriff ich. Mein logischer Verstand hatte noch eine Frage. Ich fragte die Plejadier: »Sollen wir versuchen, vor der Fertigstellung des Buches einen Verleger zu finden oder zumindest ankündigen, daß wir es schreiben?«

 

Die Plejadier antworteten: »Ja, am besten schickst du eine Ankündigung aus, daß du das Buch beginnst. Wenn du dich zum ersten Mal an die Arbeit setzt, räume deinen Schreibtisch auf und entferne alles Unnötige. Schaffe einen reinen Platz mit deinen Kristallen, die dich unterstützen werden. Dann kannst du ein Gebet der Absicht sprechen: >Ich gebe nun bekannt, daß ich jetzt ein Buch beginne, und ich sende diese Ankündigung an jeden Verleger aus und an jeden, der dieses Material für diejenigen veröffentlichen könnte, denen es am besten dienen wird. Es ist meine Absicht, daß die Person, die dieses Buch veröffentlichen soll, mich findet und zu mir ge­führt wird, und ich verspreche, daß ich für dieses Erkennen zugänglich bin. Es ist mir klar, daß ich damit sehr wenig zu tun habe. Dieser Teil liegt nicht an mir. Ich verstehe, daß ich die Ankündigung verbreiten soll, als ob ich eine Geburts­anzeige ausschickte, und daß eine Antwort an mich gesendet werden wird. Darauf vertraue ich.< Das ist es; es wird zu dir gebracht werden.

 

Denk daran, daß der Prozeß, den du durchmachen wirst, ein wichtiger Teil dieser Geschichte ist, denn du wirst etwas über dich entdecken; dann wird die Geschichte in den Wor­ten erzählt werden, die du zusammenfügst. Du wirst die Wichtigkeit des Buches verstehen, denn du wirst für dich eine Erfahrung gemacht haben, wenn du für andere einen Weg in die Wirklichkeit erschaffst. Dieser Weg wird durch das Jon­glieren mit deiner Wirklichkeit zustande kommen, und da­durch, daß du zuläßt, wie verschiedene Sätze und Zusammen­hänge durch dich jongliert und in eine neue Ordnung gebracht werden. Jemand ohne Vertrauen würde dies sehr schwierig finden. Vertrauen ist unbedingt der Schlüssel. Es gibt nichts anderes, dem du dich in diesem Prozeß zuwenden kannst. Es geht hier um Entschlossenheit, und du wirst lernen, daß du zu dir selbst stehen kannst, daß du es nicht vermasseln wirst, daß immer für dich gesorgt sein wird und daß du nie allein sein wirst. Es wird immer alles nach deinen Absichten laufen.

 

Dein Anteil an all dem besteht darin, zu beabsichtigen, was du willst und die Daten einfach fließen zu lassen. Das Buch wird sich selbst ordnen, wenn du während des Prozes­ses dich selbst kennenlernst und bestimmte Informationen codierst. Diese Erfahrung wird dich ganz schön umhauen.«

 

Wenn ich jetzt die Worte lese, die sie mir damals sagten, bekomme ich ein völlig anderes Bild als zu jener Zeit. Ich erinnere mich jetzt, wie sie oft erwähnten, daß die Arbeit an dem Buch eine Initiation für mich sein würde, daß ich auf die Probe gestellt werden würde und daß die Menschen ihre persönlichen Probleme klären müßten, um kosmisch zu wer­den. Heute weiß ich, was diese Worte bedeuten; damals hatte ich keine Ahnung.

 

Meine persönlichen Probleme kamen gewaltig an die Oberfläche. Ich vertraute nicht auf mich, ich liebte mich nicht, und eigentlich wußte ich nicht wirklich, wer ich war – ich konnte mein wahres Ich nicht von der Fassade unterschei­den. Ich begann eine Reihe von Rolfing-Sitzungen, die noch mehr Dinge heraufholten – Erinnerungen aus der Kindheit, die ich verdrängt hatte, Verletzungen und Schmerzen, die in meinem Körper gespeichert waren. Ich war völlig durchein­ander und nicht in der Verfassung, an dem Buch zu arbeiten, denn ich schaffte es gerade noch, alle zwei Monate die Zeit­schrift herauszubringen.

 

Im Oktober fuhr ich mit den Plejadiern nach Ägypten. Ich wußte, daß diese Reise ein wichtiger Wendepunkt in mei­nem Leben sein würde, und ich dachte, das würde mich so beflügeln, daß ich mich gleich an die Arbeit machen und das Buch aus dem Ärmel schütteln könne. Es war eine wunder­volle Reise, eine kraftvolle Reise, und sie nahm mich ziemlich auseinander. Sie erweckte Bereiche in mir, von deren Exi­stenz ich keine Ahnung gehabt hatte; viele davon waren dun­kel und häßlich. Als ich nach New York zurückkehrte, war ich entschieden nicht in der Lage, das Buch zu beginnen, und tat­sächlich war ich nicht sicher, ob ich es jemals machen könnte.

 

Das einzige, was ich damals wußte, war, daß ich von New York wegziehen mußte. Ich konnte mich dort nicht zentrieren, und ich fühlte mich von Energie bombardiert. Ich fühlte mich nackt und schutzlos, wenn ich durch die Straßen ging, und ich konnte nicht mehr in der U-Bahn fahren. Es war Zeit, wegzugehen.

 

Im Dezember zog ich nach North Carolina. Wenn etwas richtig ist, ergibt sich alles wunderbar. Libby, eine Freundin, die ich in Ägypten kennengelernt hatte, lebte auf dem Land südlich von Raleigh, und ich wußte, daß ich dort leben wollte. Ich formte die Absicht, daß ich ein Haus zum Einziehen ha­ben würde, bevor ich hinunterfuhr. Ich malte mir aus, wie es sein sollte und wie das Land aussehen würde, und Libby sag­te, sie würde ihre Augen und Ohren offenhalten. Ungefähr eine Woche vor meinem Umzug kam meine jetzige Vermie­terin in Libbys Geschäft und beschwerte sich darüber, daß ihre Mieterin ohne Vorankündigung ausziehe. Libby sagte: »Natürlich, weil es Teras Haus ist!«

 

In der darauffolgenden Woche fuhr ich von New York mit all meiner Habe hinunter und zog ein. Das Haus war ge­nau das, was ich gewollt hatte – geräumig, mit viel Licht und auf 175 Morgen Land. Es war perfekt! Vom Augenblick mei­ner Ankunft an begann ich zu genesen. Ich lag auf der Erde oder lehnte mich an einen Baum und ließ einfach zu, daß die Natur mich heilte. Mich zu heilen war alles, worauf ich mich konzentrierte.

 

Als ich im Januar nach Michigan fuhr, um die 13. Aus­gabe von Connecting Link zu setzen, erkannte ich, daß meine Zeit mit der Zeitschrift vorbei war. Ich war an dieser Arbeit sehr gewachsen, und jetzt war es für mich an der Zeit, zu et­was anderem weiterzugehen – was dieses andere war, wußte ich nicht, aber wenn ich dieses Wissen bekomme, dann muß ich ihm folgen.

 

Als ich zurück nach Hause kam, verbrachte ich einige Tage damit, mich zu fragen, ob ich nun vollkommen verrückt geworden war, einen Job aufzugeben, da ich doch nun mitten auf dem Lande lebte und es weit und breit keinen neuen gab. Dann erkannte ich, daß es perfekt war, daß ich keinen Job hatte: Es war an der Zeit, das Buch zu machen. Ich begann, die Bänder abzuhören und Teile davon schriftlich festzuhalten. Die Arbeit ging reibungslos und leicht, und die Dinge schie­nen zu fließen. Ich stellte die Ordnung nicht in Frage und versuchte auch nicht, eine herzustellen. Ich ließ einfach alles durch mich fließen.

 

Während dieser Zeit hielten die Plejadier tagsüber Klassen für einige Leute ab, um uns aus unseren Problemen herauszu­katapultieren. Die Kurse hießen Auslösen von Bewußtseinscodes, und genau das geschah auch. Ich gelangte an tiefere Schichten der Probleme, die ich glaubte, in New York abgeschlossen zu haben. Wir Kursteilnehmer warfen viel von unserer emotio­nalen Last ab und entwickelten eine sehr enge Beziehung untereinander. Die Serie schloß mit einer Neugeburt ab, die eine der kraftvollsten Erfahrungen meines Lebens war.

 

Ich hatte eine weitere »Buch-Sitzung« mit den Plejadiern, in der sie darüber sprachen, daß die Boten des Neuen Mor­gens den kosmischen Evolutionssprung des Bewußtseins dadurch ermöglichten, daß sie die Frequenz zuerst in ihrem eigenen Körper verankerten. Plötzlich überkam mich eine Erkenntnis: Ich hatte das Buch 1990, als wir zum ersten Mal darüber gesprochen hatten, deshalb nicht machen können, weil ich die Frequenz damals noch nicht halten konnte; ich war noch nicht klar genug gewesen, um es zu tun. Ich befrag­te die Plejadier darüber.

 

»Du vertrautest nicht auf dich, gute Tera. Du erzähltest jedem, daß du das tun würdest, aber du mochtest dich noch nicht einmal richtig. Du verglichst dich mit anderen, du warst nicht ehrlich damit, was wirklich mit dir los war, und die Menschen in deiner Nähe spiegelten dir das wider. Du muß­test tiefer gehen, so, wie jeder tiefer in die Schichten eindrin­gen muß, denn jeder hat Schichten von Selbsthaß und Abnei­gung in sich. Du mußtest bestimmte Verhaltensweisen von dir, die nicht funktionierten, erkunden und die Gründe dafür entdecken, und diese Entdeckung brachte dich dazu, eine Hüterin der Frequenz zu sein.

 

Deshalb wurde dir dieses Buch auch auf diese Weise ge­geben – weil du einen bedeutenden Durchbruch im Bewußt­sein machen mußtest. Beim Durchforsten und Übersetzen von Material, das du sonst nicht verwendet hättest, durchliefst du einen Prozeß der direkten Beziehung mit uns. Du hörtest auf neutrale Weise immer wieder all die Dinge, die du direkt auf dich anwenden mußtest, wenn du nicht zurückbleiben wolltest. Und du tatest es.«

 

Dann sagten sie mir, daß ich genug Material zu Papier gebracht hätte und daß das Buch zusammengestellt werden könne. Ich hatte kein Konzept, wie dies geschehen sollte. Sollte ich alle Seiten auf einmal lesen und sehen, wo sie zu­sammenpaßten? Ich hatte einige Seiten mit nur ein paar Sät­zen darauf, aber auch lange Auszüge von mehreren Seiten Länge. Wie sollte ich sie in eine Art Ordnung bringen?

Die Plejadier sagten, daß ich ihnen jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Minute widmen und den Einband von Boten des Neuen Morgens visualisieren solle. Ich solle damit spie­len und, wenn ich es wollte, jeden Abend die graphische Gestaltung ändern. Ich solle einfach den Einband ansehen, das Buch öffnen und darin zu lesen beginnen und dann ein­schlafen. Die Information würde mir im Traumzustand ge­zeigt werden. Sie sagten, ich würde das Buch ins Dasein zie­hen, indem ich ein Buch las, das in der Zukunft schon existierte. Sie sagten, es würde keine Arbeit für mich sein – sie würden alle Arbeit erledigen. Gut, warum nicht?

 

Die erste Woche lief nicht so gut. Ich visualisierte vor dem Schlafengehen, aber wenn ich aufwachte und die Seiten ansah, bekam ich die Panik, und mein logischer Verstand versuchte krampfhaft, sie alle zu lesen, um eine gewisse Ordnung hinein­zubringen. Es war völlig frustrierend. Als ich schließlich eines Nachmittags, umgeben von Papier, mitten in meinem Büro auf dem Boden saß und den Tränen nahe war, sagte ich: »He, Plejadier! Ihr habt gesagt, ihr würdet diese Arbeit tun! Ich gebe auf! Hier, macht ihr es!«

 

Ich begann die Blätter aufzulesen, eines nach dem anderen, so, als ob ich sie zusammenpacken und weglegen wollte. Aber ich nahm eines von der linken Seite, dann eines von der rechten, dann vielleicht eines von hinten, und vielleicht wieder eines von links. Ich folgte keiner Reihenfolge – keiner Ordnung. Ich dach­te nicht einmal darüber nach, ich hob sie einfach nur auf.

 

Nachdem ich ungefähr 30 Blätter aufgelesen hatte, hielt ich plötzlich inne und blickte auf den Stoß in meinen Händen. Ich bekam eine Gänsehaut und sagte zu mir: »Oh, Gott, ich glaube, das ist das erste Kapitel.« Ich brachte die Blätter zu meinem Schreibtisch, setzte mich und begann zu lesen. Sie paßten zusammen wie ein Puzzle. Ich war schockiert! Ich weiß, daß ich solche Dinge glaube, aber trotzdem – wenn es dann wirklich geschieht, ist es höchst erstaunlich. Der Rest des Buches begann, sich mühelos zusammenzufügen, um einen Lieblingsausdruck der Plejadier zu verwenden.

 

Ich hatte eine weitere »Buch-Sitzung« und erzählte den Plejadiern, wie sehr mich der neue Prozeß freute und wie viel Spaß er brachte. Sie sagten: »Es ist der Anfang, direkte Füh­rung bei der Erledigung von Dingen zu erhalten. Je mehr du sagst: Ich gebe die Kontrolle auf, ich weiß nicht, wie ich dies machen soll, um so mehr Energie wird hereinkommen. Wenn du dir selbst nicht mehr im Weg stehst, wird es immer leich­ter werden. Alles, was du zu tun brauchst, ist zu beabsichti­gen. Je mehr du beabsichtigst, desto leichter wird es werden. Später, wenn das Buch zusammengestellt ist und viele dich fragen, wie du es gemacht hast, wollen wir, daß du sagst, daß dies der Prozeß war. Wir möchten, daß du unsere Leh­ren bestätigst, wie du sie empfangen hast, indem du zeigst, daß du glaubst, was wir dir sagen.

 

Denk daran, wie lange du gebraucht hast, um den Prozeß voll zu begreifen. Wir unterrichten dich nicht – wir führen dich hindurch, halten dich zurück, reflektieren Dinge immer wieder zu dir zurück, damit du verstehen kannst, wo die Kraft des Wirkens liegt. Es geschieht durch klare Absicht – durch Han­deln, als ob, und dann einfach ständiges Empfangen.«

 

Der Rest des Buches ergab sich wie von selbst, und, ganz wie versprochen, fanden die Plejadier einen Verleger für uns, ohne daß Barbara oder ich etwas dazutaten. Natürlich brach­ten sie uns mit Barbara Hand Clow zusammen – wer hätte besser vermocht, das Material an die Öffentlichkeit zu brin­gen? Und ihre hervorragende Führung half mir bei einer Neufassung und Überarbeitung des Buches, die es zu etwas wirklich Wunderbarem machte, nicht nur zu einem gewöhn­lichen gechannelten Buch.

 

Die Plejadier hatten recht. Wenn ich dieses Buch ansehe, weiß ich nicht, wie es geschah. Ich entwarf und plante es nicht, stellte es mir nicht vor und brachte es auch nicht in eine Ordnung. Alles was ich tat, war, ihnen zu vertrauen und ihnen zu erlauben, durch mich zu arbeiten. Es war eine wundervolle Erfahrung und eine, die mein Leben verändert hat. Ich habe gelernt, mit Nicht-Physischen zu arbeiten, und ich werde nie wieder allein an einem Projekt zu arbeiten beginnen. Ich schreibe gerade ein Drehbuch, und ich habe eine Experten­gruppe zu Hilfe gerufen, die beim Schreiben mitarbeitet, und eine, die mir beim Verkauf hilft. Es ist phänomenal, wie es sich entwickelt. Es ist wirklich mühelos.

 

Die Plejadier dankten mir für meine Arbeit mit ihnen und mein Vertrauen, und sie sagten, sie wollten mich entschädigen und mir viele Schecks aus dem Geistigen Reich schenken (sie sind nicht wie normale Schecks, für die man Geld erhält). Sie haben mich mit so vielen Dingen beschenkt. Mein wichtigstes Geschenk aus der Arbeit an diesem Buch bin ich selbst. Ich vertraue jetzt auf mich, liebe mich und bin für mich verant­wortlich, und ich habe mein Herz geöffnet. Durch diese neue Liebe zu mir habe ich wunderbare Freunde in mein Leben gezogen, die mir zur Familie geworden sind. Ich habe Be­ziehungen mit meiner leiblichen Familie geheilt, und ich habe eine große Überraschung zu mir herangezogen: Vor 24 Jahren gab ich eine Tochter zur Adoption frei, und sie hat mich gefunden. Sie lebt nur zwei Stunden von mir entfernt, und wir sind dabei, eine warme und enge Beziehung aufzu­bauen. Ich bin dankbar, daß sie wieder in meinem Leben ist.

 

Ein weiteres wertvolles Geschenk ist Vertrauen. Jahrelang sagte ich, ich sei eine Schriftstellerin. Ich schreibe seit Jahren. Aber erst neulich wachte ich eines Morgens auf und ging die Seiten des Drehbuchs durch, die ich am Vorabend geschrie­ben hatte, und plötzlich wußte ich – ich bin eine Schriftstellerin! Ich werde nicht eine Schriftstellerin sein – ich bin eine!

 

Das Lernen, wie man mit Nichtphysischen kommuniziert, ist ein weiteres wertvolles Geschenk und hat mir viele neue Bereiche eröffnet. Ich beginne, sowohl mit zahmen wie mit wilden Tieren zu kommunizieren. Es ist eine wunderbare Erfahrung, und ich erkenne, daß sich Kommunikationswege geöffnet haben, derer ich mir noch gar nicht bewußt bin. Sie sind grenzenlos.

 

Es gibt noch viele, viele weitere Geschenke. Die Plejadier sagten mir, daß der Prozeß dieses Buches die machtvollste Lehre meines Lebens sein würde, und ich stimme dem zu. Ich bin dankbar, daß ich mich entschlossen habe, es zu tun, und ich bin dankbar für all die Liebe und Unterstützung, die mir die Familie meiner Freunde während des Prozesses gab. Und ich bin den Plejadiern sehr dankbar für ihre Liebe, ihre Freundschaft, ihre Ermutigung, ihre Unterstützung und, vor allem, daß sie mich zu meiner eigenen Evolution überlistet haben.

 

Tera Thomas

Pittsboro, North Carolina

März 1992

 

Tera Thomas war Redakteurin der Zeitschrift Connecting Link und ist heute freiberufliche Schriftstellerin.

 

Einleitung

 

 

Gefangen auf Bali! Warum hatte bloß niemand erwähnt, daß ich für Australien ein Visum brauchte? Da stand ich nun mit Ticket und Reisepaß in der Hand, das Gepäck bereits auf der Waage, als man mir sagte, daß ich dieses Dokument be­nötigte, um das Flugzeug nach Darwin besteigen zu dürfen. Fieberhaft überlegte ich, wie es dazu gekommen war und was ich sofort dagegen tun konnte. Ich würde dieses Pro­blem mit schierer Willenskraft lösen! Das war kein neues Spiel für mich. Oft war während der vergangenen vier Jahre meine Fähigkeit auf die Probe gestellt worden, Hindernisse als Botschaften zu verstehen, sie als lebende Symbole aufzufassen und mit ihrer Hilfe meine Erfahrung in einem neuen Licht zu sehen. Telexe wurden an das Konsulat in Sydney geschickt; nach einer Stunde Warten war ich noch sicher, daß alles bestä­tigt und genehmigt würde und ich meine Vortragstour über die Lehren der Plejadier in Australien beginnen könne. Ich hatte North Carolina eine Woche vorher verlassen und einen kurzen Aufenthalt auf Hawaii eingelegt. Nun, nach drei Tagen auf Bali, war ich ausgeruht und bereit, den nächsten Teil einer zweimonatigen Odyssee zu beginnen.

 

Ich schaute auf die Uhr in der Halle und bemerkte, wie langsam die Minuten verstrichen. Geduldig wartete ich dar­auf, daß die Ereignisse wieder in Gang kämen. Aber wie die Zeiger so vorankrochen, dämmerte es mir, daß ich vielleicht, aber nur vielleicht, doch nicht an Bord kommen würde. Möglicherweise war dies so ein Fall, wo ich einfach nicht vor­ankam, so sehr ich es auch wollte. Ich merkte, wie sich mein Körper gegen diesen neuen Zeitplan sträubte und gegen die Änderungen, die notwendig wurden, falls ich das Flugzeug nicht bekommen sollte und damit meinen Terminplan nicht einhalten konnte. Es fühlte sich fürchterlich an. Verdammt!

 

Es war 11 Uhr abends geworden, Zeit zum Abflug. Aber ohne Rücksicht auf Ticket, Reisepaß und Terminplan sagte man mir, ich solle am Dienstag zum australischen Konsulat gehen. Jetzt war Samstagabend, Sonntag und Montag waren Feiertage. Der nächste planmäßige Flug nach Darwin ging einen Tag später, als ich dort sein sollte.

 

Ich gab auf, fand ein Taxi und machte mich mitsamt meinem Gepäck auf den Weg in die Zurückgezogenheit und Einsamkeit des malerischen balinesischen Strandhotels, das ich einige Stunden zuvor verlassen hatte. Mein Zimmer war­tete schon auf mich. Ich wußte keinen sofortigen Ausweg aus dieser mißlichen Lage; deswegen beschäftigte ich mich erst einmal nicht mehr damit. Ich versuchte, mich wieder behag­lich zu fühlen und darauf zu vertrauen, daß die Dinge schon wieder in Ordnung kommen würden. Und außerdem – wenn ich schon irgendwo festsitzen sollte, dann war Bali sicher der ideale Ort dafür.

 

Am nächsten Morgen saß ich am Fenster meines Zim­mers mit Blick über die Baumwipfel, als mir klar wurde, daß ich mich ja verpflichtet hatte, eine Einleitung für Boten des Neu­en Morgens zu schreiben, und daß ich nicht nach Australien gelangen würde, bevor ich diese Aufgabe vollendet hatte! Ich trank balinesischen Kaffee und fühlte mich von meiner Um­gebung und der üppigen Vegetation, die mein Blickfeld ein­rahmte, verwöhnt.

 

Ich begann zu überlegen, wo ich beginnen sollte und wie ich das alles in Zeit und Raum einordnen konnte: mich und diesen phänomenalen Prozeß, der sich »Plejadier« nannte und der sich durch mich ein Eigenleben erschaffen hatte.

 

So wie einen ein immer wiederkehrender Traum verfol­gen kann, so wurde mir wieder und wieder die gleiche Frage gestellt: Wie fing das alles an? Zunächst beantwortete ich sie, indem ich einfach die Impulse und die Folge von Ereignissen beschrieb, die schließlich dazu geführt hatten, daß ich die Plejadier channelte. Dabei beließ ich es dann. Aber die dau­ernde Wiederholung dieser Frage ließ etwas in meiner Realität nicht zur Ruhe kommen. Und während ich meine Geschichte immer wieder erzählte, kamen Bruchstücke einer größeren Wirklichkeit in mein Blickfeld, wo Ereignisse und Anfänge aus vielen Richtungen und aus unterschiedlichen Zeitsystemen zusammenkamen, um nun mit einer bestimmten Absicht zu einem Geflecht verwoben zu werden.

 

In meiner Kindheit hatte ich das Gefühl, anders als die anderen zu sein, gebrandmarkt dadurch, daß ich einen älteren Bruder hatte, der geistig zurückgeblieben war. Seine Anwe­senheit stellte meine junge Seele vor viele Herausforderungen, und unsere Familie mußte viele Lektionen lernen. Erst neulich gaben mir die »Ps«, wie ich sie inzwischen liebevoll nenne, den Impuls ein, meine alten Kinderphotos zu betrachten und mein damaliges Bild von mir zu überdenken. Als ich mich darauf einließ, sah ich nun himmlische Liebe aus dem Gesicht meines lieben älteren Bruders Donald strahlen; auf einem Foto nach dem anderen schien es mir, als ob ihn das Licht lenkte und erleuchtete. Es war mir nie in den Sinn gekommen, daß ich vielleicht allein durch seine Gegenwart gesegnet war.

 

Unsere Familie wurde stark durch den Einfluß von »Babci« geprägt, meiner polnischen Großmutter mütterlicherseits. Sie strahlte eine Würde und einen Stolz aus, die nicht von dieser Welt zu sein schienen. Mit der großen Einwanderungswelle aus Europa war sie um 1900 in jenes Land gekommen, wo angeblich Milch und Honig fließen sollten. In ihrer beruhigen­den Gegenwart spielten meine zwei Brüder, meine jüngere Schwester und ich als Kinder; zusammen erkundeten wir das magische Reich, das sie regierte. Sie gab mir das Gefühl, wirk­lich geliebt zu werden, bei ihr lernte ich, das Land zu achten und die Erde zu lieben. Sie erzählte uns, daß ihr Mädchenna­me auf polnisch »Stern« bedeute. Die Botschaft, die Erde zu lieben, sollte später durch die Stimme meiner eigenen Verbin­dung zu den Sternen, durch die Plejadier, wiederholt werden.

 

Als Teenager brachte mich mein sogenanntes Anderssein dazu, mich für spirituelle Themen zu interessieren. Fasziniert entdeckte ich zum ersten Mal, daß es mehrere Deutungen der Realität gibt, aus denen man wählen kann. In den späten sieb­ziger Jahren beschäftigte ich mich unter anderem mit den Texten von »Seth« (Material, das von der Amerikanerin Jane Roberts medial empfangen wurde; Anmerkung der Überset­zerin). Einige Jahre lang schrieb ich die Abenteuer meiner Träume auf, während ich gleichzeitig Seite um Seite der Seth- Botschaften verschlang.

 

Im August 1987 – dem Sommer der »Harmonischen Konvergenz« – und noch einmal sieben Monate später, im März 1988, erlebte ich kurze Zusammenbrüche der Wirklich­keit, als Bruchstücke von Erinnerungen aus einer scheinbar un­bedeutenden Vergangenheit mit großer Heftigkeit an die Oberfläche kamen und meine volle Aufmerksamkeit forder­ten. Beide Male geschah dies, als Menschen in meiner Umge­bung ganz beiläufig Material über Entführungen durch UFOs betrachteten und besprachen. Als das zum ersten Mal geschah, ging ich irgendwie darüber hinweg; beim zweiten Mal hingegen wurde mein Körper stärker erschüttert als jemals zuvor. Erin­nerungen überfluteten mich. Das UFO-Material sprach etwas an, das mit meinen Traumerfahrungen zusammenhing, und es enthüllte eine Wahrheit, die sehr schwer zu verdauen war.

 

Als ich einige Jahre vorher, in den frühen achtziger Jahren, in Taos, New Mexico, wohnte, hatte ich dort in meinem Schlaf­zimmer eine nächtliche Begegnung mit drei blauleuchtenden Wesen gehabt. Damals versetzte mich das Erlebnis in helle Panik, ein Gefühl, das mir sonst fern liegt. Ich hatte über­haupt keinen Bezugsrahmen, um diese unbekannte Erfahrung einzuordnen. Um damit fertig zu werden, legte ich sie in meinem von Seth inspirierten Traumtagebuch ab – ein unerklärtes Stück Realität, das gewiß kein Traum gewesen war, obwohl es in meiner Seele noch jahrelang unter dieser Bezeichnung geführt wurde.

 

Nun tauchte die alte Frage wieder auf. In welcher Kate­gorie meiner Lebensakte war diese persönliche Begegnung einzuordnen? War sie tatsächlich real? Wieder wurde die Be­gegnung gleichsam in mein Bewußtsein eingespielt, und da wußte plötzlich jede Zelle meines Körpers, daß es Außerirdi­sche wirklich gibt. Mein Körper würde das Zusammentref­fen mit den drei blauen Wesen nie vergessen: wie sie da über mir schwebten und mich offensichtlich über ein Trauma hin­wegtrösteten, das mir jedoch verborgen blieb. Mein Intellekt war aufgerufen, seine Sicht von der Welt zu erweitern – und zu verstehen. Ich mußte lernen, mit dieser Erfahrung zu le­ben und sie zu integrieren, was mich öffnete für das, was noch kommen sollte.

 

Offiziell berührten sich meine Wirklichkeit und die der Plejadier einige Monate später, am 18. Mai 1988 in Athen. Ich war fast drei Wochen lang mit einer lebhaften esoterischen Reisegruppe unterwegs zu den Tempelstädten Ägyptens und Griechenlands. Angefangen mit der Großen Pyramide von Giseh besuchten wir uralte Orte der Kraft, unschuldig und naiv wie Kinder, verzaubert von all den Geheimnissen, die da in stummen Steinen festgehalten waren. Die Reise endete mit dem Besuch von Delphi und der Akropolis in Athen. Als wir uns in der Hotelbar verabschiedeten, verspürte ich plötzlich den Impuls, zu channeln. Es kam mir der Gedanke, ich sollte in mein Zimmer gehen, ruhig dasitzen und mir vorstellen, in der Königskammer der Großen Pyramide zu sein. Ich erin­nere mich, daß mich diese Idee begeisterte – ich fand, daß der Zeitpunkt richtig war und daß es zu der Reise paßte, die eben zu Ende gegangen war.

 

Ich ging also in mein Zimmer, und sobald ich mich sicher und geborgen fühlte, setzte ich mich mit geradem Rücken hin und ging im Geiste zurück in die Königskammer, zurück zum Klang der vielen Stimmen, die »Om« sangen. Zu mir selbst sagte ich: Ich möchte ein klarer Kanal werden, und zwar jetzt. Nach wenigen Minuten verspürte ich den Drang zu sprechen. Das begann sich im Flüstern einer Stimme auszudrücken, die keine Ähnlichkeit mit der meinigen hatte. Zugleich begann ein anderer Teil meines Bewußtseins – der rationale, der für gewöhnlich den Ton angibt – gedanklich die gerade spre­chende Stimme zu befragen! Dieses Unternehmen erforderte zunächst große geistige und psychische Geschicklichkeit von mir – denn ich sprach für jemanden, der mir noch unbekannt war, stellte diesem Unbekannten im Geiste Fragen und hörte dann den Antworten zu, um die Kommunikation weiterfüh­ren zu können.

 

Nach ungefähr einer halben Stunde gab sich der Un­bekannte als »die Plejadier« zu erkennen und beließ es dabei. Die gesamte Kommunikation dauerte nicht länger als eine Stunde. Die »Energien« hatten einen ausgeprägten, unver­wechselbaren Charakter und waren sehr stark. Sie versetzten mich in einen seligen Zustand der Vereinigung. Von den Antworten ging etwas Tröstliches aus; heute kann ich mich nur noch an das Gefühl von Weisheit und Frieden erinnern. Als ich die Augen wieder öffnete, war ich von tiefem Erstau­nen erfüllt! Konnte das sein? War ich da auf etwas Reales gestoßen, als ich dem tiefen Impuls nachgegeben hatte, in letzter Minute an dieser Reise teilzunehmen, oder war ich einfach zu tief in die Welt der Wunschvorstellungen einge­taucht und hatte das alles nur zusammenphantasiert? Worin bestand der Unterschied? Und überhaupt: Plejadier! Von Anfang an fühlte ich mich dadurch belastet. Welcher ver­nünftige Mensch würde glauben, daß ich mit Außerirdischen in Kontakt stehe und für sie spreche? Diese Annahme schien mir einfach zu gewagt. Welch innerer Aufruhr wurde dadurch ausgelöst, daß ich diesen Impulsen nachgab! Seither habe ich gelernt, die Energien, die mich bewegen, zu respektieren und auf sie zu vertrauen. Heute kann ich die Geschichte dieser ersten Impulse in meinem Horoskop nachvollziehen – und auch im Horoskop der Plejadier. Im ersten Monat unserer Beziehung schlugen sie vor, ich solle mich mit Astrologie be­schäftigen. Wie wenig wußte ich doch damals über die Kom­plexität dieser uralten Wissenschaft, und darüber, wieviel Engagement nötig ist, bis man den Zugang zu einer universel­len Sprache des Sinns erlangt! Die Plejadier haben im Horo­skop für den Tag unseres ersten Kontaktes die Sonne bei 27 Grad und 57 Minuten im Stier. Das Sternbild der Plejaden befindet sich bei 28 Grad im Stier. Ganz schön raffiniert.

 

Damals, im frühen Stadium unseres Kennenlernens, be­merkte ich noch nicht ihre Tricks und subtilen Methoden, mit denen sie Spuren in meiner Wirklichkeit hinterließen – ich war zu sehr damit beschäftigt, mich an den Gedanken zu gewöh­nen, daß ich Kontakt mit Außerirdischen hatte. Es erforderte Übung, bis unser Verschmelzen mit mehr Leichtigkeit, Ver­trauen und Verständnis vor sich ging. Von Anfang an assistier­te meine Schwester Karen in den Sitzungen. Ungeduldig er­wartete sie die festgesetzte Zeit, zu der ich mich zum Channeln hinsetzte. Sie hatte nie irgendwelche Zweifel; ich hingegen fragte mich immer noch, ob das alles wirklich war.

 

Als ich mich bemühte, mit dem zu arbeiten, was ich in Gang gesetzt hatte, stellte ich zunächst meinen Körper und meine Stimme nur zu festgelegten Zeiten zur Verfügung, das heißt mit Einschränkungen. Außerdem erklärte ich, wenn die Plejadier wirklich real seien, so könnte es ja nicht weiter schwie­rig für sie sein, die Dinge in ihrem Sinne zu beeinflussen und den Großteil der Arbeit zu übernehmen. Meine schlaue Er­klärung dafür war, daß ich nicht meine Zeit mit einer derart windigen Sache verschwenden wollte. Dieses Verhalten mag manchen höchst absurd erscheinen; doch diejenigen, die in diesen Dingen Erfahrung haben, verstehen, daß es doch notwendig ist, Grenzen zu setzen. Ich brauchte gut zwei Jah­re, um eine tiefe Verbindung mit ihnen herzustellen: In einer Körpertherapie-Sitzung umhüllte mich plötzlich eine Woge von unvergleichlicher plejadischer Liebe und prägte meinem Emotionalkörper ein für alle Mal den Wert ein, den sie für mich hatten. Ich gab meinen Widerstand auf.

 

Irgendwann verstand ich dann, daß die Plejadier vom er­sten Tag an auf eine subtile Weise in meiner Welt gegenwärtig gewesen waren. Sie wurden die Lehrer und Freunde, nach denen ich mich gesehnt hatte. Sie schienen Meister des Spiels mit sinnvollen Zufällen und Impulsen zu sein, das Menschen und Ereignisse zusammenbringt. Da ich nie ein Kind von Traurigkeit war, fiel es mir recht leicht, mich an die plejadische Sorglosigkeit zu gewöhnen, während sie sich durch mich ein eigenes Leben erschufen. Menschen und Möglichkeiten kamen aus allen Richtungen auf mich zu. Meine Aufgabe bestand lediglich darin, ihre Energien zu organisieren und sie in der physischen Welt umzusetzen. Alles, was sie lehrten, sollte ich verkörpern – sollte ihm begegnen und es leben.

 

Heute leben wir in Eintracht miteinander, und ehrlich gesagt fühle ich mich mehr wie eine Außerirdische denn als Mensch. Sie haben durch mich ihre Lehren lebendig gemacht, und mein Leben ist ein plejadisches Mysterienspiel geworden, das mich zum Kern meiner multidimensionalen Seele geführt hat. Nicht, daß ich behaupten würde, all diese Begegnungen völlig zu verstehen; manchmal frage ich mich sogar, wie derart viele Menschen sich meiner Version der Illusion verschreiben konnten!

 

Ich bin außerordentlich dankbar für die Gelegenheit, in diesen Zeiten des schnellen Wandels ein Leben führen zu dür­fen, in dem ich mich frei ausdrücken kann. Und daß dieser schöpferische Ausdruck Sinn in das Leben so vieler Menschen gebracht hat, ist für mich ein kostbares Geschenk – die wie­dererlangte Gnade.

 

P. S.: Ich kam rechtzeitig nach Darwin!

Botschafter aus einer anderen Zeit

 

 

Wir sind da. Wir sind die Plejadier, ein Energie-Kollektiv aus dem Sternbild der Plejaden. Wir haben eine lange Ge­schichte. Unsere Vorfahren kamen aus einem anderen Uni­versum, das schon Vollendung erfahren hatte, einem tatsäch­lichen Universum. Ihr arbeitet einfach auf einem Planeten, der noch vor der Vollendung steht, und wir sind hier, um euch bei dieser Aufgabe zu helfen. Diese Vollendung oder Trans­formation wird bereits seit Äonen von vielen angekündigt. Es ist eine wichtige Zeit. Was jetzt auf der Erde geschieht, wird sich auf das gesamte Universum auswirken.

 

Vollendung besteht darin, daß ihr versteht, wer ihr seid, damit ihr das Experiment fortsetzen könnt. Unsere Vor­fahren kamen aus einem Universum, das sich vollendet hatte. Sie erkannten, daß es »Urschöpfer« war, der Urgrund aller Dinge oder die Reise »Urschöpfers« in der Zeit. Sie kamen aus einem Universum, das sein wahres Wesen entdeckt hatte – Schöpfungskraft. Indem wir dieses Wesen entdeckten, er­kannten wir, daß wir Schöpfer sind.

 

Wie immer, wenn eine Form ihre Vollendung erreicht hat, hatten unsere Vorfahren die Wahl, zu Urschöpfer zurückzu­kehren – der einfach Bewegung ist – und in dieser Schwin­gung zu verweilen oder weiterzugehen. Sie entschieden sich dafür, als Botschafter in dieses Universum zu kommen, weil sie erkannten, daß ihr eines Tages zur Vollendung bereit sein würdet. Sie kamen in die Plejaden, weil dieses Sternensystem eines Tages in der Lage sein würde, euch in der schwierigsten Zeit zu helfen: wenn ihr bereit sein würdet, euch wieder mit Urschöpfer zu verbinden.

 

Unsere Vorfahren gehörten zu den Ursprünglichen Pla­nern der Erde, sie waren Inszenatoren, die mit Kreativität und Liebe den Grundstein für Welten und Kulturen legten. Auf­grund ihrer Fähigkeiten liebten sie es, Welten in Szene zu set­zen, so, wie Dirigenten gerne dirigieren. Unsere Vorfahren sind auch eure Vorfahren, und wir nennen euch gerne unsere alte Familie, was ihr ja tatsächlich auch seid. Unsere Vorfahren gaben den Ursprünglichen Planern ihre genetische Informati­on, ihre DNS, und diese DNS wurde Teil des menschlichen Erbguts.

 

Wir Plejadier kommen aus eurer Zukunft. In einer Fassung unseres »Jetzt« gibt es einen Ort der Tyrannei und der Unru­he, und wir haben wahrscheinliche Versionen von der Zu­kunft der Erde gesehen, in denen die gleiche Tyrannei und der gleiche Verfall herrscht. In der dreidimensionalen Wirk­lichkeit wird Zeit stark mißverstanden: Ihr glaubt, daß die Zeit in Minuten gemessen wird. Zeit ist viel umfassender, als ihr es euch vorstellen könnt. In Wirklichkeit codiert die Zeit Infor­mationen und spielt mit ihnen. Deswegen könnt ihr euch in verschiedene Realitäten zugleich begehen, indem ihr die Zeit dehnt, verzerrt, biegt und umdreht. Ihr könnt sozusagen auf eine elliptische Zeitkurve aufspringen und viele Wirklichkeiten erleben, indem ihr euch auf dieser Kurve fortbewegt. Dabei werdet ihr entdecken, daß die Zeit nichts »Festes« ist und da­her auch die Wirklichkeit nicht.

 

Da Wirklichkeiten nicht fest sind und die Zukunft nicht festgelegt (sie ist nur ein Set von Wahrscheinlichkeiten), sehen wir nun die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeiten für die Erde zum Positiven hin zu verändern. Wir möchten wieder Licht auf diesen Planeten bringen und die Erde zu ihrer ur­sprünglichen Bestimmung zurückführen – nämlich ein groß­artiger intergalaktischer Umschlagplatz für Informationen zu werden. Daher sind wir in einer Zeitspanne an einen Ort zu­rückgekehrt, den wir »Kern« oder »Samen« nennen, um hier eine Veränderung herbeizuführen. Dieser Wandel wird nicht nur die Erde beeinflussen, er wird eure Zukunft, unsere Ge­genwart und das gesamte Universum verändern.

 

Das sind großartige Neuigkeiten! Ihr seid an einem Ort und zu einer Zeit auf die Erde gekommen, da Evolution bevorsteht. Ein bedeutender Entwicklungssprung wird bald stattfinden, und ihr seid gekommen, um daran teilzunehmen. Und ihr seid nicht allein, denn viele Energien gelangen jetzt zur Erde, um an diesem großen Projekt mitzuwirken. Mut­terschiffe, die buchstäblich als Energieumwandler funktionie­ren, umrunden diesen Planeten. Auf die Erde kommen Licht­strahlen von alten und uralten Sternensystemen, die seit Äonen mit euch arbeiten. Diese Informationsstrahlen werden nun auf den Planeten gerichtet.

 

Wenn nun Informationen zu euch gesendet werden, muß euer Körper sie empfangen können, sie umwandeln, aufneh­men und wieder an andere zurückstrahlen können. Viele von euch werden mit diesen Mutterschiffen telepathische Verbin­dungen herstellen. Das wird sein, als hättet ihr eure eigenen Radiostationen, durch die ihr auf Wunsch eine Fülle von In­formationen empfangen könnt.

Das ist die Evolution des Überbewußtseins, die Evolu­tion zum höchsten Aspekt eures Wesens. Ihr braucht euch keine Sorgen darüber zu machen, wie ihr zu diesem Wesen werdet, denn ihr seid es bereits, und ihr müßt euch nur daran erinnern. Seit zur Zeit der »Harmonischen Konvergenz« die Schleier, die die Erde umgeben, gelüftet wurden, werdet ihr ständig mit dieser Energie aus dem äußeren Kosmos be­strahlt, und ihre Intensität wird in dem Maße erhöht, wie ihr damit umgehen könnt. Ihr entwickelt euch jetzt so extrem schnell, daß jedes Jahr dieses Jahrzehnts wie zehn oder mehr Jahre des vorigen Jahrhunderts sein werden. Fühlt, wieviel ihr bis 1999 erreichen werdet, und fühlt, wer ihr dann sein wer­det. Es wird scheinen, als hättet ihr in einem Jahrzehnt 100 Jahre durchlebt.

 

Ihr werdet mit Erinnerungen überflutet werden, und auch mit vielen anderen Dingen. Viele von euch werden in den Raumschiffen Reisen in verschiedene Teile des Sonnensystems unternehmen. Während ihr ins Zeitalter des Lichts eintretet, werden sich Welten auftun, von deren Existenz ihr nichts wußtet. Ihr habt die anderen Zeitalter hinter euch gelassen: die Bronzezeit, die Eisenzeit, das Industriezeitalter, das Informa­tionszeitalter und so weiter. In diesen Zeitaltern ging es um das Säen, Pflanzen, Kultivieren; es ging darum, die Möglich­keiten des Lebens in der dritten Dimension zu manifestieren.

 

Ein Übergang steht kurz bevor, eine dimensionale Ver­schiebung, wodurch die Dichte der dritten Dimension ver­mindert wird, so daß ihr euch in höhere Dimensionen bewe­gen könnt, in denen der Körper nicht so fest ist. Ihr seid hierher gekommen, weil ihr den Evolutionsprozeß beherrschen und mit ihm leben wollt. Das wird sehr aufregend sein, weil es bedeutet, daß ihr in vielen verschiedenen Wirklichkeiten funk­tionieren werdet.

 

Tief in euch drinnen verborgen sind alle Antworten. Die Fragen, die jetzt in den Vordergrund eures Bewußtseins tre­ten, kommen zutage, damit ihr die Antworten aus eurem In­neren hervorholt. Um dies tun zu können, müßt ihr zuerst glauben, daß die Information dort gespeichert ist.

 

Die Menschheit lernt zur Zeit eine große Lektion. Diese Lektion besteht natürlich darin, eure Göttlichkeit zu erkennen, eure Verbundenheit mit Urschöpfer und allem Bestehenden. Ihr sollt einsehen, daß alles miteinander verbunden ist und daß ihr Teil des Ganzen seid.

 

Es gibt eine Vielzahl von Kulturen und Gesellschaften, die in den Weiten des Raumes existieren, und von Anfang an sind diese Gesellschaften und Kulturen auf eurem Planeten ge­kommen und gegangen. Nicht nur wir, die Plejadier, sind zur Unterstützung gekommen; wir sind nur eine Gruppierung von einem Sternensystem. Es gibt viele, die aus unterschiedlichen Gründen hierher gereist sind. Der Großteil der Außerirdi­schen ist hier, um euer Bewußtsein anzuheben; aber es gibt auch solche, die aus anderen Gründen da sind.

 

In eurer Geschichte seid ihr durch viele besondere Zeiten gegangen. Vor Äonen bekamen viele von euch durch Ster­nenenergie und durch die Arbeit mit höheren Ebenen mit der Erde zu tun. Ihr wißt ziemlich umfassend darüber Bescheid, welche Schwierigkeiten die Erde durchgemacht hat, etwa wie oft sich die Erdoberfläche verschoben hat. Und ihr wißt, wie oft Hilfe vom Himmel gekommen ist.

Die Information wurde verzerrt, als man diejenigen, die vom Himmel kamen, um euch in eurer Entwicklung weiter­zubringen, zu Göttern gemacht hat. Eure Gesellschaft ist vorgegangen wie Kinder, die diejenigen zu Idolen erheben, die etwas können, was sie selbst nicht zuwege bringen. Das Konzept hinter dieser Methode, Götter herzustellen, ist eines der Paradigmen, die zu ändern ihr hier seid. Die dreidimen­sionale Welt bietet große Herausforderungen, denn sie läßt herrliche Begrenzungen entstehen. Durch die Begrenzungen bilden sich Strukturen, und auf diese Weise werdet ihr schöp­ferisch. Ihr lernt dabei, daß ihr ein Teil von Urschöpfer seid und daß Urschöpfer den Wunsch nach Erfahrung hat.

 

Ihr seid großartige Wesen, Mitglieder der »Lichtfamilie«, und ihr seid diesmal mit der Aufgabe auf die Erde gekom­men, eine Verschiebung herbeizuführen, eine Veränderung zu bewirken, bei dem Übergang zu helfen. Liebe ist der Schlüs­sel. Das Universum besteht aus Liebe.

 

Die gegenwärtige Technik auf der Erde wird sich nur bis zu einem bestimmten Grad entwickeln, weil die Menschheit noch nicht versteht, daß dabei Liebe notwendig ist. Energie kann alle Formen der Kreativität annehmen, aber wenn man mit Gier oder Haß vorgeht oder einer anderen Emotion, die nicht nach Licht strebt, wird einem nur erlaubt, bis zu einem bestimmten Punkt zu gelangen. Für diese Art von Schwin­gung ist nur eine begrenzte Menge von Information verfüg­bar. Liebe ist der Grundbaustein; wenn also jemand Liebe besitzt, stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Der Plan ist, das Konzept des Lichts zurückzubringen, des Lichts, das Infor­mation und Liebe – das heißt Schöpfungskraft – ist. Es braucht Abtrünnige wie die Mitglieder der Lichtfamilie, um in ein System zu kommen, das seit Äonen vorwiegend dunkel ist, um es zu verändern.

 

Da, wo wir sind, sind auch wir Rebellen. Wie schon ge­sagt, braucht unser eigenes System eine Transformation. Wir fungieren durch die Lichtfamilie als Brücke oder Verbindung in einer Vielzahl von Systemen, um unser eigenes zu verän­dern. Wenn ihr durch Liebe und Verantwortung euer Be­wußtseinsniveau anhebt, so ernährt uns das, es stärkt uns und erweitert unser Bewußtsein, damit wir uns weiter entwickeln können. So wie wir Freunde und Führer und Helfer für euch sind, so helft ihr uns ebenfalls.

 

Wohin wird euch diese Veränderung führen? Wir möch­ten, daß ihr fähig werdet, bewußt Welten zu formen. Ihr bereitet euch darauf vor, die Saat weiterzugeben und diejenige Spezies zu sein, die in viele neue Welten, welche gerade for­muliert werden, verpflanzt wird. Und weil ihr in eurem Ge­dächtnis gespeichert habt, was hier auf Erden geschehen ist, werdet ihr imstande sein, andere zu lehren und bewußt die Richtung zu halten, in die andere Welten gehen müssen.

 

Ihr nehmt an einem großen Plan teil. Ihr alle habt die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, an einem solch her­ausfordernden Ort zu einer derart herausfordernden Zeit zu sein. Ihr wart sicher, es tun zu können. Außerdem wurde euch gesagt, bevor ihr hierherkamt, daß es viel Hilfe geben würde und daß in entscheidenden Augenblicken eurer Ent­wicklung verschiedene Wesenheiten mit unterschiedlichen Aufgaben auf dem Planeten auftauchen würden, um euch anzuspornen, euch zu unterstützen und euch zu erinnern – aber nicht, um es für euch zu tun. Wir sind einer dieser Auslöser, wir sind Katalysatoren. Wenn ihr den Namen Plejadier hört, fühlt ihr eine Verbindung, weil wir euch darin unterstützen, eure eigene Information, euer eigenes Wissen hervorzubrin­gen.

 

Wir arbeiten mit euch, um euch daran zu erinnern, wer ihr seid, so daß ihr die größte Quelle eurer eigenen Inspiration finden könnt. Wenn wir jedem von euch eine eigene Lauf­bahn verordnen könnten oder gar eine eigene Seinsweise, so würden wir euch alle bitten, eine Inspiration zu werden. Wenn ihr so leben könnt und wahrhaftig eine Inspiration sein könnt für jeden, mit dem ihr in Berührung kommt, dann werdet ihr euer Licht leben, und das ist etwas sehr Tiefgreifendes.

 

Denkt daran, daß wir unsere eigenen Gründe haben, hier zu sein, und ihr eure und daß wir alle hier sind, um gemein­sam zu wachsen und eine neue Frequenz zu schaffen. Wir möchten Überzeugungen auflösen, die Individuen getrennt halten, während sie sich entwickeln. Wir wollen Botschafter sein, ein Spiel von Harmonie und Zusammenarbeit spielen, indem wir euch Informationen übermitteln, die euch im In­nersten berühren, ganz gleich, was ihr vorher geglaubt habt.

 

Wir – also die Gruppe, die zu euch spricht – wir beab­sichtigen, unsere eigene Biographie um einige interessante Erfahrungen zu bereichern. Als wir 1988 zum ersten Mal zu euch sprachen, bestand unser Kollektiv aus 50 bis 75 Wesen­heiten – einige im Körper, andere nicht inkarniert, alle Plejadier. Unsere Zahl ist gewachsen, und unser Kollektiv besteht nun aus weit über 100 Wesenheiten aus vielen ver­schiedenen Systemen. Es gibt in unserer Wirklichkeit Wesen­heiten, die nicht glauben, daß wir erreichen können, was wir uns mit euch vorgenommen haben. Sie glauben, wir gingen zu viele Risiken ein, und doch beobachten sie gespannt, was geschehen wird.

Manche Menschen in eurem System glauben, daß wir hier sind, um Angst zu verbreiten. Aber wir sehen das nicht so. Wir möchten niemanden von euch ängstigen: Wir wollen euch einfach informieren. Wenn ihr in einem dunklen Raum sitzt und seltsame Geräusche hört, kann das angst machen. Wenn ihr jedoch das Licht einschaltet, um zu sehen, was das Geräusch verursacht, so ist es nicht mehr zum Fürchten. Wir möchten, daß ihr wißt, womit ihr es zu tun habt. Licht ist Information; Unwissenheit ist Dunkelheit. Wir möchten, daß ihr im Licht arbeitet, nicht in der Dunkelheit.

 

Wir arbeiten mit euch, weil wir unser Bewußtsein in Rich­tung auf mehr freien Willen und mehr Ausdruckskraft erwei­tern wollen. Ebenso, wie es euer Job ist, das System, in dem ihr euch befindet, zu ändern, so haben wir die Aufgabe, unser System zu ändern. Wir sind nicht ohne eigenes Interesse. Wie gesagt, kommen wir aus eurer Zukunft, und in bestimmten Fällen haben wir alle Hände voll zu tun. Wir brauchen euch, so wie ihr uns braucht. Ihr als Mitglieder der Lichtfamilie könnt eine großartige neue Alternative in die Kette der Realitäten einfügen, die in den nächsten 20 Jahren aus implodieren wird, und zwar weil ihr physisch auf diesem Planeten lebt. Die Transformation wird durch euch erfolgen. Was ihr jetzt tut, berührt uns sehr. Was mit der Erde geschieht, hat große Aus­wirkungen auf uns.

 

Wir sind hier, um zu helfen, zu lehren und um uns zu ent­wickeln, indem wir gemeinsam durch diesen Prozeß gehen. Wir stellen unsere Sicht der Dinge nur dar, um euch auf ein höheres Bewußtseinsniveau zu bringen. Wir möchten nicht behaupten, daß unsere Version, und nur diese, die volle Wahr­heit ist! Unsere Belehrungen dienen einem großen Ziel, und die Geschichten, die wir erzählen, sind darauf angelegt, euch auf eine höhere Ebene des Bewußtseins zu bringen. Das ist unsere Absicht. Die Wörter, die wir wählen, und die Begriffe, von denen wir sprechen, sind Auslöser für Codes, die tief in euren Körpern gespeichert sind. Euer Körper wartet darauf, daß die Fragen gestellt werden, damit sie mit den Antworten in euch in Resonanz treten können – so daß das zelluläre Ge­dächtnis innerhalb eures Körpers beginnen kann, sich an das zu erinnern, was es schon weiß. Während wir zu euch spre­chen, werdet ihr euch erinnern.

 

Dadurch möchten wir eure Definition von Wirklichkeit erweitern; nehmt allerdings nichts, was wir sagen, wörtlich. Folgt immer der größeren Spirale, die wir zu schaffen beabsichtigen, damit ihr das umfassendere Bild sehen könnt. Bleibt nie bei der Definition stehen, die wir euch von einem Gedan­ken geben. Wir sind einfach hier, um euer Weltbild zu erwei­tern und an euren Käfigen zu rütteln, damit ihr langsam das wahre Wissen aktivieren könnt – das wahre Wissen, das in euch gespeichert ist. Dort sind die Daten, und wir sind ge­kommen, um sie in euch zu erwecken.

 

Wir wollen euch Gedanken vorlegen, damit ihr darüber nachsinnen könnt. Bleibt nicht in einem Gedanken stecken und laßt euch auch auf das ein, was euch nicht geheuer ist oder wovor ihr euch fürchtet. Macht euch klar: Wenn ihr die sogenannten dunklen Anteile oder den »Schatten« eurer Per­sönlichkeit betrachtet, so schafft ihr eine Möglichkeit der Be­freiung für alle. Dies bringt uns zum grundlegendsten aller Grundsätze: Denken erschafft. Ganz gleich, in welcher Situation ihr euch befindet, es ist die Kraft eurer Gedanken, die euch dahin gebracht hat. Anderseits wird der unerschütterliche Glaube daran, daß Gedanken Schöpferkraft haben, eure Er­fahrung und das Leben auf dem Planeten verändern.

 

Wir empfehlen euch, jeden ein wenig in Frage zu stellen, der alles zu genau definiert und absolute Aussagen macht. Es ist wichtig, viele verschiedene Meinungen und viele verschie­dene Geschichten zu hören. Hört einer Geschichte zu und seht, ob sie sich gut anfühlt. Nützt sie euch, erhebt sie euch? Wir möchten euch gerne beibringen, daß ihr darüber entschei­det, was ihr tut. Wir geben euch die Informationen; ihr müßt entscheiden, was ihr damit macht: Ihr seid für euer Leben verantwortlich, nicht wir. Wir sind stolz auf unsere Fähigkeit, Geschichten zu erzählen. Die Art, wie wir unser Material prä­sentieren, ist glaubwürdig und unterhaltend. Allerdings ist eine Geschichte, die wir euch zu einem bestimmten Zeitpunkt er­zählen, gewiß nicht die einzig mögliche Geschichte. Sie ist nicht endgültig und nie die einzige Wahrheit. Sie ist nur ein Fragment, ein kleiner Teil des größeren Bildes.

Ganz gleich, welche Geschichte wir euch heute erzählen, wir garantieren euch, daß wir in einem Jahr eine andere erzäh­len werden, weil ihr in einem Jahr die Dinge in einer umfas­senderen Weise verstehen könnt. Die Geschichte wird sich also ständig weiterentwickeln. Eure Aufgabe besteht darin, euch selbst in der Geschichte wiederzufinden, herauszufinden, was ihr wißt – nicht, was ihr glauben wollt oder was man euch gesagt hat. Es ist von entscheidender Wichtigkeit, daß ihr dem vertraut, was ihr wißt, denn Wissen ist eure Verbin­dung zu Urschöpfer. Wenn ihr anfangt, euch an eure Rolle zu erinnern, wird jeder einzelne von euch wissen müssen, worum es in seinem Leben geht. Ihr habt es euch selbst ausgesucht, hier zu sein. Eure Aufgabe ist es, euch wieder auf den Wert der menschlichen Existenz zu besinnen und sie in den Vorder­grund der Schöpfung zu stellen. Ihr werdet gebraucht. Ihr seid für diesen Auftrag viele Leben lang ausgebildet worden, und ihr seid nicht unvorbereitet gekommen. Alles, was ihr wissen müßt, liegt in euch selbst. Nun seid ihr aufgerufen, euch an euer Training zu erinnern. In diesem Leben wird euch kein neues Wissen beigebracht werden. Wie wir schon gesagt ha­ben: In diesem Leben geht es darum, daß ihr erinnert, was ihr bereits wißt. Wir sind nur hier, um euch dies ins Gedächtnis zu rufen. Das ist ein Teil unserer Aufgabe.

(2)

 

Urschöpfers Reise

 

 

Die Menschheit ist ein Experiment. Die Menschheit wurde konzipiert wie so ziemlich alles andere, was in der Schöpfung existiert. Urschöpfer begann vor langer Zeit in diesem Uni­versum mit der Schöpfung zu experimentieren, um sich selbst besser entdecken und ausdrücken zu können und um größere Befriedigung zu finden. Urschöpfer brachte Energi­en und Lebensessenzen – Erweiterungen seiner selbst – in dieses Universum und stattete diese Erweiterungen mit seinen Talenten aus. Er gab seine Fähigkeiten freudig und großzügig weiter. Viele andere Universen existieren und viele Arten, sie zu gestalten. Dieses hier wurde als eine Zone des freien Wil­lens konzipiert, in dem alles erlaubt sein würde.

 

Urschöpfer sagte zu den Erweiterungen seiner selbst: »Geht hinaus und erschafft und bringt alle Dinge zu mir zurück.« Das war eine ziemlich leichte Aufgabe, nicht wahr? Mit anderen Worten, Urschöpfer sagte: »Ich werde euch mit mir beschenken. Ihr geht hinaus und verschenkt euch freigiebig, so daß alles, was ihr in diesem Universum erschafft, im Kern mit mir identisch ist.«

 

Diese Erweiterungen Urschöpfers, die wir Schöpfergötter nennen wollen, gingen hinaus und fingen an, mit der Energie Urschöpfers, wie sie in ihnen existierte, zu experimentieren. Sie begannen, ihre eigene Hierarchie zu erschaffen, die ihrer­seits weitere Hierarchien schuf. Jede nachfolgende Hierarchie erschuf eine weitere Hierarchie, um sie mit ihrer eigenen Es­senz auszustatten und um bei der Entwicklung dieses Univer­sums mitzuhelfen.

 

Schließlich entstand in einem der galaktischen Systeme der Plan, die Erde als intergalaktischen Umschlagplatz für Infor­mationen einzurichten. Es war ein großartiger Plan. Die Erde war ein schöner Ort, sie befand sich am Rande eines der galaktischen Systeme und war von anderen Galaxien aus leicht erreichbar. Sie war nahe an vielen »Toröffnungen«, den Stra­ßen, die für den Transport von Energien durch den Raum existieren.

 

Es herrschte geschäftiges Treiben, um alle Galaxien hier auf diesem Planeten zu repräsentieren. Einige der Schöp­fergötter waren meisterhafte Gentechniker. Sie konnten mit­tels ihrer Hierarchien Moleküle zusammenfügen – codierte Moleküle einer bestimmten Kennung, Frequenz und elektri­schen Ladung –, um Leben zu erschaffen. Viele mit Bewußt­sein ausgestattete Kulturen gaben etwas von ihrer DNS, um mit ihrer Codierung auf diesem Planeten vertreten zu sein. Die gentechnischen Experten entwickelten dann unterschied­liche Arten, manche menschlich, manche tierisch, indem sie die verschiedenen Spielarten der genetischen Information kombi­nierten, die die bewußtseinsfähigen Kulturen beigetragen hat­ten, um die Erde zu einem Zentrum für den Austausch von Informationen zu machen, zu einem Lichtzentrum, einer Lebendigen Bibliothek. Der Plan für die Erde war gewaltig.

Die Ursprünglichen Planer der Erde waren Mitglieder der Lichtfamilie, Wesen, die für und in Verbindung mit einem Be­wußtseinsaspekt namens Licht arbeiteten. Licht ist Informa­tion. Die Mitglieder der Lichtfamilie schufen das Informati­onszentrum, das sie erdacht hatten. Ihnen schwebte ein Ort vor, wo Galaxien ihre Informationen einbringen und wo alle ihr spezielles Wissen beitragen konnten. Die Erde sollte eine kosmische Bibliothek werden, ein Ort von unglaublicher Schönheit, der damit experimentierte, wie Information durch Frequenzen und den genetischen Prozeß gespeichert werden kann.

 

Außerhalb der Struktur der Zeit können 100.000 Jahre wie ein Jahr eurer Zeitstruktur vergehen. Diese Schöpfergötter exi­stierten nicht in der Zeit, wie ihr sie kennt. Auf einige hundert­tausend oder Millionen Jahre kam es ihnen nicht an.

 

Verschiedene Energien wurden manifestiert. Vor vielleicht 500.000 Jahren gab es auf der Erde menschliche Arten, die sehr hochstehende Zivilisationen entwickelten. Wir sprechen jetzt nicht von den Kulturen, die ihr Lemuria oder Atlantis nennt; die sind für uns modern. Wir meinen Zivilisationen, die uralt sind und die unter den Eiskappen des antarktischen Kontinents begraben liegen.

 

Das Projekt der Lebendigen Bibliothek auf der Erde wurde schließlich zum Streitobjekt. Es wirkte so verlockend, daß jemand es besitzen wollte. In der frühen Geschichte der Erde kam es zu Kriegen im Weltraum um die Herrschaft über sie. Habt ihr euch je gefragt, wem die Erde gehört? Sie ist ein vorzügliches Stück Grund und Boden. Glaubt ihr, so etwas bliebe im Weltraum ohne Besitzer?

 

Gefechte fanden statt, und die Erde wurde zu einem Ort der Dualität. Bestimmte Schöpfergötter, die das Recht hatten zu tun, was immer sie wollten – weil die Erde eine Zone des freien Willens ist –, kamen und übernahmen die Herrschaft. Wir nennen dies die »Invasion« der Erde. Es war wie der Aufkauf von Firmen durch Börsenhaie an der Wall Street. Diese Schöpfergötter rissen sich die Erde vor ungefähr 300.000 Jahren unter den Nagel – also in einer Epoche, die ihr geschichtlich als den Beginn der menschlichen Zivilisation bezeichnet. Aber das ist nur eure heutige Lehrmeinung. Tat­sächlich war es nur der Anfang der späten Phase, der Phase der modernen Menschheit.

Im Zuge von Kämpfen im Weltraum gewann eine be­stimmte Gruppe von Wesenheiten die Oberhoheit über die Erde. Diese neuen Besitzer wollten nicht, daß die einheimi­sche Spezies – die Menschen – wußten, was vor sich ging. Unwissend waren die Bewohner leichter zu beherrschen. Dies ist der Grund, warum Licht Information und Dunkelheit Mangel an Information ist. Diese Wesenheiten unterdrücken das Licht, und die Erde wurde zu ihrem Herrschaftbereich. Das vermittelt euch eine neue Vorstellung von Licht, nicht wahr? Es gab gewaltige nukleare Aktivitäten, und ein Groß­teil der Erde wurde verwüstet.

 

Die ursprüngliche Spezies, die Menschen, wurden stark dezimiert und in alle Winde zerstreut. Diese neuen Schöpfer­götter, die jetzt die Erde besaßen, waren ebenfalls Meister der Gentechnik. Sie verstanden sich darauf, Leben zu erschaf­fen, und wollten dieses Territorium für ihre eigenen Zwecke nutzen. Territorien werden von bestimmten Energien aus vie­len Gründen erschaffen und gehalten.

 

Einer davon ist, daß in allen Dingen Bewußtsein wohnt. Be­wußtsein kommuniziert ständig. Bewußtsein schwingt oder kann zum Schwingen auf bestimmten elektromagnetischen Frequenzen gebracht werden. Elektromagnetische Be­wußtseinsenergien können so beeinflußt werden, daß sie auf eine bestimmte Weise zu schwingen beginnen, die sie zu einer Nahrungsquelle werden läßt. So wie Äpfel auf verschiedene Art zubereitet und gegessen werden können, so kann Be­wußtsein auf verschiedene Arten zubereitet und aufgenom­men werden.

 

Im Verlauf ihrer eigenen Evolution fanden einige We­senheiten heraus, daß sie sich ernähren konnten, indem sie Leben erschufen, es mit Bewußtsein ausstatteten und die Fre­quenzen dieser Bewußtseinsformen veränderten. So konnten sie die Oberhand behalten. Sie kamen darauf, daß sich Urschöpfer so ernährt. Urschöpfer schickt andere aus, um eine elektromagnetische Bewußtseinsschwingung zu erzeugen, die ihm als Nahrungsquelle dient.

 

Die neuen Besitzer dieses Planeten hatten auf etwas ande­res Appetit und bevorzugten andere Dinge als die früheren Besitzer. Sie ernährten sich von Chaos und Angst. Das ernähr­te sie, stimulierte sie und hielt sie an der Macht. Diese neuen Besitzer, die vor 300.000 Jahren hierher kamen, sind jene mächtigen Wesen, von denen in eurer Bibel, auf den babylo­nischen und sumerischen Tafeln und in Texten auf der ganzen Welt berichtet wird. Sie kamen auf die Erde und krempelten die menschliche Spezies völlig um. Sie setzten euer Erbgut neu zusammen, damit ihr innerhalb eines bestimmten begrenzten Bereichs sendet, dessen Frequenz sie ernähren und an der Macht halten konnte.

Der ursprüngliche Mensch war ein großartiges Wesen, dessen zwölf DNS-Stränge von einer Vielzahl von Zivili­sationen stammten. Als die neuen Besitzer ankamen, schufen sie in ihren Labors Versionen des Menschen mit einer ande­ren DNS – der DNS mit zwei Strängen in Form einer dop­pelten Spirale oder Doppelhelix. Sie nahmen die DNS der ursprünglichen Menschen und zerlegten sie. Das urprüngliche Muster blieb in den menschlichen Zellen, aber es hatte keine Funktion mehr; es wurde fragmentiert, abgeschaltet.

 

Innerhalb der menschlichen Zellen befinden sich codierte Lichtfäden, hauchdünne Energiefasern, die Information ent­halten. Wenn diese Fäden wie in einem Kabel zusammenar­beiten – so wie das in der Fiberoptik geschieht –, so bilden sie die Spirale eurer DNS. Als ihr umstrukturiert wurdet, ließ man euch die Doppelhelix. Alles, was für das Überleben nicht notwendig war, und alles, was euch mit Information versorgt hätte, wurde ausgeschaltet. Euch blieb nur die Dop­pelhelix, die euch auf kontrollierbare, leicht zu handhabende Frequenzen festlegte.

 

Ein Frequenzzaun, einem elektrischen Zaun vergleichbar, wurde um den Planeten gelegt, um zu überwachen, wie sehr die Frequenzen der Menschen moduliert und verändert werden konnten. Dieser Frequenzzaun machte es nun für Lichtfrequenzen – also Information – sehr schwierig, durch­zukommen. Wenn Lichtfrequenzen doch die Barriere durch­dringen konnten, war da kein Licht, um sie zu empfangen. Die DNS der Menschen war ausgeschaltet, die Lichtfäden nicht mehr strukturiert, und so fanden die lichtbringenden, schöpferischen Strahlen aus dem Kosmos nichts, worin sie sich einklinken und woran sie sich festhalten konnten.

 

Welche Rolle spielt ihr in dieser Geschichte? Ihr seid Mit­glieder der Lichtfamilie. Die bloße Tatsache, daß ihr dieses Buch lest, zeigt, daß ihr dazugehört. Für einige von euch ist dies nur wie ein Traum. Wir erinnern euch an das, was ihr im Inneren wißt. Wir sind auf diesen Planeten gekommen, um eure Erinnerungen wachzurufen – um die Menschheit durch das Band des Lichts zu inspirieren, so daß ihr beginnt, euch zu erinnern, wer ihr seid; damit ihr eure eigene Wirklichkeit erschafft; damit ihr die Frequenz auf dem Planeten verändert und wieder euren rechtmäßigen Anspruch auf euch und euer Territorium anmeldet.

 

Wir, als Plejadier, kommen durch die Zeit zurück – in et­was, das man vielleicht unsere Vergangenheit nennen könnte – auf den Spuren der Vertreter des Lichts. Wir kommen zurück, um eine Frequenz mit euch zu teilen. Jeder von euch hat sich bereit erklärt, diese Frequenz auf diesen Planeten zu tragen, um die DNS der manipulierten Menschheit zu än­dern. Das ist eine umwerfende Geschichte. Sie könnte glatt Schlagzeilen machen.

Die Ursprünglichen Planer werden das Territorium nicht verlieren. Glaubt ihr, sie werden so leicht aufgeben? Die Ur­sprünglichen Planer baten die Lichtfamilie, das Projekt zu unterwandern, sich einzeln zu inkarnieren und das Licht – als Information auf dem Wege schöpferischer kosmischer Strah­len – an den Ort zu bringen, wo es verlorengegangen ist. Die Lichtfamilie begann ihre Arbeit hier, sie kam in ein System, dem es an Licht, an Information mangelte. Indem sie die Gesetze der Menschheit veränderten, begannen diese schöp­ferischen kosmischen Strahlen in die Körper der Menschen einzudringen, zuerst in einzelne, dann in Gruppen. Äonen hin­durch wurden sehr kleine Mengen dieser informativen Fre­quenzen auf den Planeten gesendet. Manchmal wurden gro­ße Kämpfe ausgetragen, um das Licht, das immer nach Ausdruck drängte, fernzuhalten. Die Ursprünglichen Planer wußten, daß dies kosmisch gesehen für sie eine Lektion im Zulassen war; daß sie lernen mußten, die Schöpfergötter zu verstehen, die ihnen ihr Projekt weggenommen hatten.

 

Die Ursprünglichen Planer machten sich daran, ihre eigene Version des Planes einzubringen, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, wenn die Frequenz der Erde verändert werden würde und die Besitzer zugrunde gehen würden, falls sie ihre Frequenz nicht änderten. Emotionen sind eine Form der Nahrung. Manche ernähren sich von Liebe, und die Ursprüng­lichen Planer haben vor, die Frequenz der Erde in eine der Liebe zu verwandeln. Den jetzigen Besitzern muß die Nah­rung weggenommen werden – Angst, Sorgen, Chaos, Hun­ger und Verzweiflung.

 

Ratet einmal, wer das tun wird! Ihr! Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr Rebellen. Ihr sprengt das System; ihr seid hier, um eure eigenen Ängste zu besiegen und dem Rest des Planeten zu zeigen, daß es keinen Grund gibt, sich vor irgend etwas zu fürchten. Es macht euch Spaß, die Dinge aufzumischen. Euer Zweig der Lichtfamilie ist dafür berühmt. Ihr seid berühmt dafür, in Realitätssysteme zu gehen, die Fre­quenz zu ändern und so Information zu bringen. Es ist nicht eure Aufgabe, zu missionieren. Ihr geht einfach in Systeme und fungiert als Empfänger für die schöpferischen kosmi­schen Strahlen. Ihr nehmt sie in eure Körper auf, die Körper, die ihr als Menschen innehabt. Ihr seid als Menschen getarnt, und ihr laßt einen Prozeß stattfinden.

 

Ihr seid codiert, und wenn eure Erinnerung aufsteigt, werdet ihr auf den Plan reagieren, mit dem ihr hierher ge­kommen seid, um bei der Änderung der Frequenzen dabei­zusein. Ihr werdet anfangen, eine bestimmte Frequenz zu hal­ten und sie dann zu leben. Eure Identität als Frequenz ist die Summe der Ausstrahlungen eures physischen, mentalen, emo­tionalen und spirituellen Körpers, gesendet als elektronische Pulse. Indem ihr eure Frequenz lebt, beeinflußt ihr jeden, wo ihr auch hingeht. So wie jetzt. Viele verstehen ihre Aufgabe jetzt schon, bei anderen steigt die Erinnerung gerade an die Oberfläche.

 

Der Plan, die Frequenzbeschränkung, die die Menschheit beeinträchtigt, wieder aufzuheben, umfaßt die Neubündelung eurer DNS und der codierten Lichtfäden. Der Plan ist gigan­tisch. Die Erde trägt auf ihre Weise zur Evolution des Uni­versums bei. Hier ist der Ort, wo sich alles abspielt, der Brennpunkt des Geschehens. Hier beginnt der Plan zu erblü­hen, und was auf der Erde geschieht, wird viele, viele Welten beeinflussen.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie habt ihr zugestimmt, viele Male auf die Erde zu kommen – in vielen Gestalten und zu vielen verschiedenen Zeiten –, um euch einzuarbeiten, um herauszufinden, worum es geht, und um ausgebildet zu wer­den. Ihr mußtet die Erde erfahren und euch auf die Zeit vorbereiten, in der die Frequenzänderung geschehen würde und ihr alle in großer Zahl inkarnieren würdet, um den Plan in die Tat umzusetzen.

Überall fängt die Lichtfamilie an, sich zu vereinigen. Ihr müßt euch auf das konzentrieren, was ihr gemeinsam habt, nicht auf das, was euch trennt. Als Mitglieder der Lichtfamilie bringt ihr Information neutral auf den Planeten, um euer ei­genes Wachstum zu stimulieren. Ihr müßt dies tun – denn euer eigenes Wachstum beeinflußt das Wachstum des Planeten.

 

Eure DNS wird sich von zwei auf zwölf Stränge erwei­tern. Diese zwölf Spiralen oder Helices entsprechen den Energiezentren oder Chakras innerhalb und außerhalb eures Körpers. Millionen von euch haben diesmal auf dem Planeten eine Mission, und ihr habt zugestimmt, die Frequenz weiter­zutragen, um die Mission zu erfüllen. Eine Handvoll von euch wird gerade makellos, und diese Handvoll beeinflußt die an­deren. Bald werdet ihr euch sehr klar darüber werden, wer ihr seid und welche Aufgabe ihr habt.

 

Dieser Prozeß ist ein unglaublicher Evolutionssprang, und er wird in den nächsten 20 Jahren immer schneller werden. Es gibt Menschen, die schon eine Neuausrichtung der zwölf DNS-Stränge, der zwölf Helices, erhalten haben. Diese zwölf spiralförmigen Stränge stehen innerhalb und außerhalb des Körpers miteinander in Wechselwirkung. Die Verbindung der zwölf Stränge bedeutet, daß zwölf Energie- oder Informa­tionszentren funktionsfähig werden und imstande sind, Infor­mation hin und her zu schicken.

 

Traditionell sind sieben dieser Zentren im Körper ange­siedelt und fünf außerhalb des Körpers. Sie sind gemeinhin als eure Chakras bekannt und sind auf die Drehung der zwölf himmlischen Körper abgestimmt, die ihr zur Zeit innerhalb eures Sonnensystems kennt – der zwölf Himmelskörper, wie ihr sie in eurer dreidimensionalen Realität wahrnehmt. Diese zwölf Himmelskörper drehen sich mit System: Sie drehen sich im Einklang mit den Chakrasystemen, die bis zum Ende des Universums reichen, und sie drehen sich im Einklang mit der DNS innerhalb eures Körpers.

 

Wenn die menschliche DNS als Helixsystem mit zwölf Strängen neugebündelt wird und sich diese Information aus­wirkt, wird unglaubliche Kraft frei. Menschen werden einfach dadurch, daß sie zusammenkommen und gemeinsam eine Absicht formulieren – gemeinsam ein telepathisches Gefäß für Energien aus dem gesamten Kosmos werden –, das Ge­sicht des Universums verändern.

 

Wir nennen den Vorgang der Neubündelung eurer DNS eine Mutation. Sowie ihr als Mitglieder der Lichtfamilie diese Mutation in eurem Körper geschehen lassen könnt, werdet ihr eure zwölf Informationszentren integrieren können. Ihr wer­det zu verstehen beginnen, daß ihr eure Erfahrungen erschafft, und ihr werdet lernen, bewußte Schöpfer werden. Mehr noch, ihr werdet bewußte Erinnerer dessen werden, wer ihr seid.

Wenn euer zehntes, elftes und zwölftes Chakra sich lang­sam öffnet, werden sich viele außerplanetarische Energien in eurem Leben bemerkbar machen. Diese Energien werden auf diesem Planeten in Erscheinung treten, wenn immer mehr von euch die höheren Frequenzen beibehalten. Das zehnte Chakra steht in Verbindung mit dem Sonnensystem, das elfte mit der Galaxis und das zwölfte mit einem Ort im Universum. Sobald ihr diese Frequenzen haltet, werdet ihr Information auf den Planeten bringen, die den Großteil der Welt verblüffen und schockieren wird.

 

Es wird ein Verschmelzen von Identitäten, ein Ver­schmelzen von Kulturen, ein Einfließen vieler »neuer Welt­ordnungen« stattfinden, und es wird viel Chaos und Verwir­rung herrschen. Als Mitglieder der Lichtfamilie könnt ihr dies einfach beobachten, weil ihr wißt, daß Chaos und Verwirrung kommen müssen, um das System auseinanderzunehmen, da­mit es mit Licht neu erbaut werden kann. Als Mitglieder der Lichtfamilie könnt ihr verstehen, daß ein Evolutionsprozeß vor sich geht und daß diejenigen, die mit dem Wechsel der Frequenzen umgehen können, sich auf jeden Fall weiterent­wickeln werden. Die Erde ist gerade ein sehr aufregender Ort. Der Plan ist gut, nicht wahr?

(3)

 

Wer eure Götter sind

 

 

Es gibt viele falsche Auffassungen über Göttlichkeit. Die Universen sind voll mit intelligenten Wesen, die im Zuge ihrer Entwicklung alle möglichen Fähigkeiten entfaltet haben, um ihr Bedürfnis nach schöpferischem Ausdruck zu befriedigen. Das Wichtige am Dasein und am Bewußtsein ist Schöpfungs­kraft, und sie nimmt viele Formen an.

 

Vor Äonen war die Erde bloß ein Gedanke im Bewußt­sein machtvoller Wesen, die sich die Aufgabe gestellt hatten, neue Daseinsformen zu erschaffen. Viele dieser Wesen beein­flußten die Erschaffung dieses Universums, und ihr habt sie als Gott bezeichnet. In Wirklichkeit waren es außerirdische, lichttragende Energien, die weit von Urschöpfer entfernt waren. Wir verwenden den Begriff Gott, im Sinne des einen Gottes, kaum. Und wenn, dann beziehen wir ihn auf die Wesenheit, die wir als Urschöpfer kennen. Urschöpfer stattete in seiner persönlichen Implosion der Liebe alle Dinge mit Bewußtsein aus. Alle Dinge sind Urschöpfer auf Urschöpfers Reise.

 

Wir sehen uns selbst als eine Erweiterung Urschöpfers – ständig Informationen sammelnd und ständig auf der Suche nach Abenteuern, tun wir alles, um unser Leben interessanter und aufregender zu machen, damit wir Urschöpfer nähren können. Während wir Urschöpfer durch unsere Pläne und Unternehmungen ernähren, verleihen wir ihm mehr Energie, die er wiederum an neue Schöpfungen weitergeben kann.

 

Wir sind nie in die Nähe der Wesenheit Urschöpfer ge­langt. Sogar diejenigen unter uns, die Wesen von höchster Lichtschwingung sind, wären dazu noch nicht weit genug entwickelt. Wir sind noch nicht darauf vorbereitet, die Inten­sität dieser Ausstrahlung auszuhalten. Es ist unser Wunsch, an einem bestimmten Punkt unserer Evolution einmal einen Blick auf Urschöpfer zu erhaschen oder vielleicht für einige Zeit mit ihm zu verschmelzen. Wir wissen, daß dies möglich ist, daher streben wir danach.

 

Um Urschöpfer nahezukommen, muß man ein sehr hoch entwickeltes Bewußtsein haben und die Fähigkeit, große Mengen an Information zu beherbergen. Viele Menschen auf der Erde haben das Gefühl gehabt, mit Gott verschmolzen zu sein. Sie sind vielleicht mit einem Teil Urschöpfers ver­schmolzen, der zu diesem Zeitpunkt ihren Schwingungen am ehesten entsprach. Die vollständige Schwingung Urschöpfers würde den physischen Körper augenblicklich zerstören – so viel Information kann er nicht aufnehmen. Diejenigen, die für euch »Gott« darstellen, sind nur ein winziger Teil Urschöpfers.

 

Und sogar Urschöpfer ist nur Teil von etwas Größerem. Urschöpfer entdeckt immer wieder, daß er ein Kind einer anderen Schöpfung ist und daß er sich in einem ständigen Prozeß der Selbsterkenntnis und Bewußtwerdung befindet. Erinnert euch: In allen Dingen ist Bewußtsein, und Bewußt­sein wurde nie erfunden, es existiert einfach. Bewußtsein ist Wissen, und im Wissen seid ihr Urschöpfer am nächsten. Wenn ihr eurem Wissen vertraut, aktiviert ihr den Gott in euch. Zur Zeit wächst auf dem Planeten das Bewußtsein da­für, wie groß die Welt wirklich ist und wer in dem globalen Spiel die Fäden zieht: und nicht nur auf der Welt, sondern im Kosmos.

Ebenso wie ihr auf der Erde Hierarchien habt, die euch nicht immer bewußt sind, so gibt es auch im Kosmos Hier­archien. Ihr könnt auf der Erde in einer bestimmten Gegend leben, ohne viel von der herrschenden Hierarchie zu merken. Ihr könnt euer Land bestellen, eure Steuern zahlen, nicht zur Wahl gehen und die Bürokratie weitgehend ignorieren. Auf etwa die gleiche Weise ignoriert die Erde die politischen bü­rokratischen Strukturen im Universum.

 

Ihr müßt verstehen, daß Bürokratien und Hierarchien exi­stieren und daß diese Organisationen die Zeit anders erfahren als ihr. Andere leben nicht innerhalb der Zeitstruktur, wie ihr sie kennt. Was für euch ein Jahr ist, ist vielleicht für andere nur ein kleiner Teil eines Tages. Wenn ihr anfangt, dies wirklich zu begreifen, könnt ihr verstehen, warum dieser Planet in den letzten paar Jahrtausenden scheinbar sich selbst überlassen blieb. Aber jetzt fängt es im Himmel an allen Ecken zu bro­deln an, und ihr werdet viel damit zu tun haben, große Men­gen von neuer Information in euer Weltbild und eure Glau­benssysteme einzubauen. Auf diesen Planeten kommt ein Kulturschock zu – eine große Überraschung.

 

Ihr seid aus einem bestimmten Grund zu dieser Zeit hier­hergekommen: Die Schöpfergötter, die die Menschheit gene­tisch veränderten, kommen zurück. Einige von ihnen sind bereits da. Dieser Planet ist immer wieder besucht worden, und viele verschiedene Formen menschlichen Lebens wurden hier durch alle möglichen Experimente ins Leben gerufen. Die Erde ist in ihrer Geschichte von vielen Faktoren beein­flußt worden. Es gab hier Zivilisationen, die Millionen Jahre lang existiert haben, die kamen und gingen und keine Spur hinterließen. Jede einzelne von ihnen wurde von denen ge­prägt, die ihr Gott nennen könntet.

 

Eure Geschichte ist von einer Reihe von Lichtwesen be­einflußt worden, die ihr als Gott bezeichnet habt. In der Bibel wurden viele dieser Wesen als ein einziges dargestellt. Aber sie waren keineswegs nur eines, sondern vielmehr eine Kombi­nation von sehr mächtigen außerirdischen Lichtenergien. Aus unserer Sicht waren sie wahrlich ehrfurchtgebietende Energi­en, und man kann leicht verstehen, warum sie glorifiziert und angebetet wurden. Auf der Erde gibt es keine Aufzeichnun­gen, die euch ein wahres Bild von diesen Wesen vermitteln.

 

Alle Götter kamen hierher, um zu lernen und um durch die Arbeit mit Schöpfungskraft, Bewußtsein und Energie ihre eigene Entwicklung zu fördern. Einige waren sehr erfolgreich und lernten ihre Lektionen, andere machten ziemlich ver­heerende Fehler.

 

Wer waren nun diese Götter aus grauer Vorzeit? Sie waren Wesen, die die Wirklichkeit formen konnten und die den Natur­geistern befehlen konnten, sich ihrem Willen zu beugen. Üb­licherweise hat die Menschheit als Gott immer solche Wesen bezeichnet, die Dinge tun konnten, die Menschen nicht zu­stande brachten.

 

Diese Wesen sind aus vielen alten Kulturen überliefert, sie wurden als geflügelte Geschöpfe und als Kugeln aus Licht dargestellt. Die Welt ist voll von Hinweisen, Indizien und Artefakten, die etwas über eure alten Götter verraten. Die­jenigen jedoch, die die Menschen manipulieren wollten, dachten sich ihre eigenen Geschichten aus, um ein Glaubens­muster zu schaffen, das euch unterdrückt. Man erzählte euch, diese Wesen seien wirklich Götter, und man brachte euch bei, ihnen Opfer zu bringen, ihnen zu gehorchen und sie anzube­ten. Dieses Paradigma steht kurz vor einer großen Umwäl­zung. Die Wahrheit wird deutlich werden, eine Wahrheit, die eure Sicht der Welt grundlegend verändern wird. Wehe de­nen, die das nicht sehen wollen! Die Schockwellen werden sich über die ganze Welt ausbreiten.

 

Die Schöpfergötter, die diesen Planeten regiert haben, besitzen die Fähigkeit, physische Gestalt anzunehmen, aber sie leben meistens in anderen Dimensionen. Sie halten die Erde auf einer bestimmten Frequenz, indem sie traumatische Ge­fühle herbeiführen, um sich zu ernähren. Manche Wesen re­spektieren das Leben wie nichts anderes, andere respektieren es überhaupt nicht, und sie verstehen auch ihre Beziehung zum Leben nicht.

 

Bewußtsein ernährt Bewußtsein. Diese Vorstellung ist für euch schwer verständlich, denn ihr ernährt euch von Lebens­mitteln. Für einige Wesen ist jedoch Bewußtsein die Nahrung. Jede Nahrung enthält in gewisser Weise Bewußtsein, ganz gleich ob man sie brät, kocht oder im Garten pflückt; ihr nehmt sie zu euch, um euch zu ernähren. Für andere sind eure Emotionen Nahrung. Wenn ihr zu Zerstörung und Wahnsinn getrieben werdet, so erschafft ihr damit eine Frequenz, die die Existenz von Wesen aufrechterhält, die sich davon ernähren.

Es gibt aber auch solche, die von der Schwingung der Liebe leben, und diese Gruppe würde auf diesem Planeten gerne wieder die Liebe als Nahrung einführen. Sie möchte dieses Universum in eine Schwingung der Liebe versetzen, so daß es die Möglichkeit hat, hinauszugehen und andere Wel­ten zu gründen.

 

Ihr seid die Gruppe der »Lichtrebellen«, und ihr habt euch bereit erklärt, auf diesen Planeten zurückzukommen. Ihr habt hier einen Auftrag. Ihr übernehmt diese physischen Körper, und ihr beabsichtigt, sie durch eure spirituelle Identität zu ver­ändern. Ihr habt alle mit großer Sorgfalt die Vererbungslinien gewählt, die euch die besten Voraussetzungen bieten. Jeder von euch hat eine genetische Vergangenheit gewählt, an der die Mitglieder der Lichtfamilie beteiligt waren.

 

Als die Menschen ihr angestammtes Reich noch besaßen und viele verschiedene Realitäten verstehen konnten, waren sie imstande, multidimensional zu existieren; sie standen auf einer Stufe mit den Göttern. Ihr seid dabei, diese Identität wieder in euch zu erwecken.

 

Die Götter bemächtigten sich dieser Wirklichkeit.

 

Heute verleibt sich vielleicht ein Konzern eine Firma ein, weil ihre Pensionskasse gut gefüllt ist. Zu der Zeit, als die Eroberer ankamen, war dieser Planet ein Ort großer Res­sourcen. Damit ihr glauben würdet, sie seien wirklich Götter, strukturierten sie euch genetisch um.

 

Damals wurde die Lichtfamilie im Universum zerstreut, und das »dunkle Team«, das aus Unwissenheit handelte, kam an. Eure Körper tragen Angst in sich und eine Erinnerung an die Sehnsucht nach dem Wissen, das diese Götter besaßen und euch wegnahmen. Die Götter, die das taten, sind bemer­kenswerte Weltraumwesen. Sie können viele Arten von Mani­pulation durchführen und arbeiten auf unterschiedlichste Weise mit Wirklichkeiten. In ihrer Unwissenheit begannen die Menschen, diese Wesen Gott nennen.

 

Gott, der eine Gott, hat niemals diesen Planeten als eine Wesenheit besucht. Der eine Gott ist in allen Dingen. Ihr habt nur mit begrenzten Göttern zu tun gehabt, die angebetet wer­den wollten und euch in die Irre führten und die die Erde als eine Art Fürstentum betrachtet haben, als einen Ort, den sie da draußen in den galaktischen Randgebieten dieses Univer­sums des freien Willens besitzen.

 

Vor der Invasion hattet ihr gewaltige Fähigkeiten. Dem ursprünglichen Vertreter des Menschengeschlechts waren un­glaubliche Mengen an Information verfügbar, er war interdimensional und konnte viele Dinge vollbringen. Als diese Schöpfergötter die Invasion durchführten, waren sie der Meinung, daß die Einheimischen zu viel wußten. Sie konnten beinahe genausoviel wie diejenigen, die sich als Gott ausgaben.

Also wurde eine biogenetische Manipulation durchgeführt, und es gab große Zerstörungen. Experimentelle Versionen der Spezies wurden auf den Planeten eingeführt, deren ursprüngliche Datenbank desorganisiert, aber nicht zerstört war. Früher einmal war eure Erbinformation intakt. Sie glich einer schönen Bibliothek, wo die Bücher katalogisiert und nach Stichwörtern geordnet sind und wo ihr alles sofort fin­den könnt. Als die biogenetische Veränderung stattfand, um die Daten aus dem Zusammenhang zu reißen, war das so, als ob jemand den Stichwortkatalog versteckt und alle Bücher aus den Regalen auf einen Haufen geworfen hätte. So wurde eure DNS vor langer Zeit von den Eroberern durcheinan­dergebracht.

 

Wir erzählen euch jetzt eine Geschichte; hierzu gibt es ein­deutig eine Geschichte. Wir sprechen nicht euren logischen Verstand an, sondern euer Gedächtnis, so daß ihr euch allmäh­lich erinnern könnt, an dieser Geschichte teilgenommen zu haben. Auf diese Weise werdet ihr langsam verstehen, was geschehen ist und wer ihr seid.

 

Jegliche genetische Information wurde fragmentiert; sie hatte keine Ordnung, aber sie verblieb in den Zellen. Die ein­zige Information, mit der ihr noch spielen konntet und die euch funktionieren ließ, war die Doppelhelix. Viele Datenban­ken der Doppelhelix wurden stillgelegt, geschlossen, so daß ihr anfingt, mit sehr wenigen Daten zu operieren. Ihr wart leicht von vielen Bewußtseinsaspekten, die sich als Gott ausga­ben, zu manipulieren.

 

Bestimmte Wesenheiten nahmen die vorhandene Mensch­heit, die wahrlich ein glorreiches Geschlecht war, und model­te sie zu ihrem eigenen Nutzen, für ihre eigenen Bedürfnisse, um. Sie unterbrachen die Kommunikationswege innerhalb des menschlichen Systems, veränderten die Erbinformation und gaben euch die Doppelhelix, damit ihr in Unwissenheit gehalten werden konntet. Eure Empfangsfrequenz wurde einfach abgeschaltet, so daß ihr sozusagen nicht mehr an der Skala eures eigenen Radios drehen konntet.

Diese Schöpfergötter machten sich daran, die DNS im menschlichen Körper zu verändern, welche die Intelligenz, den Bauplan, den Code, darstellt. Wenn ein Code keinen Ort hat, an dem er zur Anwendung kommen kann, so kann er sich nicht mehr in Gang setzen oder manifestieren. Wenn ihr in einem winzig kleinen Raum eingesperrt seid und nie Platz zum Wachsen habt, könnt ihr euch nie ausdrücken. In den letzten paar tausend Jahren wurde euer Code in eine sehr ein­geschränkte DNS gezwängt.

 

Einer der Gründe, warum es so interessant ist, gerade jetzt auf der Erde zu sein, ist der, daß in eurer DNS eine Neu­ordnung oder Umrüstung stattfindet. Kosmische Strahlen gelangen auf den Planeten und senden Signale der Verände­rung, die euren Körper neu ordnen. Die verstreuten Daten, die die Geschichte und das Bewußtsein der Lebendigen Bi­bliothek enthalten, organisieren sich wieder.

 

Die DNS entwickelt sich. Neue Helices oder Stränge bil­den sich, während sich die codierten Lichtfäden bündeln. Daten werden in eurem Körper durch elektromagnetische Energien von Urschöpfer zusammengefaßt. Wir sind hier, um diesen Prozeß in euch zu beobachten, um euch zu helfen und auch, um uns selbst zu entfalten.

 

Wenn nun diese Neubündelung oder Neuordnung ge­schieht, werdet ihr ein differenzierteres Nervensystem schaf­fen, wodurch viel mehr Daten in euer Bewußtsein dringen können. Ihr werdet viele Gehirnzellen aktivieren, die bis jetzt brachlagen, und ihr werdet willentlich über euren gesamten physischen Körper verfügen können, anstatt nur über einen kleinen Teil wie bisher. Jeder Ort auf dem Planeten ist von diesem Wandel, von dieser wachsenden Bewußtheit, erfaßt. Diejenigen von euch, die »Wächter des Lichts« sind, die diese gegenwärtige Wirklichkeit vollkommen verändern wollen und neue Möglichkeiten eröffnen möchten, verankern die Frequenz. Wenn sie nicht verankert und verstanden wird, kann sie Chaos erzeugen. Sie wird Chaos erzeugen. Das ist der Grund, warum ihr euch »erden« müßt. Wenn Chaos richtig genutzt wird, bringt es eine Phase der Neuordnung mit sich. Die Zeit bricht in sich zusammen, die Energie wird größer und größer. Ihr seid hierhergekommen, um diese Energie als erste zu verwenden. Wenn ihr die Energie in euren Körper hineinzieht, schafft ihr Pfade des Bewußtseins, die anderen helfen werden; sie müssen dann nicht das durchmachen, was ihr durchmacht.

Viele Menschen werden plötzlich ganz ohne Vorbereitung diese Energie spüren. Ihr alle zieht Licht, das heißt Daten und Information, auf den Planeten, und ohne daß ihr auch nur ein Wort zu sagen braucht, schafft ihr dadurch neue Wege, die das Bewußtsein erkunden kann.

 

Die neuen Wege für das Bewußtsein erschaffen neue Wirklichkeiten, neue Möglichkeiten und neue Lebensformen. Daher ist der Zusammenbruch eurer Gesellschaft unvermeid­bar: Sie enthält kein Licht, sie bietet keine multidimensionalen Möglichkeiten, sie engt euch ein – und ihr seid es leid.

 

Die Schöpfergötter sind Raumwesen, die ihre eigene Hei­mat im All haben. Auch sie entwickeln sich weiter. Manche würden sie am liebsten aus dem »Club der Schöpfergötter« hinauswerfen, weil sie keinen Respekt vor dem Leben haben, das sie erschaffen. Vor der Machtergreifung vor ungefähr 300.000 Jahren arbeiteten viele Mitglieder des ursprünglichen Teams hier, um Information zu bringen und dieses riesige Informationszentrum zu erschaffen, das viele galaktische Sy­steme miteinander Verbinden sollte. Dann gab es einen gro­ßen Krieg zwischen den Schöpfergöttern. Die Weltraum­wesen siegten, und seither kann man ihre Geschichten in den alten Manuskripten dieses Planeten nachlesen. Sie kamen hier­her, weil sie diesen Ort aus vielfältigen Gründen für sich haben wollten. Hier, in Urschöpfers Universum, ist alles erlaubt. Und weil alles erlaubt ist, kann man viel lernen.

 

Einige dieser Schöpfergötter heirateten und verbanden dadurch ihre Sippen, so wie in Europa Monarchen und Kö­nigshäuser geheiratet und ihre Reiche vereinigt haben. Die Schöpfergötter verbanden eine Art mit der anderen, um zu sehen, was sie erschaffen konnten. Erinnert euch, sie kannten sich mit Genetik aus und alle Dinge wurden durch Manifesta­tion erschaffen, durch richtigen Gebrauch der Lebenskraft und mit Hilfe des Wissens, wie diese Lebenskraft funktioniert. Ihr könnt zur Zeit nicht erfassen, wie gewaltig dieses Projekt damals war. Wer sind diese Wesen, die ankamen und die ursprünglichen Pläne für die Erde zerrissen? Wer sind diese Raumwesen, die wir manchmal auch »das dunkle Team« nen­nen? Seid nachsichtig, wenn ihr von den Kräften der Dunkel­heit sprecht. Sagt nicht, sie seien böse. Versteht einfach, daß sie uninformiert sind und daß sie Systeme erschaffen, die uninformiert sind, weil sie glauben, so vorgehen zu müssen. Einst­mals kämpften sie und schnitten sich selbst vom Wissen ab. Nun klammern sie sich verzweifelt an ihr jetziges Wissen und an das Leben, wie sie es entwickelt haben. Es ist ein Leben, das auf Angst beruht, ein Leben, das anderes Leben nicht achtet, das anderes Leben ausnützt. Wer sind diese Wesen? Sie sind Reptilien.

Genauer gesagt sind sie zum Teil Mensch, zum Teil Reptil. Wir nennen sie die Echsen, weil wir die Dinge weniger emo­tional und etwas humorvoller machen wollen, damit ihr sie nicht so ernst nehmt und euch nicht so aufregt. Wir sind nicht hier, um euch Angst einzujagen, wir sind hier, um euch zu informieren. In eurem Innersten wißt ihr dies alles, und wenn ihr langsam Zugang zu eurer Geschichte findet, werden einige von euch auf reptilische Erinnerungen stoßen. Ihr irrt euch, wenn ihr glaubt, daß ihr euch immer als menschliche Wesen inkarniert. Ihr inkarniert euch, um die Schöpfung zu erfahren, um Informationen über die Schöpfung zu sammeln und um sie als Ganzes zu verstehen. Ganz sicherlich geht ihr nicht nur in eine Erfahrung. Stellt euch vor, ihr geht ein Leben lang ins gleiche Restaurant und sagt dann: »Ich weiß alles über Essen.« Das wäre albern. Beginnt, eure Grenzen zu erweitern, und erkennt, daß ihr viele Dinge erfahren müßt. In allen Leben ist Glanz.

 

Schöpfergötter nehmen viele Formen an, und nicht alle sind Echsen. Es gibt welche, die insektenähnlich sind. Wir Plejadier sind mit vogel- und reptilienartigen Schöpfergöttern verbunden. Manche kamen aus dem All und arbeiteten in vie­len verschiedenen Kulturen mit der Vogelenergie. Wenn ihr die Darstellungen alter Kulturen in Ägypten und in Süd- und Nordamerika betrachtet, werdet ihr Abbildungen von Vö­geln und Reptilien sehen. Die Vögel und die Reptilien arbeite­ten manchmal zusammen, manchmal kämpften sie gegen­einander. Wenn ihr mehr versteht, wird die Geschichte umfangreicher werden. Ihr werdet euch langsam an eure Vergangenheit erinnern.

 

Die Schöpfergötter sind sehr stark mit euch verbunden. Entscheidet ihr euch, Kinder zu bekommen, so seid ihr bereit, von euren Kindern zu lernen, für ihr Wohlergehen zu sorgen und ihnen beizubringen, für sich selbst verantwortlich zu sein. Mit den Schöpfergöttern verhält es sich ebenso. Dadurch, daß sie euch wachsen sehen, lernen sie etwas über das Leben und etwas über das, was sie erschaffen haben. Sie lernen so­zusagen, gute Eltern zu sein.

 

Einige Schöpfergötter erschufen Leben nur, damit es für sie sorgte und ihre Bedürfnisse befriedigte. Sie haben sich von euren Emotionen ernährt. Eines der großen Geheimnisse, das der Menschheit vorenthalten wurde, ist die Fülle und der Reichtum, die in Emotionen stecken. Ihr wurdet vom Erkun­den der Emotionen abgehalten, weil ihr durch Emotionen Dinge herausfinden könnt. Sie verbinden euch mit dem spiri­tuellen Körper, der natürlich nicht physisch ist, da er in der multidimensionalen Sphäre existiert.

 

Der Bereich der Frequenzkontrolle ist verschoben wor­den, und Energien von außen arbeiten daran, den Planeten zu verändern. Diese Energien brauchen euch. Sie können den Pla­neten nicht von außen ändern – er muß von innen verändert werden. Die Energien bringen einfach schöpferische kosmi­sche Strahlen herein, die euren Körper durchdringen und in ihm einen Evolutionssprung herbeiführen. Wenn ihr einmal versteht, richtig mit Emotionen umzugehen, und allmählich Kontrolle über eure eigene Frequenz bekommt, werdet ihr diese Strahlen aussenden können. Dann werdet ihr nicht mehr die Frequenz der Angst in diese Ebene des Dasein eingeben.

Wenn die Frequenz der Angst langsam auf diesem Pla­neten abnimmt, werden viele Aktivitäten gefördert werden, die die Angst wieder erhöhen, denn diejenigen, die von der Angstfrequenz leben, müssen um ihre Nahrung, ihre Verpfle­gung bangen. Sie werden also eher versuchen, diese Frequenz wieder herzustellen, als sich auf die neue Frequenz der Liebe umzustellen. Die Echsen haben die Erde mit Vorrichtungen überzogen, die emotionalen Aufruhr ausstrahlen und verstär­ken. Dieser Zustand erhält sie gewissermaßen am Leben.

 

Um auf einen Planeten zu gelangen, muß man eine »Tor­öffnung« haben. Ihr könntet in den Weltraum fliegen, zum Beispiel auf den Jupiter; wenn ihr aber die Toröffnung nicht findet, um euch in den spezifischen Zeitrahmen des Planeten einzuklinken, würdet ihr an einem Ort landen, der öde und unbelebt aussieht. Toröffnungen erlauben euch, die Dimensi­on des Planeten zu finden, in der Leben existiert. Sie führen auf Zeitkorridore und dienen als Bereiche der multidimensionalen Erfahrung.

 

Auf der Erde hat es unterschiedliche Toröffnungen ge­geben, die es verschiedenen Arten von Schöpfergöttern aus dem Weltraum gestatteten, hier hereinzukommen. Um eine der großen Toröffnungen wird gerade gekämpft, nämlich die Toröffnung im Nahen Osten. Wenn ihr die Geschichte der Erde betrachtet, werdet ihr erkennen, wie viele Religions- ­und Zivilisationsdramen in dieser Toröffnung ihren Anfang genommen haben. Es ist eine riesige Toröffnung – mit einem Radius von ungefähr 1500 Kilometern. Daher ist im Nahen Osten so viel los. Dies ist die Toröffnung, die die Echsen ver­wenden.

 

In gewissem Maße haben die Echsen diese Toröffnung beherrscht. Sie haben sie benutzt, um ihre unterirdischen Stützpunkte in Höhlen anzulegen, von denen aus sie operieren. Die alte Zivilisation von Mesopotamien, zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, war eine Weltraumkolonie, wo eine bestimmte Zivilisation eingeführt wurde. Kuwait liegt an der Öffnung dieses Territoriums. Dies ist ein Toröffnung, in der die menschliche Bevölkerung manipuliert wird, um den Bedürfnissen anderer zu dienen.

 

Im Echsenvolk gibt es Wohlmeinende und Bösartige. Warum erzählen wir euch das alles? Warum müßt ihr das wissen? Ihr sollt es wissen, weil die Realität der Echsen wie­derkommt und sich mit eurer Dimension verbinden wird. Für euren Evolutionssprung des Bewußtseins wird es nicht genügen, in Licht und Liebe zu machen und alle Tage Ku­chen zu essen. Ihr müßt begreifen, wie vielfältig die Wirklich­keit ist, wie viele verschiedene Formen der Realität es gibt, und wie sie alle ein Teil von euch sind. Ihr müßt euren Frieden mit ihnen machen und mit ihnen verschmelzen, um sie in eu­rer Seele implodieren zu lassen. Auf diese Weise könnt ihr zu Urschöpfer zurückkehren.

 

Ihr werdet noch viel Gelegenheit haben, Dinge zu beur­teilen und sie als schlecht zu etikettieren. Aber wenn ihr urteilt und bewertet, werdet ihr die neuen Wirklichkeiten nicht erfah­ren und fühlen. Denkt immer daran, daß dies eine Zone des freien Willens ist und daß ein Göttlicher Plan besteht, der der letzte Plan sein wird, die letzte Karte, die ausgespielt wird. Sie wird ein As sein, vergeßt das nicht.

 

Das Drama auf diesem Planeten ist recht interessant. Im­mer, wenn es in einem System zu einer Änderung der Fre­quenz kommt, geht eine bestimmte Anziehungskraft von die­sem System aus. Es zieht alle Energien, die jemals mit dem System verbunden waren, zu sich zurück, so daß sie an der Evolution oder dem Prozeß teilnehmen können. Wie ein Magnet zieht ihr alles, was ihr je erfahren habt, an euch heran, damit ihr alles, was ihr in dem Zusammenhang fühlen müßt, auch fühlen könnt.

Die alten Schöpfergötter werden nun aufgrund des Gött­lichen Plans hierher zurückgezogen. Sie müssen daran teilneh­men und verstehen, daß sich ihre Frequenzen verändern wer­den. Sie wehren sich dagegen ebenso, wie viele Menschen sich dagegen wehren. Und doch erschaffen sie ihre eigenen Wirk­lichkeiten. Diese Schöpfergötter der letzten 300.000 Jahre haben vergessen, wer sie geschaffen hat! Sie haben ihre Götter vergessen.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie habt ihr nicht vergessen. Eure Aufgabe ist es, zu begreifen: Wenn ihr Verständnis und Begreifen auf die Erde bringt, wird das die Energie stabilisie­ren und schöpferische Kraft erzeugen. Licht wird auf diesem Planeten unterschätzt; und diese Schöpfergötter unterschätzen euch. Brillant, wie sie sein mögen – auch sie haben blinde Flecken. Sie sind so in die Macht verliebt, daß sie sich gegen­seitig bekämpfen.

 

Die Schöpfergötter gaben einen Teil von sich selbst auf und wurden bequem; sie waren nur noch an ihrem eigenen Projekt interessiert. Ihr seid mit diesen Wesen verbunden, denn ihr seid ihre Erweiterungen oder Erfüllungsgehilfen. Ihr seid hier, um die Wirklichkeit nicht einfach nur von außen zu beeinflussen, sondern von innen. Daran versucht ihr euch zu erinnern.

 

Die Schöpfergötter kommen zurück, um euch wieder zu überfallen, weil sie nicht verhungern wollen. Sie verstehen, daß ihr dabei seid, das System zu sprengen. Deshalb sind sie hier, um noch größeren Aufruhr und noch mehr Angst zu erzeugen; um wieder einmal um dieses Territorium zu kämp­fen. Sie brauchen ihre Nahrungsquelle. Sie verlieren die Kon­trolle über den Planeten, daher kommen sie zu ihrem Hauptportal im Nahen Osten zurück, wo sich ihr Nest unter der Erde befindet, um Angst und Chaos zu erzeugen.

 

Die Ursprünglichen Planer möchten die freie Auswahl der Frequenz auf den Planeten zurückbringen. Die Götter, die in dieser letzten Evolutionsperiode hier das Sagen hatten, schränken die Frequenzen ein und lassen keine Entscheidungs­freiheit zu. Sie berauben euch eurer psychischen Energie, in­dem sie euch auf jede erdenkliche Weise ein falsches Bild der Wirklichkeit vermitteln. Wir sagen nicht, daß diese Götter schlecht sind. Wir informieren euch nur über Ereignisse, die geschehen, und darüber, wie unschuldig ihr in diese Ereignisse verwickelt werdet. Ihr erkennt nicht, daß diese Situationen darauf angelegt sind, daß ihr auf eine bestimmte Weise denkt oder fühlt, daß euer Bewußtsein eine bestimmte Schwingung aufweist.     himmels-engel.de

 

Wir spielen das gleiche Spiel. Erinnert euch, was wir ge­macht haben: Haben wir nicht gezielt einen Plan zur Beein­flussung eurer Frequenzen entwickelt? Haben wir euch nicht gefangengenommen, bezaubert, euch von eurem freien Wil­len überzeugt, damit ihr euch entscheidet, auf einer bestimm­ten Frequenz zu schwingen? Wir haben das gleiche gemacht wie die Schöpfer.

 

Am besten gebt ihr eure alten Definitionen vom Weih­nachtsmann auf. So, wie ihr eines Tages die Wahrheit über den Osterhasen und den Weihnachtsmann herausgefunden habt, so werdet ihr entdecken, daß über die Energien, die ihr als Götter verehrt, idealisierte Geschichten erzählt werden, die der Vertuschung dienen.

 

Die vorherrschende Energie auf der Erde zapft eure Glaubenssysteme an, wie es ihr beliebt. Sie leitet unglaubliche Energieströme ab, und diese Energie lebt. Euch wurde ge­sagt, daß alle eure Gedanken eine Welt machen: Sie sind real, und sie gelten an einen bestimmten Ort. In diesem Augenblick gibt es fünfeinhalb Milliarden denkende Menschen. So viel Ener­gie lebt auf der Erde. Was ist das vorherrschende Gefühl innerhalb dieser Energie, und wozu kann diese Energie ge­bracht werden, durch Zwang oder Überzeugung?

 

Wir sind nicht hier, um euch zu sagen, wer recht hat und wer nicht oder wer sich wo in der Hierarchie befindet. Wir möchten einfach eure Seifenblasen zerplatzen lassen, eure Illu­sionen über das zerstören, was man euch glauben gemacht hat. Wir wollen nicht sagen, daß es falsch ist; wir schlagen euch einfach vor, in größeren Dimensionen denken.

 

Stellt euch den deutlichen Verlust vor, den die vorherr­schende Energie erleiden wird, wenn immer mehr von euch nicht mehr so schwingen, wie sie sollen. Denkt, was ihr tun könnt, wenn ihr die Frequenzbeschränkung überwindet oder die Hartnäckigkeit eures logischen Verstandes, wenn ihr als untadelige Hüter der Frequenz dasteht. Erinnert euch: Eure Identität als Frequenz ist die Summe der Ausstrahlungen eures physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Körper, gesendet als elektronische Pulse. Jedesmal, wenn ihr das in Besitz nehmt, was jemand abgesaugt hat, und es nach euren eigenen Vorstellungen kultiviert, verändert ihr die Schwin­gung auf diesem Planeten.

 

Als Systemsprenger könnt ihr das besonders gut. Wir möchten eure bisherigen Werkzeuge nicht abwerten oder geringschätzen, wir möchten nur, daß ihr über sie hinausgeht. Ein Teil eurer Bewunderung und Treue gilt Glaubenssystemen, die nicht mehr hilfreich für euch sind. Ebenso wird eine Zeit kommen, wenn jeder von euch die Schritte, durch die wir euch jetzt führen, hinter sich lassen wird. Eine andere Energie wird sagen können: »Nun, als euch die Plejadier dies zeigten, war es sehr gut. Sie haben euch so weit gebracht. Jetzt wollen wir euch weiterbringen.« Die Evolution kann nicht aufgehalten werden, denn nichts auf dem Planeten stellt eine endgültige Wahrheit dar.

 

Wenn ihr die Geschichte eurer reptilischen Vergangenheit aufruft, werdet ihr erkennen, daß viele einflußreiche Figuren der patriarchalen Gesellschaft früherer Zeiten tatsächlich zur Reptilfamilie gehörten. Ebenso, wie nicht alle Menschen schlecht sind, sind es auch nicht alle Reptilien. Sie sind nicht weniger Teil von Urschöpfer als ihr, und ihr Aussehen und ihre Physiologie ist nicht minderwertiger. Meisterhafte Gen­techniker können viele verschiedene Formen annehmen. Zu den Schwierigkeiten bei der Arbeit mit einer isolierten Spezies gehört auch der Schock, der beim vollständigen Enthüllen der Wahrheit auftreten kann.

 

Es gab viele andere Schöpfergötter, von denen nur einige menschliche Form hatten. Zur Zeit werden die größte Unru­he und die größten Unannehmlichkeiten von reptilienhaften Wesen verursacht, da sie euch am fremdesten sind.

Wir haben die Absicht, eure Vorstellungen über eure Göt­ter zu erweitern, weil diese Götter auf die Erde zurückkehren werden. Deshalb ist dieser Planet in einem solchen Chaos. Wenn ihr lernt, die Frequenzen der schöpferischen kosmi­schen Strahlen zu halten, werdet ihr bereit sein, diese Götter zu treffen. Wie gesagt, einige von ihnen sind bereits da. Sie gehen durch eure Straßen, betätigen sich in euren Akademien, Regierungen und an euren Arbeitsstellen. Sie sind hier, um zu beobachten und um Energie zu dirigieren. Einige kommen als große Hilfe, andere sind hier, um zu lernen und zu wach­sen. Einige haben nicht die lautersten Absichten.

 

Ihr müßt lernen, die außerirdischen Energien zu unter­scheiden. Dies ist ein Universum des freien Willens, daher sind hier alle Lebensformen erlaubt. Wenn eine Energie versucht, euch in Angst zu versetzen, zu manipulieren oder zu kontrol­lieren, so wäre es nicht in eurem Interesse, mit dieser Energie zu arbeiten. Ihr habt die Wahl, mit wem ihr zusammenarbei­tet. Nur weil jemand viele phantastische und scheinbar magi­sche Fähigkeiten entwickelt hat, muß diese Wesenheit nicht unbedingt spirituell entwickelt sein. Lernt zu unterscheiden.

 

Ihr lebt in einer äußerst wichtigen Zeit, in der Energie le­bendig wird. Alles, was ihr fühlt, kommt daher, daß ihr le­bendig werdet und eure verborgenen Potentiale erweckt. Der Wind pfeift und zeigt euch, daß viel Bewegung in der Luft herrscht. Die Götter sind hier. Ihr seid diese Götter.

 

Wenn ihr euch eure Geschichte erschließt, werdet ihr lang­sam eure uralten Augen öffnen. Dies sind die Augen des Horus, die nicht durch die Augen eines Menschen sehen, son­dern vom Standpunkt eines Gottes aus. Sie sehen die Ver­bundenheit und den Grund aller Dinge, denn sie können in viele Wirklichkeiten blicken und das ganze Bild, die gesamte Geschichte zusammensetzen. Wenn ihr die uralten Augen in euch öffnet werdet ihr euch nicht nur mit eurer ganzen per­sönlichen Geschichte verbinden, ihr werdet in Verbindung mit der planetaren, galaktischen und universellen Geschichte treten. Dann werdet ihr herausfinden, wer eure Götter sind.

(4)

 

Im Reich des freien Willens

 

 

Es waren einmal Wesen, die etwas erschaffen wollten. Um das zu tun, mußten sie einen Teil der Schöpfung sehr geschickt verändern. Diese Wesen arbeiteten für einen Be­wußtseinsaspekt, der Licht genannt wird. Sie waren mit ihm verbunden und beschützten ihn sorgfältig. Diese Wächter des Lichts trafen sich gelegentlich, um zusammenzuarbeiten, ihre Wege kreuzten sich in verschiedenen Bereichen der Wirklich­keit. Sie machten Pläne, tauschten Entwürfe aus und legten eine Zeit fest, zu der ihr Plan in Kraft treten sollte.

 

Bestimmte Mitglieder dieses Licht-Teams vollzogen die Wahrscheinlichkeiten Urschöpfers nach: was Urschöpfer tun würde, wo er eingreifen und was ihn stimulieren würde. Die­se Wesenheiten verstanden, was man mit Licht alles tun kann, und ihr Plan wurde sehr sorgfältig in die Wege geleitet. Einige hunderttausend Jahre lang wurden die Wesen ausgebildet, um ihn auszuführen. Zum Plan gehörte es auch, auf eine kosmi­sche Erschütterung vorbereitet zu sein, die, wie sie wußten, eines Tages von Urschöpfer kommen würde.

 

Mit viel Hingabe wurden die Voraussetzungen geschaffen und mit der Ausbildung begonnen. Es mußte viel gelernt werden, bevor der Plan umgesetzt werden konnte, denn es war ein gewagter Plan. Die Absicht dieser Wächter des Lichts bestand darin, Licht oder Wissen in eine Wirklichkeit zu brin­gen, wo es nicht erwünscht war und nicht hineinpaßte. Es war, als ob man seinen Fuß in einen zu kleinen Schuh zwängt.

 

Die Wesen mußten einen Plan für die Zeit vorbereiten, wenn jenes Licht sehr wohl hineinpassen würde. Diese Wesen seid ihr, und die Zeit ist jetzt. Alles ist sorgfältig vorbereitet worden, und jeder von euch weiß in seinem tiefsten Inneren, daß er aus einem bestimmten Grund hierhergekommen ist. Ihr seid ge­kommen, um die entscheidende Bewegung zu beginnen, um alles zu lösen, was euch bis jetzt an eure Realität gefesselt hat, all die dünnen Fäden, die euch wie Stahlseile gehalten, euch auf vorgefaßte Ideen über euch selbst und eure Beziehung zum Kosmos festgelegt haben.

 

Für diejenigen unter euch, die gekommen sind, um ihren Plan auszuführen und mit dem Lichtbewußtsein zu arbeiten – eure Zeit ist jetzt. Euer Handeln entspringt diesem Augen­blick. Ihr müßt einfach diese Energie in euren Körper lassen. Ihr müßt beginnen, in dieser Energie zu schwingen und die Bahnen des Selbst von den emotionalen Energien zu befrei­en, die in eurem physischen Körper eingesperrt sind. Wenn ihr euer Selbst erkundet, werdet ihr herausfinden, daß es ei­gentlich viele Selbste gibt, mit denen man auf den inneren Straßen oder im inneren Nervensystem des Bewußtseins rei­sen kann.

 

Ihr werdet erkennen, daß eure Gesellschaft sehr schlau ar­rangiert worden ist, um zu verhindern, daß ihr diesen intimsten, lohnendsten und aufregendsten Teil eurer selbst kennenlernt. Als Wächter des Lichts werdet ihr viele Realitäts-Alternativen erschaffen und sie dem Massenbewußtsein des Planeten nahe­bringen, und zwar, indem ihr bei euch selbst anfangt: Ihr müßt inneren Frieden und innere Liebe erreichen, indem ihr akzep­tiert, was ihr seid, was ihr im Leben bisher getan habt und was das Leben mit euch gemacht hat. Ihr werdet diese Dinge an­nehmen und integrieren, weil ihr wissen werdet, daß diese Situ­ationen notwendig waren, um euch in die Phase zu bringen, in der ihr schließlich das Licht verankert.

 

Diese Geschichte ist uralt, und sie ist in eurem Körper gespeichert. Ein Teil dessen, was wir von euch verlangen und woran wir euch erinnern, besteht darin, diese historische Schatzkammer zu öffnen und Archäologen des Inneren zu werden. Seid bereit, auf den Straßen der Erinnerung zu die­sem und zu vielen anderen Leben zu reisen, so daß ihr ein Bild von den Absichten des Bewußtseins bekommt.

 

Wenn ihr beginnt, die Absichten eures eigenen Bewußt­seins zu sehen, wenn ihr die klugen Pfade entdeckt, die ihr gegangen seid, die vielen Verkleidungen, die ihr verwendet habt, und die vielen Handlungen, an denen ihr beteiligt wart, dann werdet ihr lernen, die Gesamtheit eures Seins anzuneh­men. Wenn ihr auch Verhalten, das nicht erhebend war, auch eure geschlechtliche Identität akzeptieren könnt, wenn ihr an­nehmen könnt, wie ihr das Leben in vielen vergangenen Exi­stenzen geschätzt oder mißachtet habt, dann wird sich in eurem Körper ein Chakrazentrum in der Gegend der Thy­musdrüse öffnen, zwischen dem vierten und fünften Chakra. Hier wird dann das Nervenzentrum empfänglich für In­formationen, die euren Körper regenerieren und euch in den Zustand bedingungsloser Liebe versetzen werden.

 

Dadurch, daß ihr eure Erlebnisse akzeptiert und erkundet, werdet ihr ein größeres Verständnis für das bekommen, was zur Zeit auf dem Planeten vor sich geht. Ihr werdet dann an­deren zugestehen, zu der Musik zu tanzen, von der sie in die­ser Zeit am besten lernen. Auf dem Planeten werden ja im Moment einige ganz schön chaotische Stücke gespielt, aber sie haben alle ihren Sinn. Der Sinn besteht darin, das Selbst so zu stärken, daß es alle Aspekte der Realität erträgt und sich über alles informieren kann. Es kann dann klar über den Weg der Seele oder euren persönlichen Weg durch die Wirklichkeit entscheiden.

 

Ursprünglich war geplant, die Erde zu einem Zentrum für den Austausch von Informationen aus verschiedenen galaktischen Systemen zu machen. Die Ursprünglichen Planer haben dieses Vorhaben nicht aufgegeben. Sie waren Mitglie­der der Lichtfamilie, und einige von euch waren mit ihnen sehr vertraut. Fühlt das für einen Augenblick. Wir möchten eure Erinnerungen wecken. Wir wollen, daß ihr die Größen­ordnung dessen versteht, was mit eurer Spezies auf diesem Planeten geschieht, so daß ihr gelassen und weise handeln könnt. Die Ursprünglichen Planer sind durchaus imstande, verschiedene Kurse abzustecken und verschiedene Realitäten zu entwerfen.

 

Wie schon gesagt, erlaubt Urschöpfer in einem Univer­sum des freien Willens alles. Da die Zeit, wie ihr sie kennt, außerhalb eures Sektors nicht existiert, werden die Dinge sich selbst überlassen.

 

Deshalb scheint es euch Menschen so, als sei es sehr lange her, daß auf der Erde aufregende kosmische Dinge gesche­hen sind. Evolutionär betrachtet, ist es nicht so lange her, aber weil ihr im Zeitrahmen der Erde gefangen seid, fühlt es sich an, als sei schon viel Zeit vergangen.

 

Licht gibt Information, und Dunkelheit enthält Infor­mation vor. Daher wird es für euch in den künftigen Tagen leicht sein zu unterscheiden, mit wem ihr es zu tun habt, wenn ihr außerhalb des dreidimensionalen Bereichs unterwegs seid. Ihr braucht nur zu unterscheiden, ob etwas hell ist und ihr Information bekommt oder ob es dunkel ist und ihr falsch oder gar nicht informiert werdet.

 

Dunkelheit und Licht kommen vom gleichen Schöpfer, von Urschöpfer, der eine Vielzahl von Schöpfergöttern er­schaffen hat, die in die Welt gehen und seinen Willen ausfüh­ren. Urschöpfer hat all diesen Schöpfergöttern die Freiheit gegeben, Welten zu formen: herauszufinden, wie sie Leben erschaffen, wie sie verantwortungsbewußte Verwalter des Lebens werden und wie sie in den galaktischen Systemen, die sie erschaffen haben, Eltern von Planeten werden können. Das Lernen, wie gute Eltern zu sein haben, ist ein Prozeß, der nie aufhört.

 

Die Schöpfergötter haben sich aus sich selbst erschaffen und ihre Welten durch sich selbst ernährt. Eine ägyptische Geschichte erzählt von einem Schöpfergott, der masturbierte und so die Welt erschuf. Der Gott machte aus sich selbst klei­ne Abbilder seiner selbst, damit er innerhalb seiner eigenen Schöpfung sein konnte.

 

Ihr alle werdet gebraucht, um Zugriff zu jenem Teil des Gedächtnisses zu erlangen, der ein Teil der Schöpfergötter ist. Wer sind diese Götter? Und wer sind die Götter, die gegen sie kämpften? Wer sind einige der Götter, die hierher kamen und euch unterwarfen? Es gehört zu eurer Aufgabe, euch zu erinnern.

Wenn diese Wesen auf die Erde zurückkehren, werden sich viele Menschen ihnen zuwenden und sagen: »Oh ja, das sind wunderbare Götter. Ich finde sie herrlich. Großartig. Schaut, was sie alles vollbringen!« Man wird meinen können, sie seien gekommen, um die Welt zu retten. Aber da könntet ihr leicht den größeren Zusammenhang übersehen. Sie wer­den den Anschein erwecken, als ob sie die Welt heilen und retten könnten, während sie tatsächlich nur eine neue Form von Autorität und Herrschaft aufbauen. Die Menschen werden ein Glaubenssystem und ein Weltbild um diese Wesen herum er­richten. Große PR-Kampagnen werden veranstaltet werden, um sie euch aufzuschwatzen. Ein solches Programm läuft auch schon.

 

Ihr seid nicht wie die Masse der Erdenbewohner, denn ihr seid Mitglieder der Lichtfamilie, und ihr wißt Dinge, die andere nicht wissen. Ihr merkt vielleicht, daß diese Wesen nicht auf der Seite des Lichts stehen, ihr wißt es wahrschein­lich aus innerstem Herzen. Euch wird eine Gesellschaft, die das nicht weiß, vielleicht anwidern.

 

Viele Leute werden diese Wesen anbeten, denn es wird so aussehen, als ob Wunder geschehen und das größte Ereignis der Weltgeschichte stattfindet. Es mag scheinen, als ob die Menschheit eine neue Chance bekäme, als ob ein vollkom­men neues, goldenes Zeitalter anbreche. Dann wird die große Überraschung kommen, und die Leute werden merken, daß die Tyrannei schlimmer ist als je zuvor.

 

Im Grunde geht es natürlich darum, daß jeder einzelne sein eigener Herr wird und daß der Planet vereint wird. Aber nicht jeder wird diesen Schritt vollziehen. Nicht jeder ist zur Zeit in der Schwingung der harmonischen Zusammenarbeit. Manche werden schier in Ekstase geraten, wenn sie eine neue Autorität, eine höhere Instanz, ein neues Weltbild, einen Tier­gott oder was auch immer finden. Daher wird die Licht­familie, die diesen Planeten infiltriert hat, sich ihre eigene Sphä­re schaffen, sozusagen ihre eigene Erde.

 

Ihr alle lernt etwas über das Wesen der Autorität Wer ist der Chef der Wesen, die jetzt hier sind? Wer ist ihr Gott? Wer ist ihre Autorität? Jene Autorität kommt auf die Erde zurück. Für die Erde gibt es dabei etwas zu lernen. Diese Wesen, die weder etwas über Spiritualität wissen noch spirituelle Neigungen haben, leugnen das Vorhandensein einer spirituel­len Kraft. Sie haben wissenschaftliche Prinzipien und Technologien entwickelt, die die Gesetze der Spiritualität völ­lig ignorieren.

 

Weil ihr diese Gesetze versteht oder an sie glaubt, denkt ihr vielleicht, jeder würde sie irgendwann einmal akzeptieren, wenn er nur weit genug entwickelt ist. Das ist aber nicht so. Man kann durchaus ein hervorragender Meister in der Kunst werden, Materie und Realität zu manipulieren, ohne spirituelle Zusam­menhänge zu verstehen. Es ist sehr wichtig, daß ihr dies lernt.

 

Es werden Wesen von den Sternen auf diesen Planeten kommen, deren Fähigkeiten dem Massenbewußtsein der Menschen unglaublich erscheinen werden. Aber sie werden kein Gefühl haben, weil sie nicht auf einer spirituellen Suche sind. Natürlich hat jede Person auf der Erde und auch im ganzen Universum die Wahl, das spirituelle Selbst zu erwecken. Aber nicht jeder trifft diese Wahl. Ebenso, wie sich auf der Erde mächtige Individuen finden, die keine Verbindung zu ihren Gefühlen haben – kein emotionales oder spirituelles Bewußtsein so gibt es im All extrem kraftvolle Weltraum­könige, die nichts mit Spiritualität im Sinn haben. Es sind mächtige Kräfte. Wenn ihr diesen Kräften gegenüberstehen würdet, ihr würdet euch fühlen wie David gegen Goliath. Deshalb ist es so wichtig, daß ihr lernt, wie man die Wirklich­keit wechselt, damit ihr zwischen den Frequenzen tanzen könnt oder euch gleichsam den Kanal der Welt aussuchen könnt, den ihr gerade erleben wollt!

 

Der Wunsch, etwas zum Anbeten zu haben, ist die Fre­quenzkontrolle der Erde. Und genau das kommt auf den Planeten zu. Das ist die mögliche holographische Einspielung: ein neuer Gott Anbeten. Die Schöpfergötter, die Reptilien, wissen, daß ihr Plan nicht weit genug getragen hat, und nun wollen sie einen neuen Plan, eine neue Ablenkung, eine neue Entmachtung etablieren. Hört daher vor allem auf euch selbst! Hört auf die innere Botschaft und beginnt, mit ihr zu tanzen und mit ihr Freundschaft zu schließen. Ihr, ihr selbst, sollt die Wirklichkeit von innen heraus entdecken und euer Leben ent­sprechend führen. Dies ist wirklich das Geschenk, das einem in der Zone des freien Willens gegeben wird.

 

In einer Zone des freien Willens bringt die Trennung der Polaritäten oder die Balance zwischen ihnen mit sich, daß alle Dinge erlaubt sein müssen, sogar Tyranneien. Hier hat jeder das Potential, seine eigene Wirklichkeit zu erzeugen. Es ist al­lerdings auch eine freie Willensentscheidung, wenn man be­schließt, sich seine Realität von jemand anderem machen zu lassen. Die meisten Leute auf der Erde lassen es zu, daß an­dere ihnen ihre Realität diktieren. Durch Frequenzbe­schränkung wurdet ihr dazu gebracht, außerhalb von euch nach Antworten zu suchen. Wenn neue Götter auftreten, seid ihr bereit, sie anzubeten. Es geht immer so weiter. Diejenigen, die auf diese Weise die Frequenz steuern, sind dem gleichen Prozeß unterworfen; ihr seid nur ihr Spiegel.

 

Wenn ihr anfangt, wagemutig nach eurer eigenen Führung zu leben, verändert sich alles vollkommen. Das geschieht jetzt an vielen Orten. Genauso, wie sich Gedanken auf der Erde fortbewegen, gibt es Straßen, auf denen Gedanken durch den Kosmos geschickt werden können. Das Gitternetz und die schöpferischen kosmischen Strahlen sind Teil eines intergalak­tischen Systems, das alles, was ihr glaubt, an andere Orte der Existenz transportiert. So seid ihr sogar heute schon eine le­bendige Quelle der Inspiration für andere, eine Inspiration, die als Frequenz in andere Systeme gespeist wird.

 

Ebenso wie wir Energie aus anderen Systemen in eures ziehen, so sendet ihr Energie zu anderen Systemen und beein­flußt sie – ohne es zu wissen. Wir möchten, daß ihr euch eu­res Einflusses auf Systeme bewußt werdet. Ihr wißt nicht ein­mal, wie mächtig ihr seid, und deshalb könntet ihr gefährlich sein. Ihr habt eine unglaubliche Menge dieser Umwandlungs­energie aufgenommen. Was werdet ihr damit machen? Wor­auf werdet ihr sie richten? Liebt ihr euch selbst?

 

Die Ursprünglichen Planer sind auf viel mehr aus als nur auf diese Zone hier. Sie streben eine Verschiebung der uni­versellen DNS an. Sie wollen, daß das gesamte Universum eine neue Symphonie des Bewußtseins orchestriert. Sie möch­ten nicht nur der Erde wieder alle Frequenzen verfügbar machen. Ihr Spiel ist viel umfassender: Sie wollen die Schwin­gungsrate dieses gesamten Universums neu strukturieren. Sie erreichen dies, indem sie Bereiche von entscheidender Bedeu­tung infiltrieren und dort überall gleichzeitig eine Implosion herbeiführen. Innerhalb dieser Zentren wird es ein universelles Erwachen geben, so daß das gesamte Universum zu gege­bener Zeit seine Frequenz verändern wird.

 

Die Ursprünglichen Planer haben sich für die Interessen von Urschöpfer eingesetzt. Urschöpfer lernt aus allen Dingen, die existieren, weil er alle Dinge ist. Ebenso wie ihr lernt, eure Lektionen, nämlich die Dinge, die ihr für euch manifestiert, zu respektieren, so respektiert Urschöpfer alles Erschaffene. Urschöpfer läßt seine Schöpfungen in Ruhe und lernt sein ei­genes Potential kennen, indem er beobachtet, was er erschaf­fen hat – genauso, wie kluge Eltern von ihren Kindern lernen. Urschöpfer braucht, daß ihr hinausgeht und die neuesten Erfindungen zu ihm zurückbringt, damit er Erfahrungen machen und sich entwickeln kann.

 

Urschöpfer hat seine Energie auf diese Zone des freien Willens gerichtet, weil ihm durch einen Blick in eure Zukunft offenbar wurde, wohin dieses Experiment führen würde, wenn es unbeaufsichtigt gelassen wird und unbehindert wei­tergehen kann. Energie könnte außer Kontrolle geraten und andere Energie in Besitz nehmen. Es besteht die große Wahr­scheinlichkeit einer hundert oder gar tausendjährigen Diktatur in diesem Universum. Von einem Ort aus, der weit in eurer Zukunft liegt, wird dieses Experiment überarbeitet: Seine Grundenergie wird umgewandelt und transformiert. Ihr seid an dieser Transformation beteiligt, indem ihr in verschiede­nen Verkleidungen in das Innerste des Systems geht und er­wacht.

 

Der menschliche Anteil in euch hat festgelegt, wer zu den Guten, wer zu den Bösen gehört und wer welchen Platz in der Hierarchie des Weltalls einnimmt. Es gibt eine Unmenge Literatur zu diesem Thema. Ihr habt das alles gekauft. Schmeißt diese Ideen weg! Vergeßt jede einzelne davon, und zwar auch alles, was ihr über uns denkt.

 

In den nächsten Jahren könnten diejenigen, die vom Him­mel kommen, keine Mitglieder der Lichtfamilie sein. Sie wer­den ein Spiegel der Menschen auf diesem Planeten sein. Wir haben euch gesagt, daß euer Thema die Autorität ist – ihr müßt lernen, eure eigene Autorität zu werden und eure Ent­scheidungen nicht Politikern, Eltern, Lehrern oder Göttern zu überlassen. Es ist Zeit, daß die Bewohner der Erde selbständig werden.

 

Die Menschen müssen wohl erst betrogen werden, bevor sie aufwachen. Viele von euch werden sehr frustriert sein. Ihr werdet Dinge sehen, die andere nicht sehen. Ihr werdet kol­lektiven Wahnsinn auf diesem Planeten erleben, und ihr wer­det es kaum ertragen. Ihr werdet sehen, wie sich die Leute in Massen einem falschen, törichten Gott zuwenden.

Ihr beginnt zu fühlen, was kommen könnte. Es ist eine gewaltige Aufgabe, Licht zu tragen: Wenn es einmal in eurem Körper ist, gibt es kein Zurück mehr. Ihr könnt nicht sagen: »Ich kündige beim Licht-Team. Zählt mich nicht mehr zur Lichtfamilie.« Einige von euch möchten das vielleicht manch­mal tun, aber wenn Licht erst einmal da ist, ist es da.

 

Erkennt, daß die Außerirdischen auf diesem Planeten, diejenigen, von denen ihr glaubt, daß sie »die Bösen« sind – und mit denen eure Regierungen Verträge geschlossen haben – sich mit den gleichen Themen auseinandersetzen wie ihr. Es sind Wesen, die euch euren Glauben und euer Drama wider­spiegeln. Man hat ihnen abscheuliches Verhalten vorgeworfen wie das Verstümmeln von Tieren und die Entführung von Menschen. Bei Organisationen zur Untersuchung von UFOs hat das einen Aufschrei der Empörung ausgelöst.

 

Und doch sind diese Wesen ein Spiegel, der euch eure ei­gene Welt vor Augen führt: worin ihr einwilligt und was ihr eure Führer überall auf der Welt tun laßt. Ist eure stillschwei­gende Zustimmung zu der Regierung und den Medien, zu der Art, wie sie euch benutzen, sehr verschieden vom Verhal­ten einer Kuh, die von einem Außerirdischen verstümmelt wird? Diese Wesen, die hierher kommen, tun nichts anderes als eure eigene Spezies. Die Massen erlauben den Führern, in ihrem Namen alles zu tun, weil sie nicht aufstehen und sagen: »He, damit bin ich nicht einverstanden!« Es herrscht zuviel Passivität auf der Erde. Die allgemeine Einstellung ist die: »Mach du es für mich. Ich möchte nicht verantwortlich sein. Werde du mein Regierungsvertreter, mein Lehrer, mein Chef. Jemand soll mir sagen, was ich tun muß.«

 

Diese Außerirdischen spiegeln euch das wider. Erinnert ihr euch an die Serie »V – die Außerirdischen kommen«, die vor einigen Jahren im Fernsehen gezeigt wurde? Sie gab einen Eindruck von der Gerissenheit mancher Wesen, die aus dem All kommen werden; manche Leute werden sie tatsächlich anbeten und glauben, sie seien absolut mächtige Meister. Wir sagen, daß diese Szenarien sich als wahr erweisen werden. Eine Verschmelzung des menschlichen Bewußtseins und der außerirdischen Gegenwart auf diesem Planeten steht bevor. Sie wird euch gerade schmackhaft gemacht.

Wenn ihr beginnt, all das zu leben, was wir euch lehren – eurer Identität zu trauen, dem sinnvollen Ablauf der Ereignis­se zu vertrauen, darauf zu vertrauen, daß ihr Teil eines Plans seid dann werdet ihr feststellen, daß ihr sogar inmitten der größten Schwierigkeiten und unter ungünstigsten Umständen imstande sein werdet, den Gesetzen der Menschen zu trotzen.

 

Die Schöpfergötter haben Schöpfer, auf die sie sich hin­entwickeln. Der Bewußtseinssprung zwischen den Schöpfer­göttern und ihren Göttern fand im Zusammenhang mit einer Manipulation von Welten und Universen statt, nicht unbe­dingt mit der Manipulation von Arten. Ihr als Spezies werdet im Rahmen einer Vielzahl von Realitäten manipuliert. Ihr selbst müßt herausfinden, in wie vielen Wirklichkeiten ihr existiert. Die Wesen, die euch manipulieren, müssen erkennen, in wie vielen Welten sie Wirklichkeiten manipulieren. Die Schöpfergötter sind Meister im Jonglieren mit Wirklichkeiten; aber wer jongliert mit ihren eigenen Wirklichkeiten und ver­setzt sie durch seine Schöpfung in all diese Welten?

 

All dies kann gefühlt werden. Laßt zu, daß eure Gehirn­zellen sich in Gang setzen, ohne daß euer rationaler, bewußter Verstand gleich die Dinge bis ins kleinste Detail definieren will. Diese Erfahrung beginnt damit, daß man zunächst ein Gefühl in sich erweckt. Und eines Tages, in einem Augenblick, an einem Nachmittag habt ihr vielleicht ein überwältigendes Gefühl des Wissens: dann erwacht eine Abhandlung von tau­send Seiten in fünf Sekunden göttlicher Ekstase zum Leben.

(5)

 

Die Lichtschnur in euch

 

 

Ihr habt die Geschichte des Universums in eurem physi­schen Körper gespeichert. Nun findet auf dem Planeten eine regelrechte Mutation eures Körpers statt, weil ihr ihm erlaubt, so weit entwickelt zu werden, daß er einem Computer gleicht, der diese Information speichern kann.

 

Das wird durch bioenergetische Technologie herbeige­führt, die eigentlich nichts mit euch zu tun hat. Ihr könnt die­sen Prozeß natürlich erleichtern, indem ihr entscheidet, mit ihm zu kooperieren. Eure Spezies wird zur Zeit von jenen Wesen bioenergetisch verändert, die euch erschaffen haben und die in gewissen Abständen an Wendepunkten eurer Ge­schichte euer Erbgut neu gestalten.

 

Die ursprünglichen Schöpfergötter oder Projektplaner beschlossen, daß sie im gegenwärtigen Zeitabschnitt zu­rückkommen würden, um wieder die Führung über diesen Ort zu übernehmen und ihn wieder nach den ursprünglichen Vorstellungen zu gestalten. Millionen sind aufgerufen worden, an dem Projekt teilzunehmen. Millionen haben gesagt: »Ja, wir sind Rebellen. Obernehmen wir dieses Projekt wieder und sehen wir, ob wir es in Ordnung bringen können.«

 

So wurde also der Plan gezeichnet, die Entwürfe ange­fertigt und die Genetik studiert, um herauszufinden, wer die rezessiven Gene und die Lichtschnur in sich trägt. Ihr habt mit großer Klarheit Eltern ausgesucht, die euch durch ihr Erbgut den besten Zugang zu entwicklungsfähigen Kombinationen von codierten Lichtfäden geboten haben.

 

Bevor ihr in den Körper kamt, habt ihr euch alle dazu verpflichtet, Ereignisse zu gestalten, die eure Codes, eure Grundmuster auslösen würden – also eure Erinnerungen ak­tivieren. Dann seid ihr in den Körper gekommen und habt das vergessen. Bei allen von euch sind diese Grundmuster oder Codes bis zu einem gewissen Grad aktiviert worden, weil ihr versteht, daß es ein Ziel oder einen Göttlichen Plan gibt, an dem ihr teilnehmt. Dieses Wirken der Codes und die Erkenntnis eurer Identität wird noch unglaublich intensiv werden. Der Grund dafür ist die Erweiterung der DNS. Wenn eure zwölf DNS-Stränge wiederhergestellt sind, wer­den sie sich in das System der zwölf Chakren einklinken.

 

Die zwölf Chakren sind zentrale Wirbel, voll mit Infor­mation, die ihr übersetzen können müßt. Ihr entwickelt euch auch, wenn ihr nicht auf diesem Planeten seid; wahrscheinlich seid ihr sogar mit anderen Identitäten eurer selbst mehr be­schäftigt. Um euch zu entwickeln, wählt ihr deshalb besonders herausfordernde Situationen, in denen ihr über das hinausge­hen müßt, was ihr bisher als eure Grenze betrachtet habt. Ihr müßt einfach in jeder Realität Superwesen werden, denn als Mitglieder der Lichtfamilie, Abteilung Rebellen, ist das eure Stärke. Ihr kamt absichtlich auf diesen Planeten, der euch vor so große Herausforderungen stellt, damit ihr Widerstand lei­sten könnt – nicht in einer Weise, die Probleme oder Konflik­te erzeugt, sondern durch harmonischen Widerstand. Gerade durch eure Harmonie fordert ihr ja die alten Schwingungs­frequenzen heraus.

 

Ein Teil der Spannung, die ihr anderen gegenüber emp­findet, kommt daher, daß ihr auf dem Weg der Evolution seid und vorwärts stürmt. Andere mögen das nicht, weil sie nicht dafür codiert sind, jetzt so zu reagieren wie ihr. Manche Leute sind überhaupt nicht dafür codiert. Sie kannten den Plan zur Veränderung und kamen als Beobachter hierher. Manche verzagte Wesen kamen, weil sie wußten, daß es ein Zeichen ihrer Entschlossenheit zur Entwicklung ihres Be­wußtseins sein würde, wenn sie den Mut hätten, diesen Plane­ten zu betreten, dessen grundlegende Natur sie schließlich kannten. Sie dachten, dies würde sie auf höhere Ebenen des Bewußtseins katapultieren, selbst wenn ihr eigener Beitrag zu diesem Übergang einfach darin bestand, hier zu sein.

 

Nur in der Nähe dieses Geschehens zu weilen verleiht schon Kraft. Würdigt daher alle, die in dieser Zeit auf dem Planeten sind, die beschlossen haben, bei der großen Frequenzumstellung dabeizusein. Alle diese Teilnehmer sind notwendig: Je mehr Frequenzen sich auf dem Planeten auf­halten, desto mehr Energie kann aufgebaut werden, um die alte Frequenz zu ändern. Diejenigen, die sich dem Licht ge­öffnet haben, bekommen buchstäblich ihren Körper neu ge­ordnet. Manchmal wacht ihr mitten in der Nacht auf und fühlt diesen Vorgang. Die Neuordnung des Körpers besteht in der Umstrukturierung der DNS.

 

Die DNS ist ein Faden. Die Wissenschaftler, die bisher ihr Bestes getan haben, konnten bestimmte Codierungen in be­stimmten Abschnitten der DNS identifizieren. Sie fanden aber auch überflüssige Teile der DNS. Das heißt ganz einfach, es gibt Anteile, aus denen sie nicht schlau werden; deswegen glauben sie, diese wären nur so zum Spaß da und nennen sie »junk DNA«, also wörtlich »DNS-Müll«. Da sind sie aber auf dem Holzweg.

Wir haben darüber gesprochen, daß ihr von den Schöp­fergöttern gebaut wurdet. Ihr wurdet tatsächlich gebaut wie Häuser, an die man in Zukunft anbauen will. Ihr seid jetzt an jener Weggabelung, wo diejenigen, die euch entworfen ha­ben, etwas Neues hinzufügen. Was die Wissenschaftler »junk DNA« nennen, ist lange Zeit in euch brachgelegen und wird nun aktiviert. In unseren Belehrungen betonen wir immer wieder die Wichtigkeit der Sauerstoffanreicherung, denn Sau­erstoff stärkt die Codierung und erweckt die »junk DNA« in eurem Körper (die natürlich alles andere als Müll ist).

 

Was Wissenschaftler Müll nennen bildet die Grundlage für die Wahrnehmung tief in eurem Körper, die es euch ermögli­chen wird, ein ganzheitlich wahrnehmendes, vierdimensionales Wesen zu werden. Diese erwachende DNS wird eure optische Wahrnehmung, euer Hören verändern, eure Lebensdauer verlängern und vieles mehr. Dieser latente Teil der DNS, der die Wissenschaftler vor Rätsel stellt, erwacht nun zum Leben.

 

Ihr verändert euch so schnell, daß einige Wissenschaftler diesen Prozeß als Krankheit auffassen. Einige machen sich große Sorgen deswegen. Sie haben die Regierung davon über­zeugt, Milliarden von Dollar in die Erforschung der DNS zu stecken. Aber was in eurem Körper geschieht, ist bestimmt keine Krankheit: Ihr werdet auf ganz natürliche Weise verän­dert. Diese gezielte Mutation geschieht oft im Schlaf; es kann vorkommen, daß ihr am Morgen aufwacht und bemerkt, daß sich irgend etwas in eurem Körper ein wenig anders an­fühlt. Ihr könnt damit rechnen, daß sich diese Veränderungen bemerkbar machen werden und ihr neue Fähigkeiten entwickeln werdet. Ihr werdet viele Dinge ganz automatisch wissen.

Die Ursprünglichen Planer des menschlichen Körpers waren wohlmeinende Wesen. Diese Götter statteten euch großzügig mit einer ungeheuren geistigen Vitalität und einer großen Freude an der Meisterschaft aus. Viel von dieser In­formation ist in jenen kodierten Lichtfäden gespeichert, die desorganisiert wurden und sich jetzt langsam wieder struktu­rieren. Eure Knochen und eure Skelettform steht mit dieser Information in Verbindung. Wenn eure Skelettform richtig ausgerichtet ist, könnt ihr die Energie von Orten der Kraft nutzen, die kosmischen Strahlen werden in euren Körper ge­zogen, und die codierten Lichtfäden beginnen sich zu ordnen. Ihr werdet bemerken, daß ihr euch ändert. Diese Veränderun­gen werden sich in allem spiegeln, wohin ihr auch schaut.

 

Das derzeitige evolutionäre System, das von den Schöp­fergöttern entworfen wurde, um euch einige Dimensionen oder Frequenzen höher zu bringen, baut auf der Entwicklung von zwölf Spiralen oder Helices auf, die mit den zwölf Chakrazentren korrespondieren – sieben in eurem Körper und fünf außerhalb. Das sind die Voraussetzungen, damit das System arbeiten kann. Für die Evolution der Helices im Kör­per muß als gemeinsamer Nenner eine Frequenz gefunden werden, die selbst von den untersten Ebenen aus erreicht werden kann.

 

Es gibt auch Menschen, die über die zwölf Helices hin­ausgehen können. Im allgemeinen kann aber der Be­wußtseinzustand der Menschheit diese Beschleunigung nicht erreichen. Es ist für die Leute schon gewaltig genug, von der Doppelhelix zum System mit zwölf Helices überzugehen.

 

Einige Menschen werden in kurzer Zeit mit den zwölf Helices funktionieren, während andere diesen Schritt erst am Ende des Jahrzehnts machen werden. Das kommt einfach daher, daß jedes Individuum die Frequenz erst erhält, wenn es fähig ist, diese auch zu integrieren. Viele kommen schon jetzt, in der Anfangsphase des Planes, schwer mit den Veränderun­gen zurecht. Die große Mehrheit der Menschen ist überzeugt, daß es nur eine Realität gibt und daß keine andere existiert. Das könnte den Niedergang des Menschengeschlechtes be­deuten.

Wenn nun die Helices in einem Menschen ihre volle Funk­tion aufnehmen, erwacht sein inneres Wissen, ein Wissen, das weit über das hinausgeht, was dieser Mensch je gelernt hat. Es ist das Wissen des Selbst, das sagt: Es gibt viel mehr als nur diese physische Welt. Glaubt es. Wißt es. Versteht es.

 

Die physische Welt ist ein Schlüssel zur spirituellen Welt. Die Welt des Geistes und der Selbstentfaltung steht vor einer Informationsexplosion: billige Energie, freie Energie – alles wird euch gegeben werden. All das steht im Zusammenhang mit der Entfaltung der codierten Lichtfaden, mit Millionen, ja Milliarden von hauchdünnen Fasern.

 

Wie wir euch schon erzählt haben, waren die Schöpfer­götter, die ankamen und die Macht übernahmen, darauf an­gewiesen, daß ihr in einer bestimmten Weise funktioniertet, damit sie euch kontrollieren konnten. Sie mußten eure Intelli­genz ausschalten, und das taten sie, indem sie die codierten Lichtfäden, die die Helices der DNS bilden, durcheinan­derbrachten und unterbrachen. Diese Fäden beginnen sich wieder zu Helices zu verbinden.

 

Das wird in Dreiergruppen geschehen, bis schließlich zwölf Stränge vorhanden sind. Wenn diese zwölf Stränge oder Helices im Körper zu schwingen beginnen, wird jeder Strang mit einem Chakrazentrum korrespondieren.

 

Es gibt eine Vielzahl von Chakras und eine Vielzahl von potentiellen Helices, die sich formieren können. Im Moment ist der gemeinsame Nenner für die Menschheit zwölf. Mit so vielen Chakras und Helices kann das Bewußtsein der Men­schen umgehen, ohne sich selbst zu zerstören. Im Moment haben wir es also mit der Entwicklung von zwölf Helices zu tun, die sich mit zwölf Chakras verbinden – wie schon gesagt, sieben Chakras im Körper und fünf außerhalb des Körpers. Mit den sieben Chakras im Körper läßt sich ziemlich leicht arbeiten. Wenn man sich gestattet, zu fühlen, kann man sie physisch berühren und alle lokalisieren. Die ersten drei sind die Chakras von Überleben, Sexualität und Gefühlswahr­nehmung. Das vierte ist das Herz – Zentrum des Mitgefühls und der Verbundenheit mit allen Dingen. Das fünfte ist das Kehlkopf-Chakra, das mit dem Sprechen zu tun hat, das sech­ste das »dritte Auge«, die Fähigkeit zur Vision. Das siebte wird Kronen-Chakra genannt und öffnet einen für das Wis­sen, daß die wahre Identität jenseits der physischen Form liegt. Wenn man zu den fünf Chakras außerhalb des Körpers gelangt, muß man Wege finden, etwas zu erfassen, von dem man noch nicht einmal ganz sicher ist, ob es wirklich existiert.

Das achte Chakra liegt noch innerhalb eures Aktivitäts­bereiches, 30 Zentimeter oder mehr über eurem Kopf. Die meisten Menschen halten es nahe an ihrem physischen Kör­per. Auch das neunte ist noch nahe, wenige Meter vom Kör­per entfernt. Wenn neun Helices voll entwickelt sind, wird sich dieses Chakra in die Atmosphäre der Erde verlegen und dann mehr ein Erd-Chakra sein, eine Schnittstelle zum energetischen Gitternetz des Universums.

 

Das zehnte, elfte und zwölfte Chakra sind viel weiter ent­fernt. Wenn das zehnte Chakra erst einmal ausgerichtet und angeschlossen ist, wird es in eurem Sonnensystem liegen. Das elfte wird sich in das galaktische System hinausbewegen, das zwölfte im Universum verankert sein.

 

Ihr werdet von diesen persönlichen Zentren Informa­tionen erhalten, denn sie sind auch kollektive Zentren. Wenn ihr lernt, diese Chakraerfahrungen umzusetzen, werdet ihr entdecken, daß das Leben nicht mehr so ist wie bisher.

 

Nicht alle Menschen auf dem Planeten machen diese Ver­änderungen jetzt durch, weil nicht alle darauf codiert sind, zu diesem spezifischen Zeitpunkt zu reagieren. Jeder von euch kam mit einem bestimmten Marschbefehl an, der erklärt, wann, wo und wie ihr am besten handeln solltet. Viele von euch lernen gerade, diesem Plan zu folgen, dem Plan des Selbst, das euch dazu bringen wird, euer höheres Selbst zu entdecken. Wenn ihr das einmal könnt, wird euer Leben ziem­lich mühelos werden, denn ihr seid jetzt ein Werkzeug des Lichts und werdet allein durch eure Absicht, euch ihm anzu­vertrauen, geführt.

 

Verschiedene Menschen werden zu verschiedenen Zeit­punkten diese Veränderungen durchmachen, denn es würde nicht funktionieren, wenn sie alle gleichzeitig geschehen. Das würde Chaos erzeugen, wo eine gewisse Ordnung nötig ist. So kann sich jemand, der gerade diesen Wandel erlebt und diese Erfahrungen verarbeitet, an jemanden um Hilfe wen­den, der dies bereits hinter sich hat. Für diejenigen von euch, die die ersten sind, kann der Prozeß sehr schwierig werden. Ihr seid die Wegbereiter. Wenn ihr einmal fähig seid, den Wandel zu vollziehen, könnt ihr anderen den Weg ebnen und die Richtung weisen. Wenn ihr gewillt seid, euch in das Gitter­netz der Zeit einzuschalten, werdet ihr Landkarten vorfinden, die bestimmte Ereignisse anzeigen. Je mehr ihr euch in jedem Moment eurer eigenen Entwicklung widmet, desto früher wird die Veränderung die letzte Person erreichen.

Es gab eine Zeit, als die Menschheit höherdimensionale Frequenzen einnahm und fähig war, sich zwischen Realitäten hin- und herzubewegen und Materie zu manipulieren. Viele dieser Fähigkeiten wurden von den Wesen, die über eure Wirk­lichkeit herrschen, absichtlich zerstört. Ihr müßt verstehen, daß jede Wirklichkeit ihre Wächter hat, und daß es zu verschiede­nen Zeiten verschiedene Wächter und Hüter gibt.

 

Wir verwenden den Ausdruck Wächter neutral. Ihr ver­wendet ihn für jemanden, der beschützt. Wir sagen, daß ein Wächter über die Wirklichkeit bestimmt und sie vielleicht vor anderen schützt; solche Wächter lassen andere nicht herein­kommen und nicht ihre Wirklichkeit verändern. Wächter in unserem Sinne sind nicht unbedingt wohlwollende, erhebende Wesenheiten. Die Wesenheiten, die eure Wirklichkeit bewa­chen, könnten solche Wesen fernhalten, die euch befreien würden.

 

Ihr habt so viel vergessen, weil ihr neu eingestellt wurdet und viele eurer natürlichen Fähigkeiten zerstört und ausge­schaltet wurden, so daß sie nicht mehr funktionierten. Kon­trolle senkte sich über die Seelen in eurer Gesellschaft. Schutz­schleier wurden um die Erde gelegt, denn wenn ihr versuchen wolltet, euch in die Information von außen einzuschalten, hättet ihr weder die Werkzeuge noch den Hintergrund noch die Fähigkeit, mit diesen Realitäten etwas anzufangen.

 

Jetzt aber steckt der gesamte Planet sozusagen bis über beide Ohren in expandierenden Realitäten. Um in diese Rea­litäten zu gehen, werdet ihr zunächst eure eigene sehr tiefge­hend erkunden müssen. Es ist keine Zeit mehr für 20 Jahre Psychoanalyse. Ihr müßt Fertigkeiten entwickeln, um in weni­gen Stunden ein paar Jahrzehnte eurer emotionalen Entwick­lung zurückzulegen. Ihr werdet wohl die emotionale Auto­bahn nehmen müssen, weil sich der menschliche Körper durch Emotionen ausdrückt. Das ist das besondere Kennzei­chen und die Begabung eurer Spezies.

 

Zunächst müßt ihr die emotionalen Autobahnen für Berei­che öffnen, die ihr in diesem Leben vor euch selbst verbor­gen habt. Möglicherweise überfluten euch Erinnerungen, wenn sich diese Daten in euch ordnen – Erinnerungen an Ereignisse, die für euch damals schwierig waren oder für die euch der Kontext fehlte, in dem ihr sie hättet verstehen kön­nen. Manche könnten Fälle von Kontakt mit Außerirdischen aufdecken, den alle von euch als Kinder gehabt haben. Man­che entdecken vielleicht sexuelle Erlebnisse, die sie zu jener Zeit nicht verstanden, ob sie dabei nun passiv oder aktiv waren. Solche Dinge wurden vom Emotionalkörper vergra­ben, weil dieser sehr empfindlich auf Urteile reagiert, und der Mentalkörper urteilt sehr hart. Der Emotionalkörper, der mit dem spirituellen Körper verbunden ist, versteckt sich davor.

Ihr alle glaubt zu wissen, wer ihr seid. Ihr habt Geschichten darüber, wer ihr seid, die darauf aufbauen, was ihr aus der Jugend dieses Lebens erinnert. Wir möchten euch vermitteln, daß ihr eine Anzahl paralleler, legitimer Existenzen besitzt, die ganz andere Erinnerungen als ihr haben. Ihr habt diese Erin­nerungen unterbunden oder die Ereignisse nicht mehr beach­tet, weil euer Emotionalkörper sie nicht verarbeiten konnte.

 

Vieles von dem, worauf ihr stoßen werdet, wird mit Se­xualität zu tun haben, weil sie ein Teil von euch ist, den ihr nicht verstanden habt, dem ihr euch aber zuwenden müßt, um seinen Sinn zu verstehen. Worum geht es bei der Sexuali­tät? Wer hat all diese Regeln gemacht, was dabei richtig ist und was nicht? Was ihr auch entdecken werdet, sind die Kon­takte mit Energien, die euch ständig umgeben haben, als ihr jünger wart, und die euch belehren wollten; ihr habt diese Ereignisse verdrängt, weil euch niemand in dem Glauben unterstützt hat, daß sie wirklich geschehen sind.

 

Wenn ihr diese multidimensionale Erkundung beginnt, werden die Erinnerungen, die ihr vor euch selbst verborgen habt, ans Tageslicht kommen. Ihr werdet euch wundern, wie ihr ganze Ereignisse und große Stücke eures Lebens völlig vergessen konntet; speziell Ereignisse aus der Zeit, als ihr jün­ger als zwölf Jahre wart. Ihr werdet über die Fähigkeit des Nervensystems erstaunt sein, den Datenfluß zu unterbrechen, wenn der Verstand die Daten nicht verarbeiten kann. Und doch ist alles gespeichert, also werdet ihr es abrufen. Jetzt werdet ihr vieles verarbeiten können, weil ihr lernen werdet, neutral zu sein und keine Urteile über das abzugeben, woran ihr teilgenommen habt.

 

Wenn ihr euren jetzigen Körper, eure Identität und euer jetziges Leben erforscht, tut es schnell. Ihr habt nicht jahrelang Zeit, das zu untersuchen. In dem Maße, wie eure DNS wie­derhergestellt wird, werdet ihr fühlen können, wie Ereignisse aus diesem Leben sinnvoll zusammenhängen mit vielen ver­schiedenen Orten, an denen ihr gelebt habt, und vielen ver­schiedenen Identitäten, die ihr besessen habt.

 

Idealerweise werdet ihr jetzt nicht mehr urteilen, und des­halb werdet ihr die Geschichten so hereinbekommen, wie sie wirklich geschehen sind. Ihr werdet sie aus erster Hand über das Zellgedächtnis erfahren. Ihr könnt nur auf diese höhere Frequenz kommen und die Zukunft eures Lebens auf diesem Planeten bestimmen, wenn ihr eure Teilnahme an diesem Prozeß nicht beurteilt. Das ist sehr komplex und sehr wichtig. Fühlt, was wir eben gesagt haben. Dieser Prozeß bedeutet, die herr­schenden Paradigmen zu zertrümmern und ein Ketzer der Realität zu werden. Ihr werdet anfangen zu verstehen, daß euch eine legitime, reale Existenz einfach vorenthalten wurde. Es ist unbedingt notwendig, daß ihr anfangt, euch erinnern, wer ihr seid.

 

Ihr seid nicht allein. Ihr könntet das nicht allein tun. Selbst wenn wir sagen, daß ihr der Fahnenträger eurer Seele seid, gibt es andere Aspekte eurer selbst, die die Geschichte schon durchschauen und die in euren Zeitabschnitt zurückkommen, um diesen Energiewirbel zu erzeugen, der alle Wirklichkeiten berühren wird. Wir können die Wichtigkeit dieser Zeit nicht genug betonen, und die Spannung und Freude, die sie bereit­hält – sofern ihr gewillt seid, euch verändern.

 

Wenn ihr nicht zur Veränderung bereit seid und nicht ge­willt, Dinge aufzugeben, werdet ihr Erfahrungen machen müssen, die weniger schön sind. Alle von euch haben etwas, woran sie sich klammern. Das kann schwierig werden. Und doch kam jeder hierher, um etwas zu erledigen, damit er sei­ne Reise fortsetzen und das tun kann, wonach sich seine Seele sehnt. Es ist so, als ob ihr hier noch etwas zu erledigen hättet. Es ist, als ob euch eine Decke übergezogen worden wäre, damit ihr nicht sagen könnt: »Was mache ich hier eigentlich noch? Nichts wie weg hier!«

 

Diejenigen, die die höheren Bereiche verstehen, haben sich oft auf diesem Planeten sehr allein gefühlt. Aber es gibt zur Zeit Millionen hier, denen es ähnlich geht, eine riesige Gruppe von Bundesgenossen. Ihr fangt an, euch zu begegnen und zu finden und euer Bewußtsein miteineinander zu verflechten – wie ein feiner Seidenfaden, der zusammen mit anderen Strän­ge bildet. Ihr werdet ein wunderschönes Werk ohne große Anstrengung entstehen sehen, weil das Teil eines Plans ist und weil ihr geleitet werdet, bestimmte Dinge zu tun.

 

Der gesamte Planet ist so gesteuert worden, daß man euch vom ersten Moment an beigebracht hat, ihr hättet keine Kontrolle über eure Wirklichkeit. Ihr habt gehört, daß alles nur vom Zufall abhängt und von Faktoren, auf die ihr keinen Einfluß habt. Das ist falsch. Ihr selbst bestimmt eure DNS.

 

Ihr habt die vollständige Kontrolle über alles. Bevor ihr das nicht entdeckt und glaubt, seid ihr dem unterworfen, was jemand anders mit euch in dieser Zone des freien Willens machen möchte. Und in eurer Unschuld seid ihr Dingen aus­gesetzt gewesen, die es möglich gemacht haben, daß eure DNS, eure Intelligenz und viele andere Dinge manipuliert wurden.

(6)

 

Befreit die Geschichte

 

 

Die DNS ist Träger des Codes, denn dieses genetische Material und seine Helices besteht aus codierten Lichtfäden, hauchdünnen Fäden, die Information transportieren, wie das in der Fiberoptik geschieht. Die Lichtsäule, die ihr verwendet, um euch zu aktivieren und um Information in euren Körper zu bringen, ist auch aus codierten Lichtfäden zusammenge­setzt. Diese Fäden enthalten eine riesige Menge von Daten, und euer Körper ist voll von ihnen. Wenn sie gebündelt und ausgerichtet sind, arbeiten die codierten Lichtfäden zusam­men und setzen Informationen frei, welche die in ihnen ent­haltene Geschichte verständlich machen.

 

Die codierten Lichtfäden in eurem Körper gleichen einer großartigen Bibliothek – einer Bibliothek, die so gewaltig ist, daß sie die Geschichte des Universums enthält. Viele ver­schiedene Spezies haben bereits auf der Erde gelebt. Ihr seid überzeugt, daß die Menschheit diesem Planeten entstammt. Die Menschen wurden hierhergebracht. Den Leuten steht ein Schock bevor, denn bald werden sie Skelette von sehr ver­schiedenen Kreaturen entdecken. Manche von ihnen sind be­reits entdeckt worden, speziell in Südamerika, aber entweder wurden sie als Zeitungsente sensationslüsterner Blätter abge­tan oder angstvoll verschwiegen. Wenn das Bewußtsein der Menschheit auf die Frequenz der Empfänglichkeit angeho­ben wird und das Nervensystem der Massenpsyche so ausge­glichen ist, daß es einen Paradigmenwechsel erträgt, wird die Erde selbst ihre Geheimnisse enthüllen. Das wird durch verschiedene Mittel geschehen, etwa durch ungewöhnliches Wettergeschehen, durch Erdbeben, mediale Entdeckungen und vieles mehr. Ihr werdet eine völlig neue Geschichte zuta­ge fördern. Vor euch liegt die Aufgabe, eure DNS durch be­wußte Absicht zu entwickeln. Dies gezielt zu bewerkstelligen wird nicht einfach sein, denn ihr müßt durch viele Identitäten gehen. In der Geschichte der multidimensionalen Existenz eurer Seele wart ihr alle möglichen Personen, und einige die­ser Erfahrungen waren schmerzhaft. Sie waren eine schwie­rige Herausforderung.

 

Es ist an der Zeit, daß ihr diese Herausforderungen hinter euch laßt und die Geschichte befreit, die in eurem Körper gespeichert ist. Ihr müßt den codierten Lichtfäden gestatten, sich zu bündeln und neue Helices zu bilden, ihr müßt emp­fänglich werden für die neue Information, in die sich die DNS einschalten wird. Es wird eurem logischen Verstand nicht immer sinnvoll erscheinen. Ihr werdet lernen, daß der logische Verstand durchaus seinen Sinn und Zweck hat, aber nicht eure Identität ist. Der logische Verstand wird von vielen Menschen über Gebühr beansprucht. Er wird überschätzt und mißbraucht, und wenn man das tut, setzt man den Kör­per unter Streß. Ihr müßt eure Erfahrungen nicht immer lo­gisch verstehen. Achtet auf euch selbst, bleibt immer humor­voll und denkt immer daran, daß ihr dabei seid, euch zu entwickeln.

Ihr werdet viel durchmachen, denn ihr klettert auf einer Leiter der Identität aufwärts, die aus euren Chakras besteht. Die Chakras sind Zentren der Energieinformation, die mit bestimmten Leben in Verbindung stehen, in denen ihr euch auf irgendeinem Gebiet aktiviert oder ausgedrückt habt. Es ist unerläßlich, daß ihr in den nächsten Jahren eure Identität entdeckt.

 

Die codierten Lichtfäden sind ein Werkzeug des Lichts, ein Teil des Lichts und ein Ausdruck des Lichts. Sie existieren als Millionen feiner, fadenartiger Fasern in euren Zellen, während ebensolche Fäden als Gegenstück außerhalb eures Körpers existieren. Codierte Lichtfäden drücken die Sprache der Licht­geometrie aus, die die Geschichte dessen, was ihr seid, enthält. Bisher war es diesen Fäden nicht möglich, auf den Planeten zu kommen, weil er durch das »dunkle Team« verunreinigt war.

 

Codierte Lichtfäden sind wie Lichtstrahlen, die eine geo­metrische Form der Sprache enthalten. Sie kommen von einer kosmischen Datenbank zu euch und enthalten Informa­tion. Viele von euch befinden sich an einem Punkt, wo ihr Körper keine Heilung mehr braucht, sondern eine Art spon­tane Erziehung durch ein Implantat im Körper, das euch in­formiert. Dies wird in den nächsten Jahren geschehen.

 

Einige Menschen auf diesem Planeten, besonders jene, die mit Kristallen arbeiten, werden lernen, andere Körper mit diesen Fäden zu füllen und zu aktivieren. Personen, die diese Erfahrung suchen, werden die Fäden in ihrem Körper akti­viert bekommen, um sofortige Information und sofortiges Wissen zu erlangen. So wird Unterricht in Zukunft aussehen. Es wird Wesen geben, die euch bei all dem helfen werden. Ihr werdet fähig sein müssen, diese Wesen zu erkennen, wie auch die anderen Wirklichkeiten, die um euch herum existie­ren.

 

Als die Informationen in den codierten Lichtfäden des­organisiert wurden, wurden keine Bibliotheken verbrannt – die Bücher wurden einfach alle aus den Regalen geworfen und mitten im Raum liegengelassen. Stellt euch vor, ihr betretet einen Raum, so groß wie ein Sportstadion, in dem alle Bücher auf dem Boden herumliegen. Wie könntet ihr da etwas finden, außer durch Zufall? Da die Menschen nicht an die Ordnung des Zufalls glauben, sind sie nie der Ordnung, die in ihnen ist, gefolgt.

 

Die Information in den Fäden wurde in euch gelassen, doch es gab keinen logischen Weg, sie zu verstehen. Wie kommt ihr nun an die Information? Sie wird sich euch von selbst offenbaren. Das ist der Prozeß. Ihr müßt sie nicht suchen gehen, denn diese Offenbarung ist euer Erbe und eure Iden­tität. Während die DNS beginnt, neue Stränge zu bilden, werden sich diese neuen Stränge entlang eines Nervensystems im Körper fortbewegen, das gerade dabei ist, sich zu entwickeln. Erinnerungen werden in euer Bewußtsein strömen. Ihr müßt daran arbeiten, dieses Nervensystem zu entwickeln, müßt Licht in euren Körper ziehen, euer System mit Sauer­stoff anreichern, müßt lernen, eure Energie zu beschleunigen und mehr Gedanken und Erfahrungen in euren Körper zu rufen. Wenn nun dieser Prozeß anwächst und Nahrung in eurem Körper findet, beobachtet ihn einfach, denn ihr wer­det wissen wollen, wie ihr Zugang zu ihm haben könnt. In euren Dramen steckenzubleiben ist, wie eines eurer Bücher immer wieder zu lesen und nicht zuzulassen, daß Informatio­nen aus anderen Büchern dazukommen. Es gibt mehr: Es gibt eine ganze Geschichte.

 

Diese ganze Geschichte hat mit eurer ganzen Seele zu tun. Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr damit einverstanden, in eurem physischen Körper eine bewußte Kenntnis all eurer Existenzen zu bewahren. Ihr seid bereit, alles, was ihr getan habt, und die Rollen, die ihr in all diesen Existenzen gespielt habt, zu akzeptieren, und dann in verschiedene Wirklichkeiten einzudringen und sie gemäß eurer Vereinbarung als Vertre­ter der Lichtfamilie zu verändern. Natürlich behaltet ihr auch im Rahmen dieser Vereinbarung euren freien Willen.

 

Die dreifache Helix bringt euch in das Gefühlszentrum. Das Gefühlszentrum ist Emotion, und Emotion ist eure Stra­ße oder Brücke oder Fahrkarte zum spirituellen Selbst. Wenn Menschen das emotionale Selbst verleugnen, können sie nicht in die spirituellen Bereiche vordringen. Christus sagte: »Erken­ne dich selbst.« Erkennt euch selbst. Es ist die gleiche Botschaft. Sie wurde dem Planeten vor langer Zeit gegeben, aber sie wurde verzerrt, so daß die Menschen nicht verstehen konn­ten, wie großartig sie selbst in Wirklichkeit sind, und daß sie sich nur neu ordnen müssen. Die Arbeit geschieht immer im Inneren. Wenn ihr wissen wollt, wie ihr den Planeten verän­dern könnt, sagen wir euch immer, daß ihr an euch selbst arbei­ten müßt. Entwickelt euch. Geht über die Grenzen des Selbst hinaus. Lernt, mehrdimensional zu werden, in der astralen Welt zu existieren und über den physischen Körper hinaus zu reisen. Hört auf, den Körper als etwas zu definieren, was »hier« endet. Das legt euch nur die Gesellschaft nahe, damit ihr unter Kontrolle bleibt. In einer Zone des freien Willens gehört Macht zum Spiel dazu, denn jemand möchte das Sa­gen haben. Ihr seid Mitglieder der Lichtfamilie. Welcher Hier­archie und welchen Göttern gehorcht ihr?

Die DNS ist eine lebendige Geschichte von Wahrheit und Leben. Wenn man mit dieser Geschichte verschmelzen kann, ist man fähig, ohne Videos, Kassetten oder Bücher in andere Wirklichkeiten zu gehen. Man ist fähig, Erfahrungen machen. Viele Stammeskulturen wurden darin unterrichtet, die Reste der Lebendigen Bibliothek auf diesem Planeten zu finden. Das erklärt ihre Achtung für die Erde und für die Tiere, es erklärt ihr Verständnis dafür, daß alles auf Kooperation be­ruht. Diese eingeborenen Kulturen wurden absichtlich auf den Planeten gebracht, damit es zur passenden Zeit ein Übungsfeld geben würde und einen Ort, an dem die Erinne­rung aktiviert werden kann.

 

Die DNS enthält den Code. Sie enthält den Grundriß der Identität, den Plan für das Dasein, die Geschichte des Univer­sums und die Geschichte des Lebens auf diesem speziellen Schauplatz. Und sie ist in den Zellen der Menschen gespei­chert. Die ursprüngliche DNS der Hüter dieses Planeten, der menschlichen Bewohner, hatte ein genetisches Grundsystem, das auf der Zahl Zwölf beruhte. Die zwölf Stränge des ge­netischen Materials stehen daher mit vielen anderen Infor­mationsduellen in Verbindung, die auch zwölf ausmachen. Denkt daran, eine Wirklichkeit spiegelt die andere. Die zwölf Informationsstränge verbanden den menschlichen Bewohner mit entsprechenden Informationszentren innerhalb und außer­halb des Körpers.

 

Die Erde kommt nun absichtlich in eine Konjunktion, eine Konstellation der Übereinstimmung, durch die die Ursprüng­lichen Planer zurückkehren, um das System der zwölf Helices bei den Bewohnern – den Menschen – zu reaktivieren und die Erde wieder auf ihren Weg zu bringen. Als die biologi­sche Bibliothek vor vielen Äonen entstand, wurde beschlos­sen, daß die Hüter des Planeten den Schlüssel zur Lebendigen Bibliothek besitzen sollten.

 

Wie hängt das mit den zwölf Informationszentren zu­sammen? Wenn die menschlichen Chakrasysteme verbunden, offen und aktiviert sind, sticht die Information ihren eigenen Ausdruck und wird verfügbar. Bestimmte Dinge lösen diese Information aus, sie tritt in den Vordergrund und beginnt sich auszudrücken. Wenn ihr an die Informationszentren an­geschlossen seid, von denen sich sieben innerhalb und fünf außerhalb eures Körpers befinden, seid ihr bereit, Energie durch ein weiteres Set von zwölf Informationszentren zu empfangen. Wenn ihr eure eigenen zwölf Chakras aktiviert, verbindet ihr euch mit Energie, die in parallelen Sets von zwölf Zentren gespeichert ist und euren Prozeß weiter akti­viert. Dadurch erreicht das Gehirn schließlich seine komplette, volle, computerähnliche Funktion.

 

Die zwölf parallelen Wirklichkeiten gestatten es, die ver­borgenen Informationen zu entschlüsseln. Es gibt viele Schrit­te zu dieser Entschlüsselung. Man kann dies mit den Sicher­heitsmaßnahmen in Regierungen vergleichen, wo Personen nur dann Zugang zu geheimem Material erhalten, wenn sie Fingerabdrücke und andere Informationen in einer ganz be­stimmten Kombination präsentieren.

 

Die Aktivierung der zwölf DNS-Stränge fällt mit der Aktivierung, Drehung, Bewegung und Öffnung der zwölf Informationszentren zusammen – der zwölf Chakras oder ätherischen Energiescheiben. Die beiden Zwölfer-Systeme beginnen sich im Einklang miteinander zu drehen. Wenn diese Synchronisierung der Energie stattfindet, bringt sie Energie in die zwölf Himmelskörper eures Sonnensystems. Diese Kör­per senden sie dann zurück auf die Erde. Sie aktivieren sich selbst, indem sie das freisetzen, was sie enthalten, damit die Erde biogenetisch lebendig werden kann. Es gibt immer mehr von diesen Zwölfergruppen – zum Beispiel die zwölf rotierenden Universen. Das Drehen der zwölf Zentren wird ein chaotisches Ausbrechen von neuem Bewußtsein auslösen, denn wenn diese zwölf Energiezentren – besonders die äu­ßeren fünf – sich wieder mit dem Planeten verbinden, wer­den unglaubliche Mengen von neuer Energie auf ihn einströ­men.

 

Die Bildung der zwölf Helices wird nicht bedeuten, daß ihr als Spezies vollkommen informiert sein werdet. Es be­deutet, daß neue Operationsmodi notwendig sind, damit die menschliche Spezies in ein höheres Bewußtsein katapultiert werden kann. Diese Umformung wird ein neues Frequenz­niveau mit sich bringen, von dem jeder auf seine Weise be­troffen sein wird. Man kann den Prozeß mit der Geburt ei­ner neuen Sonne in eurer Atmosphäre vergleichen. Diese zwölf Helices enthalten sicherlich nicht die gesamte Informa­tion innerhalb der codierten Lichtfäden. Ihre Formierung wird jedoch ausreichen, um euch als Spezies ein viel größeres Bild dessen zu vermitteln, was ihr seid.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie wißt ihr, wer ihr seid. Die Menschen sind es, die nicht wissen, wer sie sind. Da ihr je­doch in menschlicher Verkleidung seid, legt ihr euch manch­mal selbst herein und glaubt dann, auch ihr wüßtet nicht, wer ihr seid. Ihr wißt aus dem ewigen Anteil eures Selbst heraus, daß ihr Mitglieder der Lichtfamilie seid.

Wir bezeichnen die Erde als Lebendige Bibliothek, weil ihr alle eine Vorstellung von einer Bibliothek habt: Es ist ein Ort, an dem Information gespeichert und verfügbar ist. Wir ver­wenden diese Entsprechung, weil wir euch das Bild vermit­teln wollen, daß ihr euch überall, wo ihr hingeht, in einer Bi­bliothek befindet. Ihr habt nur noch nicht herausgefunden, wie ihr die Information übersetzen könnt oder an welcher Stelle in der Bibliothek sie sich befindet.

 

Dies ist das Bild, von dem wir wünschen, daß es jeder hat. Es wird größere Liebe für die Erde hervorrufen und größere Erkenntnis dafür, daß es an diesem Ort für jeden etwas gibt, mit dem er verbunden ist. Niemand braucht je allein zu sein, wenn er entdeckt, daß intelligentes Leben mit menschlichen Wesen kommunizieren will. Sobald sich die zwölf Helices formen, die einen mit den zwölf Informati­onszentren verbinden, wird die Bibliothek aktiviert werden.

 

Die Menschen wurden entwickelt, um der Schlüssel zu sein, mit dem die Information in der Lebendigen Bibliothek zugänglich wird. Wir könnten viele Geschichten darüber er­zählen. Vor Millionen von Jahren existierte alles Leben auf diesem Planeten nebeneinander, besonders während der Zeit der Dinosaurier, als diese großen Tiere als Wächter des Plane­ten fungierten und bestimmte Energien sich aufbauten, um hier Daten zu speichern. Das dauerte viele Millionen Jahre lang an.

 

Jetzt ist die Zwölf das verbindende System, und wenn ihr euch umseht, werdet ihr sie überall finden. Sie wurde aus dem Grund symbolisch eingeführt, damit ihr eines Tages her­ausfindet, daß sie euch mit etwas verbindet. Es ist nicht euer natürlicher Rhythmus, sondern eine Gruppenübereinkunft, die Energie der Zwölf in vielen verschiedenen Wirklichkeits­systemen zu verwenden. Sie ist eine codierte Formel. Viele Dinge, die dem logischen Verstand sinnlos erscheinen, sind für die codierten Lichtfäden und den sensibler werdenden Körper enorm sinnvoll.

Manche sagen, daß dies ein sehr ineffektives System ist und nicht dem natürlichen Fluß der Dinge folgt. Aber das Zwölfersystem ist der Fluß, auf den dieser Planet einge­stimmt wurde. Genau betrachtet seid ihr eigentlich ein Dreizehnersystem. Wie oft im Jahr ist Vollmond? Dreizehnmal. Das Dreizehnersystem wird kommen. Ihr werdet euch bald dafür öffnen, denn ihr werdet über die Zeit hinausgehen. Die Energie der Dreizehn geht weiter als die Logik und als das aufgezwungene System.

 

Wie schon erwähnt, ist die Lichtfamilie auf den Planeten gekommen, um von den Ursprünglichen Planern Energie zu empfangen. Diese Energie wird eine genetische Veränderung hervorrufen und die codierten Lichtfäden wieder aktivieren und neu bündeln. Die Fäden werden das System der zwölf Helices bilden, das den Körper aktivieren kann. Dies wird die Menschen sehr wertvoll machen, denn sie werden dann geeignet sein, als Mittel zum Zugriff für die in der Erde ge­speicherten Daten verwendet zu werden.

 

Was ist an diesen Daten so wichtig? Sie sind in Insekten und Blumen, in Schweinen, Eselsschwänzen, Hasenohren und allen möglichen Dingen enthalten, und es liegt an euch, sie zu entdecken. Wir möchten betonen, daß die Speicherung der Daten in den zwölf Bibliotheken in vielen verschiedenen Schichten erfolgte. Wenn ihr in die Bibliotheken kamt, gab es verschiedene Zugangscodes. Mit anderen Worten, es gab viele verschiedene Wege, die Bibliotheken zu betreten. Ihr konntet nicht einfach hineingehen und sagen: »Ich habe die Genehmi­gung, alle Informationen zu erhalten.« Ebenso wie es jetzt in euren Regierungen verschiedene Geheimhaltungsstufen gibt, so hatten auch die Bibliotheken mit diesen Informationen Sicherheitssysteme.

 

Es gab einen Grund, die Bibliotheken zu bauen, denn da­mals herrschte Tyrannei. Bestimmte Energien, die Hüter der Zeit, waren besorgt, daß die Informationen in falsche Hände geraten könnten. So wurden in sehr spielerischer Weise Bi­bliotheken der verschiedensten Art entworfen. Die anderen Bibliotheken oder Welten sind völlig anders als eure. Die Aufgabe der Hüter der Zeit bestand darin, ein Projekt zu entwerfen, das es ermöglichte, das Bewußtsein zu entwickeln, das Information besitzt und das eingesetzt werden konnte, um Zugriff auf Information zu erlangen.

 

Ursprünglich war die Rolle des menschlichen Bewohners als Führer zur Bibliothek sehr ehrenvoll. Ohne den Menschen hatte man keinen Zugang zur Bibliothek, und je besser er ein­gestimmt war, desto besseren Zugriff hatte man zur Biblio­thek. Der Mensch war stolz darauf, frei genug und doch ver­bunden genug zu sein, um die Daten in allen Dingen zu finden.

 

Wenn Menschen also die »Bibliotheksausweise« waren, dann waren manche bessere Ausweise als andere. Es gab eine Ausbildung in der Kunst, Bibliotheksausweis zu sein, und wenn Wesen kamen, die auf dem Planeten Information fin­den wollten, verschmolzen sie mit dem menschlichen Besit­zer, der auf bestimmte Codes ansprach. Wenn jemand einen niedrigen Zugangscode hatte, konnte man vielleicht nur einen Teil von etwas sehen; jeder kam mit der Absicht, spezifische Informationen zu erhalten. Die Informationen wurden je­mandem nicht vorenthalten, weil sie geheim waren, sondern weil sie seiner biologischen Struktur elektromagnetisch nicht entsprachen.

Daten müssen das Glaubenssystem eines Menschen durchdringen können; andernfalls kann er zusammenbrechen, wenn er von Energie überwältigt wird, die nicht stark genug mit Liebe angereichert ist. Wenn etwas stark mit Liebe ange­reichert ist, wird dieser Zusammenbruch verhindert, und der Mensch empfängt ein sehr umfassendes Konzept. So werden große Konzepte auf diesen Planeten gebracht: Sie bewegen sich auf der Liebesfrequenz.

 

Die Lichtfrequenz kann keine großen Konzepte trans­portieren, denn sie ist nicht mit Emotion verbunden. Die Liebesfrequenz schon. Wenn jemand eine erweiterte Vor­stellung von sich erschafft, muß Liebe vorhanden sein, die ihm einen Sinn gibt. Ohne Liebe fühlt der Mensch keinen Sinn, und er muß sich immer mit dem Sinn verbunden füh­len, um zu verstehen, wie groß die Dinge sind.

 

Ihr werdet eines Tages entdecken, daß Sex zu dem Pro­zeß gehört. Wenn ihr zu eurer eigenen Sexualität steht, werdet ihr die Möglichkeiten sehen, sie auszudrücken, und ihr werdet entscheiden, ob ihr sie so ausdrücken wollt oder nicht. Wäh­rend ihr zugänglich werdet und andere euch benutzen, um die Bibliothek zu entdecken, kann es sein, daß ihr im Laufe der Jahre sehr interessante Begegnungen habt. Wenn ihr die alten Schriften und Manuskripte studiert, werdet ihr verstehen, daß die Götter aus dem Himmel herunterstiegen und sich mit den Töchtern der Menschen vermählten.

 

Die Sexualität wurde verwendet, um den Bibliotheksaus- weis anzuregen. Darin liegt jedoch etwas sehr Gefährliches, denn es ist mißbraucht worden. Daher ist es sehr wichtig, daß ihr eure eigene Sexualität besitzt und darauf achtet, mit wem ihr sie teilt. Wir möchten nicht, daß jemand von euch gekauft oder verführt wird. Ihr seid gut beraten, darauf zu achten, ob ihr andere als ehrlich und integer erfahrt oder ob sie euch nur schmeicheln. Ihr werdet Hüter von Macht.

 

Es gibt Traditionalisten, die meinen, wir würden zu viele Informationen unkontrolliert weitergeben. Wir sagen, daß die Erde auf einen größeren Zusammenstoß zusteuert und wir daher keine Rücksicht nehmen können. Wir überfluten den Planeten, wie viele andere auch, mit Möglichkeiten zur Erin­nerung. Wenn ihr dieses Wissen und diese Fähigkeiten anhäuft, werden sich andere aus ihren eigenen Gründen zu euch hin­gezogen fühlen, weil sie durch euch Zugang zu bestimmten Dingen haben.

Wenn ihr mit jemandem Sex habt, ist das, wie wenn ihr einen Zugang zu den anderen Bibliotheken öffnet. Es hängt mit sehr vielen Dingen zusammen. Wir wollen von euch, daß ihr euren Körper, euch selbst liebt und ehrt. Und wenn ihr mit jemandem Sex habt, geht sicher, daß diese Person euch wirklich liebt. Das heißt nicht, daß ihr heiraten müßt. Aber es muß Liebe da sein, damit ihr wißt, mit wem ihr euch verbin­det; auf diese Weise bleiben die Entdeckungen, die ihr macht, zwischen euch beiden. Wir warnen euch nicht, wir informie­ren euch, weil ihr sehen werdet, was anderen widerfahrt, die mit ihrer Kraft nicht vorsichtig umgehen.

 

Mit anderen Worten, Sexualität ist nichts, womit man her­umspielen sollte. Es ist eine Art, viele Pfade zu öffnen. Wenn man sich ihr nicht vorsichtig nähert, kann man Energien an­ziehen, sogar ohne einen Partner zu haben. Wenn man Sexua­lität verwendet, um Informationen zu aktivieren, könnte man die falschen Energien einladen. Gebt daher auf die Frequenz der Sexualität acht, denn sie ruft Gefühle hervor, und die Gefühle sind der Schlüssel für den Zutritt zu den Daten, die in der Lebendigen Bibliothek gespeichert sind.

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Verschmelzung der Dimensionen

 

 

Ihr profitiert davon, am Ereignis des Lebens teilzuneh­men. Einfach, indem ihr im Körper seid, habt ihr Erfah­rungen und Eigenschaften, die ihr anderswo nicht sammeln könnt. Ein Teil des physischen Lebens auf der Erde zu sein, ist heute und war in den letzten 200.000 oder 300.000 Jahren ein gewaltiges Ereignis, denn es bedeutet, daß ihr an einen Ort gekommen seid, an dem die Dunkelheit regiert. Wo im­mer ihr auch wart, ihr habt kämpfen müssen, um eure Augen zu öffnen und um Freude und Erbauung zu erkennen. Wenn ihr über die neuere Geschichte nachdenkt, werdet ihr bemer­ken, daß es tatsächlich sehr selten war, daß Menschen ein er­hebendes Leben hatten. Daher müßt ihr die Verbesserung selbst erschaffen, und ihr müßt euch überzeugen, daß ihr es tun könnt.

 

Viele Äonen lang war das Dasein auf Erden ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit. Einige würden es als Kampf zwischen Gut und Böse oder zwischen Erhabenheit und Schlechtigkeit bezeichnen. Wir sagen einfach, daß die Erde ein Ereignis und ein Ort ist, wo bestimmte Gesetze und Regeln gelten, und daß sie sicherlich nicht der einzige Ort ist, der mit dieser Art von Herausforderung zu tun hat.

 

Ihr seid insofern einzigartig, als die biogenetische Struktur, innerhalb der ihr arbeitet, viel größere Fähigkeiten besitzt, als ihr je geträumt habt. Es ist so interessant, euch bei euren Kämpfen zu beobachten, weil man euch davon überzeugt hat, daß ihr nur einen kleinen Prozentsatz eures Potentials er­neuern könnt. In Wirklichkeit seid ihr großartige Geschöpfe nach dem Ebenbild der Götter geschaffen. Obwohl ihr mit diesem unglaublichen Potential begabt seid, wurdet ihr so unterdrückt, daß es fast völlig verleugnet wurde. Die meisten Menschen nützen nur drei bis vier Prozent ihrer Fähigkeiten. Die weiter Fortgeschrittenen verwenden vielleicht 12 bis 15 Prozent. Wo bleiben somit die meisten Menschen? Wo sind die anderen 80 oder 90 Prozent? Was kann man mit diesen 90 Prozent der Fähigkeiten tun? Diese 90 Prozent wachen jetzt auf, und die uralten Augen beginnen sich zu erinnern, und sie sehen, wozu das Selbst fähig ist. Wenn die uralten Augen of­fen sind und ihr euer wahres Potential erkennt, werdet ihr aufhören, mit euch selbst zu hadern. Ihr werdet aufhören, über Begrenzungen zu streiten, und werdet beginnen, über die Dinge hinauszugehen, die ihr hartnäckig benutzt, um euch selbst zurückzuhalten.

Im alten Ägypten mußten die Initianden viele Inkarna­tionen lang von der Priesterschaft ausgebildet werden, damit sie ihre Augen völlig den anderen Wirklichkeiten öffnen konnten. Es wurde ihnen beigebracht, sich in bestimmte Fa­milien zu inkarnieren und sich zu erinnern, wer sie waren. Die Eltern verstanden, wen sie zur Welt bringen würden, denn sie erfuhren das im Traum. Sie wußten sogar noch vor der Zeu­gung, wer sich in den Körper der Mutter begeben würde. Die Augen waren damals viel offener und konnten in viele ver­schiedene Wirklichkeiten sehen. Man nannte sie die Augen des Horus, weil sie viele Welten erschauen konnten – die Welt des Wachens und die Welt des Schlafens, die Welt des Todes und die Welt des Träumens.

 

Ihr, die ihr eure uralten Augen öffnen wollt und die ihr die erwachenden Meister seid, ihr seid in vielen anderen Leben ausgebildet worden. Eure Zeit ist nun gekommen, diese Aus­bildung in einen Körper zu integrieren und in ein System, das nichts mit dem Leben in einem Tempel gemeinsam hat – das nicht begierig darauf ist, euch einen Ort für die Entfaltung eurer Fähigkeiten zu bieten. Ihr seid Lichtrebellen, daher will die Gesellschaft nichts von euren Begabungen wissen, ganz im Gegensatz zum alten Ägypten. Es gibt keinen Ort, an dem sich diese Talente offiziell entfalten können, keine Sekte innerhalb der Gesellschaft. Ihr lebt noch nicht so. Daher wer­det ihr in dem Tempo fortschreiten, das dem Körper, der Seele und dem Geist als angemessen für den Einsatz eurer Talente erscheint.

 

Tadelt euch nicht, wenn ihr nicht so schnell Fortschritte macht, wie sich das euer Ego vorstellt. Das Ego hat Augen, die einen Teil von euch sehen. Die Seele, die Augen des Horus, die durch euch blicken, hat eine völlig andere Sicht dessen, was angemessen ist. Wenn ihr eure Bedürfnisse kennt, eure Konstitution und eure Grundstruktur, werdet ihr mit einer Geschwindigkeit arbeiten, bei der ihr keinen Schaden nehmt. Psychiatrische Anstalten sind voll mit Menschen, die ihre ural­ten Augen geöffnet haben und diesen Vorgang nicht verstehen oder einordnen konnten; sie können sozusagen ihren Heimat­sender nicht finden. Ohne einen Ort der Verankerung ist das empfindliche Gleichgewicht des Nervensystems gestört.

Ihr entwickelt euer Nervensystem rasch, und es gibt Wege, dies zu erkennen. Ab und zu könnt ihr die Pulse auffangen, die euch aus eurer bekannten physischen Wirklichkeit hinaus­tragen – hinaus aus der Frequenz, die die dreidimensionale Identität ist. Ihr könnt euch dann auf eine andere Schwingung begeben und sehen, fühlen und erkennen, daß etwas nicht Normales – etwas Außergewöhnliches – vor sich geht. An diesem Punkt setzt dann meist die Verleugnung ein, denn wenn der logische Verstand nicht erklären kann, was ge­schieht, oder es nicht in den Griff bekommt, verleugnet ihr die Erfahrung oder blockiert die Erinnerung daran.

 

Es ist am besten, wenn ihr in eurer Intuition bleibt – wenn ihr euch auf euer Gefühl verlaßt; auch wenn es vielleicht keinen logischen Sinn ergibt, arbeitet vertrauensvoll. Ungeduld ist für viele von euch ein Fallstrick, denn ihr meint, daß ihr ir­gendwohin kommen müßt. Verachtet nicht die Tugenden der Schildkröte, die sich sehr langsam bewegt, die stehen­bleibt, in sich geht und überlegt, die dem Boden sehr nahe ist und sehr gut sieht.

 

Wenn ihr das Öffnen der uralten Augen beschleunigen wollt, drückt eure Bereitschaft dazu aus. Gedanke ist. Gedanke erschafft. Wenn euer Gedanke ist, daß ihr eure Fähigkeiten so schnell wie möglich entwickeln wollt, dann werdet ihr das tun. Wenn ihr zweifelt, ist dieser Zweifel auch ein Gedanke und wird sich ebenfalls manifestieren. Wenn Zweifel auftreten, behindern sie die Erweiterung der Wahrnehmung, denn ihr verleugnet die subtilen Nuancen dessen, was ihr seht.

 

Ihr befindet euch in der Zeit, die wir »das unbenannte Jahrzehnt« genannt haben: die neunziger Jahre. In dieser Zeit werden all die großen Ereignisse auf der Erde beginnen. Vieles ist schon geschehen, aber es wurde in den kleinen, ge­trennten Schubladen des offiziellen Denkens weggesteckt. Aber dieses Denken platzt jetzt aus allen Nähten und kann seine Grenzen nicht mehr aufrechterhalten, denn es sieht die Wirklichkeit nicht, wie sie sich tatsächlich entfaltet.

Von denjenigen unter euch, die zu den Alten gehören – die erwachende Meister sind – möchten wir, daß sie aus den ur­alten Augen blicken können und etwas erwecken, das sie ken­nen, etwas, woran sie sich erinnern, etwas, das tief in ihrem Inneren liegt. Ihr werdet euch selbst vertrauen und auf euch selbst verlassen müssen. Ihr müßt sehen können, müßt verste­hen können, was ihr seht, und die größere Vision für andere übersetzen können. Ihr werdet ein Verständnis erlangen, eine große Implosion des Bewußtseins, die euch verstehen läßt, wer ihr schon immer gewesen seid.

 

Es liegt an euch und nur an euch, die Schlösser aufzu­brechen und euch zu erlauben, vorwärts zu gehen. Wir haben über Glauben und die Wichtigkeit von Gedanken gespro­chen. Wir betonen immer wieder, daß ihr ein Ergebnis von Ge­danken seid, daß Gedanke existiert und daß dies der Schlüssel für das Verstehen, die Manipulation und die Arbeit in eurer Welt ist. Wenn ihr diesen Prozeß aus dem Verstand in euren Körper übertragt und entschlossen seid, ihn im Leben zu verwirklichen, dann werden eure uralten Augen wirklich zu sehen beginnen.

 

Wenn ihr die Geschichte eurer Seele betrachtet, kann eure Identität in diesem Körper – das »Ich« – sehr unbedeutend erscheinen. In lang vergangener Zeit wart ihr großartige We­sen, und es geschieht noch so viel mehr, als ihr gegenwärtig wahrnehmen könnt. Es ist, als sei das Dasein ein Buch von einem Meter Dicke und ihr wärt auf diesem Planeten mit dem Erwachen des New Age gerade auf den ersten paar Sei­ten. In eurem Leben werdet ihr dieses ganze Buch durchge­hen.

Wenn ihr all diese Informationen verarbeitet, wird die Geschichte euer Bewußtsein überfluten, und ihr werdet be­ginnen, die Grenzen dessen aufzugeben, was ihr über euer Dasein, eure Herkunft und eure Zivilisation glaubt. Wenn ihr beginnt, eure Identität zu zerlegen, dann schätzt, achtet und liebt die Vielzahl der Identitäten, die ihr seid; glaubt nicht, daß irgendeine von ihnen unbedeutend ist. Achtet jede einzel­ne, ob ihr nun auf dem Feld arbeitet oder an Straßenecken Zigarettenstummel auflest. Erlaubt dem Aspekt des Selbst, der das ursprüngliche Feuer in sich trägt, sich durch euch aus­zudrücken. Ihr könnt noch immer das »Ich« sein, wenn es an­gemessen ist, das »Ich« zu sein. Wenn dann die Unermeßlich­keit der Energie euer physisches Vehikel benützen möchte, und dem Plan gemäß die Wirklichkeit zu beeinflussen, so wird das »Ich« nicht vernichtet. Es wird vielmehr mit einbe­zogen: Dies bedeutet es, multidimensional werden. Dies bedeutet es, beweglich sein.

 

Jeder von euch weiß, daß er in einer bedeutungsvollen Zeitspanne hier ist. Das Zeitalter, über das geschrieben, geflü­stert und gesprochen worden ist, ist jetzt da. Es ist das Zeit­alter, in dem die Menschheit sich vor euren Augen physisch verändert und buchstäblich zu etwas anderem wird, als sie noch kurz vorher war. In was verwandeln sich die Menschen? Es ist recht einfach: Menschliche Wesen werden zu multidimensionalen Wesen.

 

Das ist ein großes Wort und ein großes Konzept. Es wird euch jedoch ebenso vertraut werden wie das Zubinden eurer Schnürsenkel. Multidimensionale Menschen sind Menschen, die bewußt an vielen verschiedenen Orten gleichzeitig existie­ren. Die Menschen verwandeln sich in Wesen, die fähig sind, sozusagen von einem Sender zum anderen zu wechseln, und die die Großartigkeit dessen, was sie sind, verstehen können – die wissen, daß sie nicht dort aufhören, wo ihre Haut en­det. Menschen enden nicht dort, wo die Aura oder der Äther­körper endet; sie existieren in vielen verschiedenen Wirk­lichkeiten.

Dies ist das Zeitalter des multidimensionalen Selbst: des Selbst, das bewußt in viele verschiedene Wirklichkeiten gehen kann; des Selbst, das irgendwann fähig sein wird, sich in phy­sischer Form gleichzeitig an zwei Orten aufzuhalten oder auch zu verschwinden; des Selbst, das in vierdimensionales Bewußtsein gehen kann – des Wahrnehmenden, nicht des Den­kers. Es ist das Zeitalter des Selbst, das versteht, daß sein den­kender Teil sehr wichtig ist, aber nicht der Kommandant des physischen Körpers sein soll, sondern nur sein Berater.

 

Die Intuition ist der Weg, und ihr werdet nun dazu ge­führt, sie zu kultivieren und eine Hochzeit des Bewußtseins herbeizuführen. Es ist die Hochzeit des männlichen Aspekts, der Logik, mit dein weiblichen Aspekt, dem Gefühl. Es be­deutet, die beiden zusammenzubringen, damit sie eins wer­den.

 

Es ist Zeit, aktiv zu werden. Ihr befindet euch an einem entscheidenden Punkt, und es ist Zeit für eine große Veränderung, einen großen Sprung, ein Aufgeben, ein Freigeben und Loslassen. Es ist Zeit, daß ihr vollkommen zulaßt, daß Licht und Geist euch durch das Dasein bewegen, zulaßt, daß ihr eins werdet mit den multidimensionalen Aspekten des Selbst und Teilen des Selbst, von denen ihr nichts wißt. Diese Aspekte des Selbst existieren wirklich. Sie sind mit euch verbunden und verwenden euch, den Fahnenträger eurer Seele, als Werkzeug, um jetzt Licht in diesem Universum zu bewegen.

Diejenigen in unserer Gruppe, die die Wahrscheinlichkeiten von Urschöpfer nachvollzogen, hatten mit den meisten ihrer Vorhersagen recht. Tatsächlich schickt Urschöpfer eine Schwingungsänderung in diese Daseinsebene, diese Bewußtseinszone des freien Willens. Die Erde ist jetzt Brenn­punkt des Geschehens. Es beginnt hier, in dieser Ecke eurer Galaxis, am Rand, an diesem Ende des Universums.

 

Dies ist ein riesiges Experiment, und jeder von euch kam mit großer Vorfreude und Sehnsucht, um daran teilzunehmen. Habt Mut. Wir können das nicht genug betonen: Habt Mut! Folgt eurer inneren Führung und vertraut auf euch. Ruft En­ergie in euren physischen Körper und verwendet sie. Wider­setzt euch den Gesetzen der Menschheit, denn deshalb seid ihr hier. Ihr seid Rebellen, und auch wir sind Rebellen.

 

Nicht alle können diesen Bewußtseinsweg gehen, und das ist in Ordnung. Es ist kein leichter Weg, auf den wir euer Bewußtsein schicken. Der Weg wird euch die Belohnungen geben, die eure Seele sucht, auch wenn sie durch Kämpfe kommen mögen. Ihr kämpft euch durch den Dschungel des Bewußtseins, und ihr werdet an einen Ort mit einer grandio­sen Aussicht gelangen, an dem sich euch völlig neue Möglich­keiten eröffnen, wohin ihr auf diesem Planeten gehen wollt; oder auch über ihn hinaus. Diejenigen, die mit euch zu tun haben, werden entdecken, daß auch sie neue Möglichkeiten haben. Alles Bewußtsein, das zu dieser Zeit vom Planeten angezogen wurde, wird einen Zündfunken für die Evolution auslösen, der die universale Struktur verändern wird. Denkt in großen Maßstäben. Denkt in wirklich großen Maßstäben und handelt dann.

 

Wer sind diese multidimensionalen Selbste? Oft hat man euch glauben gemacht, daß es andere Teile von euch gibt, die ausgeglichener sind als ihr, und die mehr wissen als ihr. In gewisser Weise war das richtig, und in gewisser Weise ist es noch immer richtig. Ihr werdet jedoch herausfinden, daß ihr als Fahnenträger eurer Seele Daten zu aktivieren beginnt, die in eurem Körper gespeichert sind, der eure ganze Geschichte enthält.

 

Wie werdet ihr erkennen, wann sich diese anderen Aspekte des Selbst zeigen? Das kann sehr subtil geschehen, oder wie ein Schlag auf den Kopf mit einem Holzhammer. Es hängt ganz einfach vom Selbst ab. Vielleicht sitzt ihr eines Tages ir­gendwo, und ganz plötzlich, in einem Augenblick, findet ihr euch in einem anderen Raum wieder. Das ist die Holzham­mer-Version. Oder, subtiler, ihr schaut auf der Straße in eine Auslage, und plötzlich löst eine Schaufensterpuppe, ein Bild oder ein Wort etwas in euch aus; für einen Moment driftet ihr ab und bekommt ein klares Bild einer parallelen Identität von euch – die zur gleichen Zeit wie ihr existiert.

 

Ihr werdet Aspekte eures Selbst entdecken, die nicht phy­sisch existieren, oder Teile, die als Wesenheiten im Weltall ar­beiten und wahre Außerirdische sind. Die Seele wird aufwa­chen. Sie wird jeden Aspekt von sich kennen, und jeder Aspekt des Seelenselbst wird sofort alles von sich wissen.

 

Ihr werdet euch aller Wirklichkeiten auf einmal bewußt werden, wenn ihr lernt, die Schwingungsrate zu nutzen, wenn ihr vierdimensional werdet. Ihr werdet diese Fähigkeit entwickeln, indem ihr zuerst drei oder vier Wirklichkeiten im Gleich­gewicht haltet, dann fünf oder sechs und so weiter. Ihr er­weckt die Fähigkeiten Urschöpfers in euch und werdet euer Urschöpfer werden. Urschöpfers Ziel bei der Erschaffung dieses und aller anderen Universen bestand darin, sich in ei­nem solchem Ausmaß zu entwickeln und so viele multidimensionale Datenkanäle offen zu haben, daß er – dessen Bewußtsein in allen Dingen ist, die ihr kennt – sich seiner selbst in allen Dingen bewußt werden konnte, bewußt eines jeden Ereignisses, an dem alle Dinge beteiligt sind, und daß er dies alles verarbeiten konnte, ohne dabei verrückt zu wer­den.

Ihr entwickelt diese Fähigkeit gerade in euch selbst. Grundsätzlich ist die Phase, durch die ihr jetzt geht, die schwierigste, denn ihr zweifelt und fragt euch, ob es wirklich wahr ist. Der Körper sagt das eine, und der Verstand etwas anderes. Der Körper sagt dies, und die Gesellschaft sagt das. Das Wissen wächst, und es ist ein Wissen um das, was in euch erwacht.     angels-heaven.org

 

Ihr müßt jederzeit dazu stehen. Wenn diese Begabungen und Fähigkeiten zu Erfahrungen aus erster Hand für euch werden, müßt ihr lernen, mit ihnen zu arbeiten, komme was wolle. Macht euch klar, daß ihr unter göttlicher Führung steht und daß ihr alle diese Dinge nur anzieht, um erhoben zu werden, ganz gleich welchen Aufruhr sie in eurem Leben scheinbar hervorrufen. Letztendlich werden euch diese Er­eignisse bereichern. Die gegenwärtige Situation ist so, als ob jemand Fässer voll Gold in euren Garten abladen würde, und ihr sagt: »Verdammt, das Gold macht das Gras kaputt.« Ihr glaubt, der Rasen ist nicht mehr so schön wie vorher, weil das ganze Gold dort hingekippt wird.

 

Wann immer ihr eine Erfahrung macht, macht sie voll und ganz. Seid ganz in eurem physischen Körper. Genießt ihn, habt eine schöne Zeit mit ihm und lernt, gleichzeitig eure Erfahrung zu beobachten, die Auswirkung dieser Erfahrung, den Einfluß, den eure Erfahrung auf andere Menschen und auf euch hat, und was ihr aus euren Erfahrungen lernen könnt. Wann immer etwas Ungewöhnliches geschieht, könnt ihr dann zu euch sagen: »Meine Güte – da ist es schon wieder. Was kann ich daraus lernen?«

 

Wenn ihr solche Erfahrungen nicht habt, entwickelt die Phantasie, ihr könntet euer Leben vollständig in die Hand nehmen. Wenn die Ereignisse wieder einmal über euch her­einbrechen, dann handelt so, als ob ihr sie nach eurem Willen gestalten könntet. Ihr könnt dies so machen, wie ihr vielleicht gelernt habt, in einem Traum aufzuwachen, wenn euch der schwarze Mann verfolgt, oder die Schulglocke läuten zu las­sen, bevor ihr eine Fünf bekommt. Ihr müßt als einzelne und als Spezies die Fähigkeit kultivieren, alle Erfahrungen des Le­bens durch Glauben und Absicht zu meistern.

Eine Annäherung eurer Selbste steht auf diesem Planeten bevor. Die Selbste, die ihr kennenlernen werdet, kommen aus dem gesamten Universum. Es gibt welche, die euch verstei­nern lassen, wenn ihr an sie denkt, und solche, bei deren An­blick ihr an einem Herzanfall sterben könntet. Es sind Selbste, die ihr seid.

 

Die Erde macht zur Zeit eine Initiation durch. Ihr erlebt eine Initiation, weil ihr Teil der Erde seid und euch nicht aus diesem System ausschließen könnt. Die Erde wandelt sich und beabsichtigt, als Domino für euer Sonnensystem zu fun­gieren. Sie will viele Welten zu einer einzigen verschmelzen, will ausreichend geerdet sein, um all diese Welten existieren zu lassen, will die Erfahrung umsetzen. Das hat die Erde vor. Daher müßt ihr alle natürlich das gleiche vorhaben.

 

Die dreidimensionale Welt steuert auf eine Dimensions­kollision zu – nicht einen Zusammenstoß von Welten, son­dern einen Zusammenstoß von Dimensionen. Viele Dimen­sionen werden ineinanderkrachen. Einige dieser Dimensionen scheinen vielleicht fürchterlich und sehr angsterregend. Die Prüfung, die Initiation – und Initiation bedeutet immer, sich durch eine andere Wirklichkeit zu bewegen, sie zu erobern und umzuwandeln besteht darin, diesen Energien und Wesenheiten gegenüberzustehen, die anscheinend unglaublich dunkel sind, und zu verstehen, daß sie kommen, um mit euch zu verschmelzen, denn sie sind ihr. Sie sind Teil eures multidimensionalen Selbst, und ihr seid der Fahnenträger, und ihr seid Licht. Dunkelheit wird zu Licht werden. Seid sehr klar, wenn ihr mit diesen Dingen zu tun habt. Wenn ihr an etwas zweifelt, tut es nicht. Seid klar.

 

Wir definieren Licht als das Fördern, Verschenken und Teilen von Information. Dunkelheit ist das Kontrollieren und Vorenthalten von Information. Denkt darüber nach und fühlt es. Ihr seid mit einem codierten Grundmuster auf den Plane­ten gekommen, um Licht zu tragen und eine gewaltige planetare Umwandlung herbeizuführen. Ihr seid gekommen, um der Fahnenträger eurer Seele zu sein, der Teil eurer Seele, der führen wird. Dieser Teil eurer Seele sagt: »Ich bestimme, was hier geschieht: nämlich Licht und Information. Schluß mit der Dunkelheit!«

 

Habt ihr je daran gedacht, daß es Teile von euch gibt, die im Dunkeln sind und die das Licht nicht anders finden kön­nen als durch euch? Sie wollen auch ans Licht. Sie wollen Lösungen und Antworten. Was ihr vielleicht fühlt, ist nicht notwendigerweise die Absicht der dunklen Macht, sondern ihr Grundgefühl – die Angst, die durch den Mangel an Infor­mation ausgelöst wird. Uninformierte Teile eures Selbst wer­den zu euch kommen, um informiert zu werden. Wie könnt ihr sie informieren? Ihr verbreitet Licht; ihr teilt Licht. Ihr sagt: »Ich will, daß alle Teile meiner selbst auf diese Reise mitkommen und daß auch sie Licht erhalten.« Es ist recht ein­fach.

 

Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit bringt euch nicht wirklich weiter. Er gehört zu dieser Trennungsgeschichte, die euch nur verwirrt. In Wirklichkeit gibt es nur Aspekte ein­zelner Seelen, die im Konflikt miteinander in verschiedene Verkleidungen schlüpfen. Ihr bekämpft euch selbst. Der Kampf zwischen Licht und Dunkel und Gut und Böse be­steht nur zwischen Teilen eures Selbst. Diese Teile sind multidimensionale Erweiterungen oder Reinkarnationen desselben Energiekollektivs, von dem ihr als Individuum ein Teil seid. Weil ihr etwas nicht versteht, fürchtet ihr euch davor. Als ab­getrennte Bewußtseinsformen, die an Urschöpfers Spiel teilnehmen, befindet ihr euch in einem Universum, das aus Gegensätzlichkeiten besteht. Urschöpfer erschuf dieses Univer­sum mit der Komponente des freien Willens, damit der freie Wille zu Chaos führen konnte, dann zu einer Neuausrichtung von Energien und der Erkenntnis, daß der Schöpfer in allen Dingen ist.

 

Freier Wille bedeutet, daß alles erlaubt ist und Gegensätze auftreten. Diese Gegensätze trennen sich vom Selbst ab, blei­ben aber mit ihm verbunden, ebenso wie Urschöpfer in allen Dingen ist und alles zuläßt. Die Dinge, die ihr antrefft und fürchtet, seid ihr. Wenn ihr euch also auf die Geschichte von Gut und Böse konzentriert und aus ihr schlau werden wollt, braucht ihr nur zu erkennen, daß ihr mit einem anderen Aspekt von euch selbst Ball spielt, der euch erlaubt, das Spiel von eurem Standpunkt aus zu spielen.

 

Das sogenannte Böse dient einem wichtigen Zweck. Ihr verurteilt es nur, weil es schlecht erscheint. Wenn ihr als Mit­glieder der Lichtfamilie an anderen Orten existiert, bewegt ihr euch in verschiedene Aspekte eures Selbst und spielt die Rollen perfekt. Als ihr hierherkamt, habt ihr die Dichte des Planeten betreten und mit der Doppelhelix gearbeitet, die kaum funktioniert; daher habt ihr viele Dinge vergessen. Jetzt, da ihr aufwacht und erkennt, was ihr werden könnt, führt ihr euch zu der Erkenntnis, daß ihr der Feind seid.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie habt ihr Zugang zu einem enormen Maß an Verständnis, das andere nicht haben. Ihr kamt damit an, werdet jetzt daran erinnert und lernt und ak­zeptiert es. Ein Teil eurer Aufgabe besteht darin, zuzulassen, daß ihr mit euren Selbsten verschmelzt, die scheinbar eure Feinde und von euch getrennt sind. Diese Selbste sind in allen möglichen Formen des Daseins. Eure Aufgabe besteht auch darin, die Frequenz der Liebe, die die Frequenz der Schöp­fung ist, und die Frequenz des Lichts, die die Frequenz der Information ist, in jeden Bereich eurer Seele zu tragen. Ihr seid als Seele zusammengekommen, um Erfahrungen zu machen und Urschöpfer zu bereichern. Wenn ihr euch abtrennt, geht ihr hinaus und handelt mit freiem Willen, wofür auch immer ihr euch entscheidet, ohne zu urteilen, damit ihr die richtigen Informationen sammeln und euch zur Ganzheit bringen könnt.

 

Diese Sache mit Gut und Böse kann zur Sackgasse wer­den, wenn ihr nicht darüber hinausgeht. Ihr seid eine Sammlung einer unglaublichen Fülle von Persönlichkeiten, die in vielen verschiedenen Wirklichkeitssystemen inkarnieren. Als Mitglieder der Lichtfamilie kommt ihr als Informationsbringer in diese Wirklichkeit, und das macht ihr auch in vielen anderen Systemen. Es gibt Versionen von euch, die das glei­che innerhalb der Gemeinschaften der Echsen, Insekten- oder Vogelwesen tun. Ihr seid eine Sammlung von Persönlichkeiten. Als Mitglieder der Lichtfamilie enthält die Reinkarnations­erfahrung eures Selbst auch nicht-menschliche Formen.

 

Ein Merkmal, das Mitglieder der Lichtfamilie gemeinsam haben, ist ihre Teilnahme an vielen Versionen von empfin­dungsfähiger oder zusammengesetzter Wirklichkeit. Viele Formen, in die zu inkarnieren ihr euch entschlossen habt, würden euch seltsam scheinen und euch sehr erschrecken, und doch habt ihr auf diese Weise eure Seele entwickelt. Ihr inkarniert nicht nur in eine Spezies; ihr seid Reisende. Ebenso, wie ihr euch als Menschen verkleidet, könnt ihr als Echsen oder etwas anderes maskiert sein. Ihr tut dies, damit ihr euch vereinigen könnt und das Wesen von Urschöpfer durch eine Vielzahl von Spezies verstehen könnt, die scheinbar nichts gemeinsam haben. Als Mitglieder der Lichtfamilie wißt ihr, was hinter den Kulissen gespielt wird. Ihr kommt als Bot­schafter, um Wirklichkeiten zu verschmelzen und sie unterein­ander besser zu informieren, damit alle Beteiligten die Angst loslassen und frei werden können. Ein Teil eurer Arbeit be­steht darin, diese anderen Identitäten zu treffen, mit ihnen zu verschmelzen und zu sehen, wie sich das anfühlt. Im Idealfall werdet ihr multidimensionale Reisende werden und die Kraft aus eurem Körper beziehen können. Ihr arbeitet vielleicht auf dem Feld, vielleicht macht ihr Gartenarbeit, plaudert mit je­mandem oder pflückt Erdbeeren, und etwas dringt zu euch – ein Laut. Ihr entschuldigt euch und sagt: »Man ruft mich. Ich komme später wieder.« Ihr geht, setzt euch nieder und er­laubt eurer gegenwärtigen Erdenpersönlichkeit, fortzugehen.

 

Ganz bewußt bringt ihr diese Persönlichkeit dann dorthin, wo sie gebraucht wird, um der Lichtfamilie in jener Wirklich­keit beizustehen. Ihr werdet es wissen.

 

Ihr werdet alle multidimensionale Spieler werden. Ihr wer­det euch nichts dabei denken, wenn einer von euch sich bei den anderen entschuldigt, wenn er den Ton hört und gerufen wird. Ihr werdet ganz bewußt reisen, und Unterhaltung wird durch das Selbst kommen. Ihr werdet nicht mehr Bücher le­sen, Kassetten hören oder Filme sehen wollen, denn ihr wer­det all diese Dinge selbst leben. Wenn ihr die Fähigkeiten der Lichtfamilie auf diesen Planeten bringt, werden andere nicht wollen, daß ihr hier seid, denn ihr werdet nicht zu ihren Göt­tern passen.

 

Nicht jeder möchte frei sein. Ihr als Mitglieder der Licht­familie werdet eine neue Erde erschaffen, die frei sein wird. Diejenigen, die nicht frei sein wollen, werden ebenfalls ihre Erde haben. Es wird eine Spaltung und eine Zeit der Tren­nung geben. Mitglieder der Lichtfamilie wissen, daß man nichts zu erzwingen braucht. Ihr braucht einfach nur harmo­nisch zusammenzuarbeiten, euch gegenseitig zu unterstützen und eure Gesellschaft zu suchen, damit ihr euch bei dem, was ihr tut, wohl fühlt, denn einige Dinge, die ihr macht, werden ziemlich wild sein.

 

Jeder von euch kam freiwillig in dieser Zeit hierher, um Träger einer Frequenz zu sein. Zur Zeit ist diese Frequenz Licht, aber ihr werdet schließlich lernen, die Frequenz der Liebe weiterzutragen. Der Großteil von euch hat keine Ahnung, was die Liebesfrequenz sein kann. Ihr sprecht über Licht und Liebe, und doch versteht ihr ihre Implikationen und ihre wahre Bedeutung nicht. Licht ist Information; Liebe ist Schöpfung. Ihr müßt informiert sein, bevor ihr erschaffen könnt. Versteht ihr das?

 

Während ihr wachst und in die höheren Erkenntnis­bereiche vorstoßt, werdet ihr etwas durchbrechen, das sich wie ein Betonblock anfühlt – Schichten von euch selbst, die euch am Boden gehalten haben. Stellt euch die Frequenz, die das menschliche Experiment begrenzt hat, als Radiostation vor. Die Menschen haben seit 300.000 Jahren ständig nur ei­nen Sender eingeschaltet gehabt. Immer das gleiche alte Lied! Das menschliche Experiment konnte nicht einfach den Sen­der verstellen und einen anderen Kanal wählen, es war immer dieselbe Frequenz eingestellt. Das erzeugte eine Quarantäne – ein Abschotten dieses Planeten.

Die schöpferischen kosmischen Strahlen, die Urschöpfer und die Ursprünglichen Planer aussenden, durchdringen die­sen Frequenzschild. Sie bombardieren die Erde. Sie brauchen jedoch jemanden, der sie empfängt. Ohne einen Empfänger würden diese schöpferischen kosmischen Strahlen nur Chaos und Verwirrung hervorrufen. Ihr als Mitglieder der Licht­familie kamt in dieses System, um diese Wissensstrahlen zu empfangen. Ihr verbreitet dann das Wissen, die neue Lebens­weise und die neue Frequenz in der restlichen Bevölkerung, um den gesamten Planeten zu verändern.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr hier, um die Fre­quenz zu verankern und zuzulassen, daß der Umwan­dlungsprozeß in eurem Körper abläuft, damit ihr ihn dem Planeten zugänglich machen könnt. Ihr lebt diesen Prozeß, dann sendet ihr ihn an den Planeten. Was bedeutet das? Es bedeutet, daß sich eure Wirklichkeit schließlich verändern wird und ebenso euer Umgang mit der Wirklichkeit. Ihr werdet nicht mehr ihr selbst sein, wie ihr euch kennt, und viel mehr mit den anderen Selbsten verbunden sein, die alle darauf warten, den gleichen Bewußtseinssprung wie dieses Selbst zu machen.

 

Dieser Prozeß bringt mit sich, daß, man das multidimensionale Selbst kennenlernt, mit ihm verschmilzt und es einsetzt. Wenn ihr höheres Wissen erlangt, erkennt ihr, daß ihr nicht allein seid und daß es eine Vielzahl Selbste gibt; eure Herausforderung ist es, das zu verstehen. Höheres Wissen kann man nicht erlangen, wenn man nicht durch das multi­dimensionale Selbst geht. Das bedeutet, man muß die volle Einsicht erlangen und ein Kollektiv von intelligenten Existen­zen im ständig expandierenden Jetzt, jenseits von Raum und Zeit, erleben, kennenlernen und mit ihm verschmelzen.

 

Glaubt uns, wenn wir sagen: Ihr als Mitglieder der Licht­familie habt fortlaufende historische Manipulation auf die­sem Planeten eingehend studiert, so wie jemand eine lange Ausbildung absolviert, bevor er mit einem bestimmten Auf­trag ins Feld geschickt wird. Jeder von euch wurde ausgebil­det, und ihr tragt das Wissen in euch. Unser Teil besteht darin, die Grundakkorde anzuschlagen und euer Bewußtsein aktiv werden zu lassen, damit ihr die Melodie, das Lied oder den Tanz ausführen könnt, für den ihr vorbereitet seid. Euer Wis­sen liegt in euch, und wenn ihr zulaßt, es zu entdecken, wird es in immer tieferen Schichten erwachen. Diejenigen von euch, die dem zustimmen, werden sehr unabhängig werden. Ihr werdet auch sehr wissend sein – jene von euch, die nicht aufhören, weil sie Angst bekommen.

 

Wir sagen euch ganz ehrlich, daß Angst in eurem Evo­lutionsprozeß immer eine Rolle spielen wird; also gewöhnt euch daran. Glaubt nicht, daß Angst schlecht ist. Wenn ihr einmal eurer Furcht unterliegt und sie todernst nehmt, dann müßt ihr ganz durch sie hindurch gehen und alles erfahren, was ihr fühlt, damit ihr sie überwinden könnt. Sagt einfach: »Ich werde diese Angst umwandeln. Ich werde verstehen, daß sie zum Plan dazugehört. Ich werde verstehen, daß sie mir dienen kann.« Denkt daran, daß eure Macht und eure Fähigkeit, Wirklichkeit willentlich zu erschaffen, dort endet, wo eure Angst beginnt. Und wir sagen euch: Leben bedeutet, der Angst zu begegnen. Blickt auf die Ereignisse in eurem Leben und darauf, wie ihr sie erschafft. Versteht, daß ihr sie immer hervorbringt, um euch zu dienen. Ihr seid dafür ausgebildet. Ihr seid dafür codiert.

(8)

 

Das Ende der Tyrannei

 

 

Die höchste Stufe der Tyrannei in einer Gesellschaft ist nicht die Kontrolle durch Kriegsrecht. Sie besteht in der Kon­trolle durch psychologische Manipulation des Bewußtseins, wodurch die Wirklichkeit so definiert wird, daß diejenigen, die sich darin befinden, nicht einmal merken, daß sie in einem Gefängnis sind. Sie merken nicht einmal, daß es etwas außer­halb dessen gibt, worin sie existieren. Wir verkörpern das, was außerhalb liegt. Ihr wagt euch manchmal dorthin, und wir möchten, daß ihr dort bleibt; es liegt außerhalb der Be­reiche, die die Gesellschaft für bewohnbar hält.

 

Ihr wurdet wie Schafe in einem Pferch von denen ge­gängelt, die meinen, euch zu besitzen – von der Regierung über die Weltherrscher bis zu Außerirdischen. Euch wird durch Frequenzkontrolle Wissen vorenthalten. Stellt euch Frequenz als individuelles Ausstrahlen und Empfangen vor, wobei ihr den Sender eurer Wahl einstellen könnt. Es ist die Übertragung von Trägerwellen der Intelligenz. Der Frequenz­bereich ist unbegrenzt, und es kann unbegrenzt viel intelligen­tes Material übermittelt werden.

 

Frequenzkontrolle begrenzt die Anzahl der Sender, die ihr einstellen könnt. Als Mitglieder der Lichtfamilie müßt ihr neue Frequenzen durch chaotisches Rauschen hin­durchbringen und sie im physischen Bereich verankern. Lange Zeit waren auf diesem Planeten verschiedene Frequenzen so gut wie nicht zugänglich. Das lag an Faktoren, die ihr euch dringend bewußtmachen müßt. Während ihr über eure eige­ne persönliche Geschichte lernt und ungünstige Verhaltens­muster erkennt, die ihr auflösen und verändern müßt, pulsiert der Planet durch seine eigenen Verhaltensmuster. Ihr seid da­bei, die Geschichte als Planet auf dramatische Weise zu wie­derholen.

 

Ihr seid gekommen, um die Frequenz der Begrenzung zu beseitigen und um die Frequenz der Information ein­zuführen. Wenn ihr informiert seid, besteht für euch keine Notwendigkeit mehr, Angst zu haben. Wenn ihr euch unin­formiert und nicht als Herr der Lage fühlt, versteht ihr das umfassendere Bild nicht. Jeder einzelne von euch kam, um et­was in sich, in der Codierung seines Seins, der DNS, zu er­wecken, und ihr sprecht nun darauf an. Deshalb seid ihr in allen Bereichen eures Lebens auf der Suche.

 

Ihr und viele andere haben den Umwandlungsprozeß auf dem Planeten begonnen. Indem ihr euch elektromagnetisch umformt, verändert ihr eure Sendefrequenz oder die Melo­die, die ihr sendet. Ihr werdet schließlich über die Frequenz, die euch niederhält und euch ständig mit Chaos und Verwir­rung bestrahlt, hinauswachsen. Wenn ihr letztendlich eure ei­gene Frequenz verändert, in euch tragt und haltet, werdet ihr anders schwingen und so jeden in eurem Umkreis beeinflus­sen. Sie werden fühlen, daß diese Frequenzänderung möglich ist, und dieser Prozeß wird sich dann wie eine Welle über den Planeten bewegen.

 

Wenn der Planet diese Frequenz annimmt, für die ihr so hart gearbeitet habt, werden diejenigen, die sich am Ende der Dominoreihe befinden, sie empfangen. Diese neue Fre­quenz heißt Wissen, Licht und Information. Sie heißt Befrei­ung von Fesseln. Ihr werdet jetzt von Informationsmangel und Mißinformation befreit, werdet informiert; ihr kommt ins Licht.

 

Da jeder von euch die Aufgabe hat, informiert zu werden und zu einer Frequenzänderung auf diesem Planeten beizutra­gen, müßt ihr lernen, zu Hütern der Frequenz zu werden. Ihr müßt zu einer bestimmten Wissensebene aufsteigen und konsequent dort bleiben. Ihr müßt die Herrschaft über euren Körper erlangen, damit ihr ihn willentlich in Ruhe oder Akti­vität versetzen könnt. Ihr müßt in euch gehen können und dort alles, was emotional oder physisch geheilt werden muß, heilen. Ihr müßt anfangen, den Dschungel des Selbst zu durch­dringen und die Lichtung zu finden, damit ihr anderen den Weg zeigen könnt. Manchmal werdet ihr ihnen den Weg nicht durch Reden weisen, sondern nur, indem ihr eure eigene Fre­quenz haltet, lebt und daran arbeitet und den Mut habt, dies zu tun.

Ihr und viele andere haben den Umwandlungsprozeß auf dem Planeten begonnen. Indem ihr euch elektromagnetisch umformt, verändert ihr eure Sendefrequenz oder die Melo­die, die ihr sendet. Ihr werdet schließlich über die Frequenz, die euch niederhält und euch ständig mit Chaos und Verwir­rung bestrahlt, hinauswachsen. Wenn ihr letztendlich eure ei­gene Frequenz verändert, in euch tragt und haltet, werdet ihr anders schwingen und so jeden in eurem Umkreis beeinflus­sen. Sie werden fühlen, daß diese Frequenzänderung möglich ist, und dieser Prozeß wird sich dann wie eine Welle über den Planeten bewegen.

 

Wenn der Planet diese Frequenz annimmt, für die ihr so hart gearbeitet habt, werden diejenigen, die sich am Ende der Dominoreihe befinden, sie empfangen. Diese neue Fre­quenz heißt Wissen, Licht und Information. Sie heißt Befrei­ung von Fesseln. Ihr werdet jetzt von Informationsmangel und Mißinformation befreit, werdet informiert; ihr kommt ins Licht.

 

Da jeder von euch die Aufgabe hat, informiert zu werden und zu einer Frequenzänderung auf diesem Planeten beizutra­gen, müßt ihr lernen, zu Hütern der Frequenz zu werden. Ihr müßt zu einer bestimmten Wissensebene aufsteigen und konsequent dort bleiben. Ihr müßt die Herrschaft über euren Körper erlangen, damit ihr ihn willentlich in Ruhe oder Akti­vität versetzen könnt. Ihr müßt in euch gehen können und dort alles, was emotional oder physisch geheilt werden muß, heilen. Ihr müßt anfangen, den Dschungel des Selbst zu durch­dringen und die Lichtung zu finden, damit ihr anderen den Weg zeigen könnt. Manchmal werdet ihr ihnen den Weg nicht durch Reden weisen, sondern nur, indem ihr eure eigene Fre­quenz haltet, lebt und daran arbeitet und den Mut habt, dies zu tun.

In den nächsten Jahren wird in diesem Land Verbun­denheit und gemeinsame Zusammenarbeit um sich greifen, so daß ihr euch nicht mehr wegen politischer Ideologien spalten werdet. Die gegenwärtige Spaltung war geplant. Im­mer wenn ein Volk gespalten ist und sich auf Unterschiede konzentriert, ist das ein perfektes Mittel, um es von der Ent­deckung der Gemeinsamkeiten abzuhalten. Diese Trennung hält die Menschen davon ab, sich zu verbünden und sehr stark zu werden.

 

Viele politische Schachzüge, besonders in den Vereinigten Staaten, zielen darauf ab, euch zu entzweien. Schaut euch die New-Age-Bewegung an. Seht ihr, wie sie gespalten wird? Alle möglichen Dinge werden gesagt, damit ihr das Gemeinsame nicht erkennt. Wenn die Menschen dies entdecken, werden sie zornig werden. Je mehr von den Methoden der Kontrolle und Spaltung offenbar wird, desto mehr wird sich der Zorn in den Vereinigten Staaten aufbauen. Es werden Ereignisse stattfinden, die den Eindruck erwecken, als ob das Land auseinanderfallen würde, aber sie werden dazu dienen, die Menschen zusammenzubringen. Neuer Stolz und ein neues Verständnis von Einheit werden wachsen, denn dies ist für diese Zeit vorgesehen.

 

Mit dem materiellen Bereich kann jeder etwas anfangen. Das Leben in den Vereinigten Staaten wird dadurch bestimmt, wieviel Geld man in der Tasche hat und wieviel die Regierung davon will. Steuern werden das Thema sein, das sowohl die größte Unruhe erzeugen wird als auch das größte Maß an Einigung, denn Steuern habt ihr alle gemeinsam. Ihr betet vielleicht nicht denselben Gott an, aber ihr zahlt alle Steuern.

 

In einem klugen Schachzug erlaubte die Krise im Nahen Osten der Regierung, sich zu nehmen, was sie wollte, ohne sich die Mühe machen zu müssen, euch um Erlaubnis für eine Steuererhöhung auf Treibstoff zu bitten. Seht ihr, wie raffi­niert diese Dinge funktionieren? Kommen da noch ein paar mehr Steuern dazu, so werden die Menschen anfangen, ihre Lebensqualität genauer zu betrachten. Ihr werdet viel Zorn in diesem Land sehen, weil viele Menschen sich machtlos fühlen werden. Zorn ist eine der ersten Emotionen, die auftreten werden, wenn die Menschen schließlich verstehen, wie sie manipuliert wurden, und wenn sie allmählich beginnen, mit ihren Gefühlen in Berührung zu kommen.

Die moderne Technik ist eine der größten Waffen der Frequenzkontrolle. Man hat euch Geräte für Unterhaltung und Annehmlichkeit verkauft, und sie haben alle etwas mit Frequenzkontrolle zu tun. Wir legen euch sehr nahe, eure Fernsehgeräte abzuschaffen. Sie sind das Hauptinstrument zur tagtäglichen Manipulation eures Bewußtseins. Dieses Experiment ist so raffiniert, daß ihr via Fernsehen unterbewußt auf Signa­le der Krankheit ansprecht. So bringt sich eine ganze Genera­tion durch Fernsehen um – und unterstützt dabei den Ärzte­stand.

 

Manchmal wird Information gesendet, die der Befreiung dient – vielleicht sogar eine New-Age-Sendung. Ihr seht euch so eine Fernsehsendung an, in der gezeigt wird, wie spirituell und grenzenlos ihr sein könnt, während ihr jedoch unter­schwellig von einer Frequenz getroffen werdet, die euch von selbständigem Denken abhält. Diese unterschwellige Botschaft macht euch unbeweglich und hält euch in einer Gesellschaft fest, in der es immer nur heißt: »Überlebe! Mach Karriere! Sei pünktlich! Sei still! Geh arbeiten!« Fernsehen unterstützt auch die Trägheit und ein passives Leben, von dem ihr nur überge­wichtig werdet. Seht euch um. Wacht auf, Menschen!

 

Die meisten unterschwelligen Beeinflussungen im Fernse­hen werden mit Technologien durchgeführt, die gemeinsam mit außerplanetarischen Wesen entwickelt wurden. Die Ver­wendung von unterschwelligen Botschaften, um das mensch­liche Bewußtsein aus dem Gleichgewicht zu bringen, ist zu einem weltweiten Programm geworden. Wenn ihr an die Haushalte mit zwei, drei und vier Fernsehgeräten denkt, müßt ihr zugeben, daß dieses Marketingprogramm sehr erfolgreich war. Einige Menschen, die über die unterschwellige Beeinflus­sung durch das Fernsehen Bescheid wissen, glauben, dagegen immun zu sein. Aber wie klar ihr auch immer sein wollt, die Auswirkungen des Fernsehens sind so tiefgreifend, daß ihr nicht ausgleichen könnt, was die Technologie eurer Schwin­gungsfrequenz antut.

 

Wir haben bereits gesagt, daß es Wesenheiten gibt, die sich von euren Emotionalkörpern ernähren. Bedenkt, was für ein schlaues Werkzeug das Fernsehen für sie ist. Auf der ganzen Welt setzen Milliarden Menschen emotionelle Säfte in die At­mosphäre frei, je nachdem, was sie gerade in der Glotze se­hen. Sie brauchen keine Kriege mehr, um euch alle aufzuregen – sie machen einfach Filme!

 

Leute, die fernsehen müssen, nutzen die Fülle von In­formationen nicht, die sie in ihrer Seele und überall um sich herum finden können. Wenn ihr euch wirklich entwickeln wollt, lest keine Zeitungen, hört nicht Radio und seht nicht fern. Wenn ihr eine Zeitlang ohne Massenmedien lebt und euch loslöst von der Frequenz von Chaos, Angst, Streß, all dem Hin und Her, den Versuchungen aller Art, die ihr nicht braucht, so werdet ihr langsam klar. Ihr beginnt zu hören, was in euch vorgeht, beginnt "in der Welt zu leben, ohne notwen­digerweise darin verloren zu sein. Ihr werdet klar.

Wir können dies nicht genug betonen! Elektrogeräte bringen eure Frequenz ebenfalls durcheinander. Auch wenn sie nicht speziell dafür entworfen wurden, tritt manchmal eine Interfe­renz zwischen eurer und einer anderen elektrischen Frequenz auf. Und, wie gesagt, viele Geräte sind darauf angelegt, Stö­rungen zu erzeugen, damit ihr immer in einer bestimmten Schwingungsrate bleibt, die euch zu sicherem, harmlosem, trägem, produktivem Herdenvieh macht.

 

Wie steht es mit Computern? Das zweitwichtigste Gerät in den Vereinigten Staaten ist der Computer. Wie viele von euch arbeiten am Computer und bekommen Kopfschmer­zen, besonders wenn sie für große Unternehmen arbeiten und an deren Zentralrechner angeschlossen sind? Große Unter­nehmen wenden Methoden der Bewußtseinskontrolle an; sie verwenden euren Geist, um Energie zu erzeugen, mit der sie etwas für sich erreichen wollen. Personalcomputer sind nicht so wirkungsvoll.

 

Einige neue Erfindungen werden in den neunziger Jahren auftreten – alternative Erfindungen, die nie Patente erhalten werden, um auf dem Markt verkauft zu werden. Es wird eine wahre Schattenwirtschaft geben, die auf Tauschhandel basiert, und bestimmte Erfindungen werden auf diese Weise zwischen den Leuten gehandelt werden. Es wird Technologi­en geben, die der Frequenzkontrolle stark entgegenwirken können: Diese Technologien können die Qualität eurer Luft und eures Wassers verändern, und sie können euer Heim ab­schirmen und energetisch versiegeln, so daß ihr ein geschlos­senes System seid und euch nichts mehr von außen bombar­dieren kann. Es gibt Technologien, die großartige Dinge tun können. Versteht ihr, wie die Technik gegen euch verwendet wird? Sie wird nicht zu eurem Nutzen angewendet. Fernsehen an sich ist nicht schlecht, aber es wird mißbraucht. An der Technik ist nichts Böses. Wie die Technik verwendet wird, darauf kommt es letztlich an. Das macht den Unterschied.

 

Das Erziehungs- und Bildungswesen ist ein weiterer Be­reich, in dem ihr gesteuert werdet. Das meiste, was ihr lernt, ist Quatsch. Ihr arbeitet hart, nehmt Kredite auf und zahlt Geld, um etwas zu lernen, das bereits veraltet ist, bevor ihr damit überhaupt anfangt, besonders im Bereich der Natur­wissenschaft, Mathematik, Psychologie und Medizin.

 

Was macht ihr, wenn ihr in einer Gesellschaft lebt, die euch nach euren akademischen Diplomen entlohnt? Ihr sagt zu­nächst einmal: »Ich glaube, daß ich meine Welt formuliere. Ich glaube, daß ich diese Qualifikationen nicht brauche, um mein Dasein zu definieren. Ich kann aus mir selbst heraus ein­zigartig sein, unabhängig und frei.« Findet eine Methode oder einen Weg, die Welt ohne Universitätsabschlüsse zu erforschen. Bildung ist schließlich das Streben nach Wissen, und Wissen kann man durch eine Wanderung in der Wüste erlangen. Es muß nicht davon kommen, daß man Bücher wälzt. Es scha­det nicht, ein wenig ins Schulsystem hineinzuschnuppern, aber glaubt ja nicht, daß das, was man euch beibringt, auch stimmt.

 

Ihr werdet durch Themen gegängelt und entzweit, die an euren innersten Gefühlen rühren. Der Streit um die Abtrei­bung ist kein globales Thema, es ist ein nationales. Manchmal sieht es tatsächlich so aus, als ob unschuldige Opfer von Ge­schehnissen, mit denen sie nichts zu tun haben, niedergewalzt würden. So hat man euch das beigebracht – daß ihr machtlos seid und nur durch das Wohlwollen der Götter gerettet wer­den könnt. Das war aber nie so. Diejenigen, die durch Unfälle oder Gewalttaten ums Leben kommen, haben sich dafür entschie­den.

 

Die Abtreibungsfrage wurde in den Vereinigten Staaten absichtlich von den verschiedenen Regierungsfraktionen insze­niert, um Disharmonie zu schaffen. Teile und herrsche, und das Volk gehört dir. Gib den Menschen Wahlmöglichkeiten, Freiheit und die Fähigkeit, ihr Leben ständig zu verbessern, und du kannst sie nicht besitzen. Immer wenn Menschen ge­geneinander sind, profitieren die Machthaber, sogar bei einem Thema wie Abtreibung. Wie profitieren sie? Sie spielen Frau­en und Männer gegeneinander aus. Sie halten die Menschen in Angst. Indem sie euch ständig mit diesem Thema konfrontie­ren, überzeugen sie euch, daß eine Frau keine Kontrolle über den Geburtsvorgang in ihrem Körper hat. Ihr braucht keine Abtreibung: Ihr braucht überhaupt nicht schwanger zu wer­den, wenn ihr es nicht wünscht. Wie? Durch Willen. Eine Frau kann zu sich sagen: »Ich bin jetzt nicht zu einem Kind bereit.« Oder auch: »Ich bin bereit, ein Kind zu empfangen.« Wenn ihr euer Leben selbst in die Hand nehmt, werdet ihr keine Erlaubnis von der Regierung brauchen, was ihr mit eurem eigenen Körper machen dürft.

Gewalt in den Straßen der Großstädte ist ein weiteres subtiles Mittel der Kontrolle. Die großen Städte der Verei­nigten Staaten sind Löcher, durch die Energie auf den nord­amerikanischen Kontinent kommt – oder bis jetzt kam. Die Gewalt in diesen Städten ist gestiegen, weil man weiß, daß Unruhe ein gutes Mittel zur Manipulierung der ganzen Nation ist, wenn sie am Kochen gehalten wird und wenn darüber berichtet wird. Diese Dinge wurden auf der physischen Ebe­ne absichtlich in Gang gesetzt und werden auf der ätheri­schen Ebene unterstützt, denn je mehr Angst erzeugt wird, desto mehr profitieren die Herrschenden davon.

 

Wenn eine Frau mit ihrer Familie ausgeht und angegriffen wird und ihr junger Sohn als scheinbar unschuldiges Opfer gegen die Angreifer kämpft, niedergestochen wird und später stirbt, nährt diese Angst, die bei Massen von Menschen ver­breitet wird, viele. Die Angst, die der Krieg im Nahen Osten erzeugte, war phänomenal.

 

Man hat euch eurer Lebenskraft beraubt. Wenn es etwas gibt, das ihr als Mitglieder der menschlichen Spezies gemein­sam habt, dann die Tatsache, daß man euch um eurer Emo­tionen willen vergewaltigt hat. Andere haben auf euren Emo­tionen gespielt, als seien sie Instrumente, und sie haben euch über die Macht eurer Gefühle immer im dunklen gelassen.

 

Immer läuft die Geschichte auf Emotionen hinaus. Emo­tionen sind wie Fahrkarten, die euch herumkommen lassen und in Verbindung bringen. Ihr seid unglaublich reich. Wenn ihr nur begreifen könntet, wie reich ihr durch eure Gefühle seid. Die niedriger schwingenden Wesen, wenn wir einmal so keck sein dürfen, sie so zu nennen, existieren von einem sehr kleinen Frequenzbereich von Gefühlen – Emotionen, die auf Angst, Chaos und Gewalt aufbauen.

 

Die Fähigkeit, den menschlichen Willen über den mensch­lichen Geist zu stellen, ist eure größte Ressource. Diese Fähig­keit, den Körper willentlich zu meistern, ist genau das, was ihr nicht lernen sollt, wenn es nach denen geht, die den Planeten beherrschen. Wenn eine größere Zahl von euch souverän wird und ihre eigene Frequenz bestimmt, werden diejenigen, die die neue Frequenz hier nicht haben wollen, eine gegenläufige Frequenz aussenden, um Chaos, Verwirrung und Gegensätze zu erzeugen. Immer wenn eine Gesellschaft kurz vor einer großen Veränderungen steht, gibt es diametral entgegenge­setzte Aktivitäten.

Betrachtet ein Thema immer aus der größeren Perspek­tive, damit ihr ihm neutral begegnen könnt, denn das Bild wird immer größer. Dem Planeten steht eine massive Kon­frontation mit bestimmten Wesenheiten bevor. Wir stellen das nur fest; wir sind nicht hier, um Angst zu erzeugen. Die ande­re Gruppe möchte, daß ihr Angst empfindet. Wir möchten, daß ihr versteht, daß ihr alles, was ihr wollt, verändern könnt. Eure Zahl wird in Zukunft eure Stärke sein, weil ihr zusammenar­beiten werdet, um euch gegenseitig Kraft zu geben.

 

Wir bitten die Menschen, ihre volle Funktion als Mitglieder der Lichtfamilie einzunehmen, indem sie die Lichtsäule visualisieren und energetisieren und sie in den Körper ziehen. Be­fehlt es. Nehmt euch jeden Tag vor, mit einer Lichtkette zu ar­beiten, denn die Lichtfrequenz verbindet euch und füllt euch mit Schutz und Information. Fühlt, wie sie sich ins Steißbein bewegt, euren Körper hinunter in die Erde geht; fühlt auch, wie sie aus eurem Solarplexus gleich einem Springbrunnen heraustritt und rund um euch einen goldenen Schild aus Licht formt. Wenn ihr euren Solarplexus benutzt, um herauszufin­den, was geschieht, werdet ihr Unterscheidungsfähigkeit durch Gefühl lernen.

 

Die Besitzer der Erde wollen nicht, daß die Menschen verstehen, daß ihre Gefühle und Emotionen wie eine Feld­frucht sind, wie Getreide, das geerntet werden kann. Wenn ihr über eure eigene Ernte bestimmt, können andere euch nicht übervorteilen oder ausnützen, außer ihr wollt es so. Wenn ihr mit einer bestimmten Frequenz und Souveränität agiert, sind die, die euch steuern wollen, nicht an euch interes­siert. Sie möchten eine angstvolle, chaotische Frequenz, die sie ernährt. Angst und Chaos haben auf diesem Planeten vorge­herrscht, denn diese Wesenheiten haben sie geschürt. Sie ha­ben überall geteilt und geherrscht, um diese Frequenz zu er­zeugen. Wenn ihr in Frieden und Liebe und mit Information agiert, verändert ihr die Struktur dieses Ortes nachhaltig: Ihr bringt die freie Wahl der Frequenz zurück auf den Planeten.

(9)

 

Jenseits der alten Grenzen

 

 

Da ihr eine Gesellschaft seid, deren Frequenz einge­schränkt wird, ist die Fähigkeit der Menschen, neue Tech­nologien zu erschaffen, begrenzt. In einer weniger kon­trollierten Gesellschaft, die eine größere Reichweite hat oder die in den Weltraum reisen kann und größere Austausch­möglichkeiten zwischen Systemen hat, sind die technologi­schen Fortschritte bemerkenswert. Viele außerplanetare Geschenke und Einflüsse für diesen Planeten sind tot­geschwiegen worden. Einige Informationen sind natürlich auf vielen verschiedenen Wegen gegeben worden, und die daraus entstandenen Technologien haben große Veränderun­gen in der Lebensweise gebracht.

 

Eine der Veränderungen in der Lebensweise, die in die­sem Jahrhundert stattfand, war die Einführung des Films. Eine ganz neue Art, Gedanken zu beeinflussen, wurde durch die Filmindustrie auf die Erde gebracht. So, wie es auf die­sem Planeten eine Filmindustrie gibt, haben auch Außerirdi­sche eine holographische Industrie. Sie erzeugen holographi­sche Einblendungen – Dramen, die ganz so aussehen, als wären sie wirklich – und fügen sie durch Toröffnungen in eure Wirklichkeit ein. Da diese Wesen seit Hunderttausenden von Jahren hier sind, und die Frequenzen der Menschheit kontrolliert wurden, ist es ziemlich einfach, Menschen in die Irre zu führen.

 

Holographische Einblendungen sind auf der Erde be­nutzt worden, um das Bewußtsein zu manipulieren und zu kontrollieren und um die Geschichte der Information in eine der Desinformation umzuwandeln – eine Geschichte von begrenztem Wissen. So, wie wir es sehen, wollen diejenigen, die mit den holographischen Einblendungen arbeiten, den Menschen nicht immer Licht, Information oder Inspiration bringen. Sie haben eigene Gründe, auch wenn sie diese viel­leicht als Licht ausgeben.

 

Holographische Erfahrungen, besonders UFO-Sichtungen am Himmel, werden veranstaltet, um eine große Gruppe von Menschen auf einmal zu beeinflussen. Viele, wenn auch nicht alle, UFO-Sichtungen sind holographische Einblendun­gen gewesen. Es hat holographische Einblendungen von ei­nem Individuum in mannigfacher Gestalt gegeben, das gleich­zeitig in viele verschiedene Kulturen projiziert wurde. Daher gleichen sich einige der Mythen aus verschiedenen Teilen der Welt, auch wenn es zwischen den betreffenden Kulturen keine physischen Kontakte gegeben hat.

 

Holographische Einblendungen sehen genau wie die drei­dimensionale Wirklichkeit aus. Sie sind hergestellte Er­eignisse, die in eure Wirklichkeit eingefügt werden, um wie Teile einer aufeinanderfolgenden Handlung auszusehen. Sie werden eingesetzt, um Beobachter mental zu beeinfussen, und sie sind sehr schwer als solche zu erkennen. Ihr werdet in den nächsten Jahren viel Gelegenheit zum Üben bekommen, wenn – im Nahen Osten und in anderen Gebieten der Erde – eine Menge von außerirdischen Aktivitäten anlaufen wer­den und über sie berichtet wird. Einige der großen Ereignisse werden echt sein, und bei anderen wird es sich um Einblen­dungen handeln, die das Bewußtsein der Menschheit aus Gründen der Kontrolle auf die Eine Weltordnung lenken sollen.

 

Holographische Einblendungen haben Energiefelder und können radiästhetisch wahrgenommen werden. Wünschelru­ten reagieren in ihnen anders, weil ihre Energiefelder unausge­glichen sind und unglaublich schnell schwingen. Ihr könnt in Einblendungen hineingehen und daran teilnehmen. Menschen können an ihnen beteiligt sein und schwören, daß sie echt sind. Aber es sind inszenierte Ereignisse, die das Bewußtsein von Menschen beeinflussen sollen. Sie werden nicht um der Information willen erzeugt, sondern um zu kontrollieren. Sie sind ganz einfach das Produkt bestehender Technologie.

 

Wirklichkeiten können wie Filme konstruiert und einge­blendet werden. Filme, Fernsehen und dergleichen sind eure Art, Wirklichkeiten zu erschaffen. Es gibt andere, hochent­wickelte Wesen, die Wirklichkeiten derart geschickt »wirklich« machen können, daß ihr den Unterschied nicht erkennt. Die Einblendungen sind wie der Strahl eines Scheinwerfers. So, wie Scheinwerfer ihr Licht in die Nacht projizieren, so wer­den holographische Einblendungen auf diesen Planeten projiziert, und zwar durch Toröffnungen.

Dafür ist enorme Energie notwendig, denn der Prozeß erfordert das Verschmelzen von Dimensionen. Diese Techno­logie existiert in der dritten Dimension nicht, es gibt sie nur in anderen Dimensionen, und die brauchen diese Art von Ver­schmelzungen.

 

Worin besteht der Unterschied zwischen Dimensionen? Warum ist eine Dimension für eine andere wichtig? Weil jede Dimension eine andere Schwingungsrate oder Art der Mole­kularbewegung hat. Diese holographischen Einblendungen brauchen Orte, wo die Dimensionen bereits verschmolzen sind, weil sie die Dimensionen überbrücken müssen, um hier hineinzukommen.

 

Die Menschheit ist blind gewesen und wurde immer wie­der irregeführt, weil sich die Information nicht in ihre unent­wickelten DNS-Helices einklinken konnte. Die Lichtfamilie ist gekommen, um all das zu ändern. Ihr seid hier, um eine neue Frequenz auf den Planeten zu tragen und sie in eurem Körper zu halten, damit der Rest des Planeten auf der glei­chen Frequenz schwingen kann. Diese Frequenz wird die Strukturen, die auf der doppelten DNS-Helix beruhen, auf­brechen. Daran führt kein Weg vorbei; es ist Zeit, sich zu ent­wickeln. Die Erde ist bereit, das durchzumachen, was immer für diese Entwicklung notwendig ist.

 

Die Menschen müssen lernen, Energien wahrzunehmen und zu verstehen. Sie müssen lernen, mehr als nur ihre fünf Sinne zu gebrauchen, um Wirklichkeit zu erfassen. Wir haben gesagt, daß eure fünf Sinne Realitätsbetrüger sind. Sie sperren die Wirklichkeit ein. Ihr glaubt, mit diesen Sinnen die Realität wahrzunehmen, während sie tatsächlich eure Wahrnehmung der Wirklichkeit nur einschränken. Seit eurer Kindheit seid ihr darauf trainiert, euch auf die fünf Sinne zu verlassen, um Er­fahrungen zu interpretieren. Jetzt werdet ihr euch auf andere Sinne verlassen müssen, um Erfahrung zu erfassen. Eine der Formen, die ihr vernachlässigt habt, ist das Gefühl. Das Ge­fühl – euer wissendes, intuitives, übersinnliches Selbst – wurde durch die Frequenzkontrolle auf diesem Planeten so ver­schüttet, daß es niemand mehr finden konnte. Hättet ihr euer eigenes Wissen und eure eigene Art der Intuition finden kön­nen, so wärt ihr nicht kontrollierbar gewesen.

Wie wißt ihr nun, was von außen kontrolliert ist und was nicht? Es gehört zu eurer Erfahrung hier, dies zu lernen – ein bißchen ins heiße Wasser zu gehen und zu wissen, wann ihr rausspringen müßt. In eurem tiefsten Inneren gibt es einen unbeschädigten Kern, den ihr entdecken könnt und mit dem ihr anfangen könnt zu arbeiten. Das ist eine Art von Integrität, die das Leben achtet, und vor allem jenes Leben, für das ihr verantwortlich seid, nämlich euer eigenes. Ihr seid verantwortlich für euch, und ihr seid mit der Fähigkeit beschenkt worden, euer Licht, euren Körper und eure Erfahrung so gut ihr könnt zu achten.

 

Wenn ihr beginnt, eure Integrität zu pflegen und zu kulti­vieren, ihre Wunder und ihre Möglichkeiten zu entdecken, dann werdet ihr erkennen, daß euer Körper, der bisher so etwas wie eine Last gewesen ist, die ihr mit euch geschleppt habt, wirklich unschätzbar ist. Er bringt euch unermeßlichen Reichtum. Mit dem physischen Körper seid ihr Millionäre. Ihr müßt lernen, euer Gefühlszentrum zu benutzen und die In­formation in euch zu aktivieren und danach zu handeln; ihr müßt lernen, ihr zu vertrauen.

 

Ihr als Mitglieder der Lichtfamilie beabsichtigt, Dimen­sionen zu verschmelzen. Es ist eure Aufgabe, andere Di­mensionen in diese Realität zu ziehen und durch euer Ner­vensystem die verschiedenen molekularen Schwankungen zu verarbeiten. Ihr lernt jetzt, mit eurem Gefühlszentrum wahr­zunehmen, und ihr lehrt andere all das, was ihr könnt. Ihr weist den Weg.

 

Ihr werdet holographische Einblendungen mit Hilfe des Gefühls erkennen. Sie werden sich nicht richtig anfühlen – ir­gend etwas an ihnen wird sich verdächtig oder seltsam anfüh­len. Wenn holographische Einblendungen in eure Wirklichkeit eingefügt werden, ist irgend etwas nicht in Ordnung. Es wird eurer Codierung als Mitglieder der Lichtfamilie zuwiderlau­fen, wenn ihr holographischen Einblendungen ausgesetzt seid, denn sie zielen auf Kontrolle und nicht auf Befreiung ab. Sie haben den Zweck, euch in einen bestimmten Funktions­modus zu bringen und eure Emotionen so zu intensivieren, daß andere sich davon ernähren können.

 

Diese Technologien werden im nächsten Jahrzehnt in grö­ßerem Maß angewendet werden. Deshalb sagen wir, daß der Menschheit ein drastisches Erwachen bevorsteht, wenn es darum geht, was wirklich real ist. Die Grenzen der Wirklich­keit sind sehr weit.

 

Wir sprachen über die Toröffnung im Nahen Osten, eine dimensionale Öffnung oder ein Eingang zum Planeten, über den bestimmte Energien Zugang zur Zivilisation finden. Er­innert euch: Wenn ihr eine planetare Sphäre verlaßt und in den Weltraum geht, müßt ihr, nachdem ihr bestimmte Be­wußtseinsgürtel durchquert habt, die richtige Toröffnung finden, um in der genau definierten Zeitspanne oder dem Zeitkorridor wieder zurückzukommen, den ihr angepeilt habt. Auf diese Weise werden Systeme geschlossen und intakt gehalten, so wird verhindert, daß sie überfallen und in Besitz genommen werden. Es gibt Toröffnungen auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent, in Asien, China und auf der ganzen Erde. Die riesige Toröffnung, von der wir spre­chen, ist diejenige im Nahen Osten. Sie ist gigantisch.

Viele holographische Einblendungen oder Dramen sind durch diese Toröffnung eingespielt worden, um das Bewußt­sein und den Glauben der Bevölkerung aus dem Gleichge­wicht zu bringen. Da sich diese Toröffnung in einer Krise befindet, ist sie ein erstklassiges Ziel für holographische Ein­blendungen und höchst geeignet, um durch ein Glaubens­system diese chaotische Welt zu verändern und Verwirrung zu stiften. Achtet auf euer Gefühlszentrum, wenn solche Ereig­nisse auf dem Planeten einsetzen.

 

Der Nahe Osten ist eine Toröffnung, wo viele Dimen­sionen aufeinandertreffen und wo Wesenheiten aus anderen Dimensionen auf diesen Planeten kommen können. Es ist ein aufregender Ort. In jüngerer Zeit, den letzten 40- oder 50.000 Jahren, sind im Nahen Osten viele Zivilisationen aufgetaucht, und viele religiöse Dramen haben dort ihren Anfang genom­men. In dieser Region sind holographische Einblendungen leichter zu produzieren, genauso, wie sich Filme in Kalifornien leichter produzieren lassen.

 

Eine mögliche holographische Einblendung in dieser Tor­öffnung ist die Ankunft von Außerirdischen. Oder die Wie­derkehr Christi. Oder die Wiederkehr eines anderen Gottes oder Retters oder irgendein anderer Grund dafür, daß sich plötzlich jeder einer bestimmten Denkrichtung anschließen soll. Aus unserer Sicht kommt so etwas zur Zeit nicht von der Seite des Lichts. Ein Beispiel für eine holographische Ein­blendung, die in der Vergangenheit auf den Planeten gebracht wurde, um den Verlauf der Geschichte zu ändern, ist die Kreuzigung Christi. Das Drama, das gespielt und überliefert wurde, ist nicht die Wirklichkeit, die der Gesalbte hier spielen wollte. Eine Version des Lebens dieser Wesenheit wurde zu einem holographischen Unterhaltungsfilm gestaltet und einge­spielt, als ob sie real sei.

 

Christus kam als ein ganzes Komitee von Wesen über eine längere Zeitspanne auf die Erde. Die Geschichte, die man euch erzählt hat, ist eine dramatisierte, kommerzialisierte Ver­sion – eine in hohem Maße verfälschte Version dessen, was diese Wesenheit wirklich war und ist. Ein Teil des Christus- Dramas, das man euch gelehrt hat, war eine holographische Einblendung. Und ein Teil dessen, was ihr in der Zukunft über den Gesalbten erfahren werdet, könnte eine weitere holographische Einblendung sein. Seid also aufmerksam. Die meisten Menschen würden sagen, dies sei ein Sakrileg und wir seien des Teufels. Wie können wir die Bibel in Frage stellen? Wie können wir all diese Dinge in Frage stellen? Weil sie alle von patriarchalen Organisationen gesagt und getan wurden, die für sich selbst Werbung machten. Mehr waren sie nicht. Sie wurden benutzt, um die Energie auf dem Planeten wie­der zu kontrollieren.

 

In Wirklichkeit wurde der Gesalbte als System-Sprenger gesandt, als ein Mitglied der Lichtfamilie, um Licht durch die Toröffnung des Nahen Ostens zu bringen. Dies schuf für viele einen Weg, hereinzukommen und eine Wirklichkeit aus­zusäen, die das menschliche Bewußtsein auf einen Zyklus vorbereiten sollte, der ungefähr in den nächsten 20 Jahren en­den wird, je nachdem, wie sich die Dinge entwickeln. Der Gesalbte kam nicht als eine Wesenheit, sondern als eine An­zahl von Wesenheiten, die Menschen in einer dunklen Stunde der Menschheit beeinflußten, einer Stunde, in der sie bereit waren, ihre Mysterien zu verstehen. Zu den Dingen, die euch nicht wahrheitsgetreu übermittelt wurden, gehört auch, daß der Gesalbte hier sehr wohlwollend aufgenommen wurde. Die Energie, die die Christuswesen auf den Planeten brach­ten, wurde durchaus begrüßt.

 

Eine Reihe von Dramen hat sich mit der Christuswe­senheit abgespielt. Da war einmal der ursprüngliche Plan: Das Christuskomitee kommt auf die Erde, verbreitet Licht oder Information und zeigt den Menschen, wozu der mensch­liche Körper fähig ist. Dann waren da die Wesen, die sagten: »Was sollen wir jetzt tun? Der kommt durch unsere Tor­öffnung, und wir möchten die Kontrolle darüber nicht verlie­ren. Wie werden wir diese Energie nützen können? Es ist ein Universum des freien Willens, also können wir machen, was wir wollen.« So produzierten sie also eine holographische Einblendung über das Drama der Kreuzigung Christi, um die Absichten anderer in Angst umzumünzen und um Bewußt­sein so zu steuern, wie es ursprünglich überhaupt nicht beab­sichtigt war. Dies bedeutet, daß es in einem Universum des freien Willens, besonders in den Toröffnungen, möglich ist, daß eine Gruppe von Göttern den anderen ihre Geschichte wegnimmt und statt dessen ihre eigene Version davon heraus­bringt. Zu der Zeit, wo es geschieht, mag das vielleicht nicht viele betreffen, aber mit der Zeit wird darin die Wirkung die­ser holographischen Einblendung deutlich.

Wir wissen, daß das viele von euch frustriert. Doch indem wir diese Information mit euch teilen, bringen wir euch dazu, euch zu bewegen, zu fühlen, euch zu erinnern – und nicht so viel denken. Dies ist kein Prozeß des logischen Denkens, sondern ein Prozeß des Fühlens. Was geschieht mit eurem Körper? Fragt euch: »Was ist meine Identität? Wie kann das sein? Was bin ich in alldem?« Dann werdet ihr mehr von dem freisetzen, was ihr seid, und ihr werdet viele Dinge verstehen können.

 

Versteht ihr, warum ihr hierhergekommen seid, um das System zu sprengen? Versteht ihr, wie kompliziert die Fre­quenzkontrolle ist? Versteht ihr, wie zerbrechlich und dünn Wirklichkeit ist? Versteht ihr, welche Mittel die menschliche Spezies hat, um die Realität zu beeinflussen – wenn sie unter­einander harmonisieren und so handeln würde, als ob für al­les gesorgt wäre, und wenn sie glauben würde, daß sie durch ihren Geist erschaffen kann?

 

Wir sagten vor einiger Zeit, daß Licht auf diesem Planeten unterschätzt wird. Das ist wahrlich so. Wenn bekannt würde, wie viele Menschen gerade Souveränität über ihre Gedanken und ihr Leben erlangen und wie viele diese Souveränität aus­strahlen und anderen vermitteln, dann würden die Herrschen­den sehr rasch etwas dagegen unternehmen. Licht wird unter­schätzt, und das ist gut, denn Licht wird euch alle befreien.

 

Ihr habt eine aufregende Aufgabe – einen beneidens­werten Job –, und ihr habt all die Hilfe, die ihr für die Aus­führung brauchen werdet. Es hat einen enormen Zustrom von Wesenheiten und Mutterschiffen auf diesen Planeten ge­geben, die jetzt als Vermittler oder vielleicht buchstäblich als Energieüberträger agieren. Die Lichtstrahlen, die zur Zeit auf den Planeten gelangen, stammen von uralten Sternensystemen, die seit vielen Äonen mit der Erde zusammenarbeiten. Viele davon werden von euren Astronomen einfach numeriert, während andere vertraute Namen haben – Sirius, Arcturus, Orion, die Plejaden ... Die Lichtstrahlen werden von zahlrei­chen Mutterschiffen rund um die Erde aufgefangen, durch ein spezielles System gefiltert und dann mit großer Kraft auf den Planeten gerichtet.

 

Viele von euch haben Implantate, um auf diese Kom­munikation anzusprechen und um psychische Kriegsführung und störende Einflüsse zu umgehen, die eure Frequenzen blockieren und euch am Empfang dieser Informationen hin­dern würden. Diese Implantate sind nicht negativ. Ihr wurdet nicht entführt, und sie wurden euch nicht gegen euren Willen eingesetzt. Es sind feinstoffliche Implantate, die ihr zu euch gerufen habt, um außerplanetarische Energie zu empfangen. Diese Implantate werden jetzt gerade aktiviert. Viele von euch fühlen sich verändert. Zu verschiedenen Tageszeiten, besonders vor dem Schlafengehen, hört ihr Töne oder fühlt eine Art elektrischer Schwingung in eurem Körper.

Wenn diese Informationen zu euch gestrahlt werden, müßt ihr sie empfangen können. Damit euer Körper sie emp­fangen kann, muß er sich in einem bestimmten Zustand be­finden. Die Information ist wie ein Strom, und wenn euer Körper das Fließen nicht verarbeiten kann, fühlt er sich un­wohl. Die Menschen auf der Erde wurden für diese Zeit programmiert, und es gibt niemanden, der hier inkarniert ist und sagen kann, daß er sich geirrt hat und nicht wußte, was geschehen würde. Niemand auf dem Planeten wurde ohne einen Mechanismus in seinem Inneren geboren, der aktiviert werden kann, um sich auf diese Frequenzen einzustimmen.

 

Wir haben euch geraten, den logischen Verstand beiseite zu lassen, denn der logische Verstand wird mit dieser Infor­mation und elektrischen Energie in Konflikt geraten. In den nächsten Jahren wird euer Verständnis und euer Einklang mit den Frequenzen, die zu euch kommen, wie das Einschalten eures eigenen Radios sein. Ihr werdet eine direkte telepathi­sche Verbindung mit den Mutterschiffen haben, die an euch senden. Es wird die Zeit kommen, da ihr an den Besuch ei­ner Channeling-Sitzung nicht einmal denken werdet, weil ihr euren eigenen Draht zur Information habt. Die Fülle von Informationen, die ihr empfangen werdet, wird euch sehr sicher machen; denn ihr werdet dadurch auf dem laufenden gehalten, was vor sich geht.

 

Wenn ihr größeres Vertrauen entwickelt, werdet ihr fähig werden, vor euch eine Lichtwesenheit zu manifestieren, die in körperlicher Form zu euch kommen wird, um euch zu un­terrichten. Channeling oder das Einholen von Information durch ein anderes Wesen wird völlig überholt sein, wenn jeder buchstäblich sein eigenes Wesen manifestiert, um von ihm zu lernen. In der Zwischenzeit sind wir da, um euch zu lehren, euch zu erinnern, wer ihr seid, und um euch eine Vorstellung davon zu geben, was ihr zu euch heranholen könnt. Mehr als alles andere wollen wir euch helfen, als Mitglieder der Licht­familie die Menschen zu befreien. Konzentriert euch auf euren eigenen Tanz. Zu welcher Melodie werdet ihr tanzen, und welche magischen Dinge werdet ihr vollbringen, und zu wel­chen Höhen werdet ihr das Bewußtsein beflügeln können, um ihm eine neue Definition seiner Möglichkeiten zu geben?

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System-Sprenger und Lichtrebellen

 

 

Wer sind die Boten des Neuen Morgens, und was ist ihre Rolle? Die Boten des Neuen Morgens sind diejenigen, die die Sonnenstrahlen tragen und die Licht und Wissen bringen. Sie haben eine uralte Organisation, eine uralte Gesellschaft, eine uralte spirituelle Bindung, die sie in einem bestimmten Sternen­system bestimmte Arbeit leisten läßt. Ihr gehört zu den Boten des Neuen Morgens; sonst hätte es euch nicht zu diesem Buch gezogen. Die Mitglieder dieser Eliteorganisation kommen zu unterschiedlichen Zeiten auf die Erde, um ihre Arbeit zu erledigen. Das geschieht, wenn ein Zyklus festgelegt worden ist und genau die richtigen Ereignisse eintreten, damit die Energie aus dem hohen Kosmos und die Energie von der Erde in ihrem eigenen Wesen verschmelzen können.

 

Die Energien vom Kosmos kommen immer zur Erde, und die Energien von der Erde streben immer zum Kosmos hinauf. Die Menschheit erschafft die heilige Brücke zwischen Himmel und Erde, die manche die Regenbogenbrücke nen­nen. Die Boten des Neuen Morgens lassen diese Energien verschmelzen, so daß das Neue Morgen oder das Licht in ihnen selbst erwacht. Dann bringen sie dieses Neue Morgen in die Zivilisationen. Das seid ihr. Das tut ihr. Viele andere tun das auch. Ihr seid die Boten des Neuen Morgens.

 

Als Boten des Neuen Morgens habt ihr eine bestimmte Haltung, die euch eure Verpflichtung erleichtern wird. Diese Haltung ist eine des Zulassens, eine Absage an die Nachlässig­keit und an die abschätzige Bewertung eurer Erfahrungen. Für die Boten des Neuen Morgens stellt jeder Teil das Ganze dar, ganz gleich wie er konstruiert ist, welche Stärken und Schwächen er hat oder wie groß oder klein seine Rolle ist. Stärke, Schwäche oder Einfluß können nicht unbedingt ver­glichen werden; sie sind einfach die Haltung, auf die sich das Bewußtsein in seinem eigenen Tanz der Realität konzentriert.

Wir belehren euch über euch selbst und helfen euch beim Entschlüsseln dessen, was in euch ist, nicht dessen, was außer­halb von euch liegt. Als Boten des Neuen Morgens befindet ihr euch in der dunkelsten Stunde vor dem neuen Tag, wenn ihr euch vielleicht fragt, ob je ein Lichtstrahl erscheinen wird. Dann wird fast sofort das Licht aus dem Nichts auftauchen. Woher wird es kommen? Wie wird es euer Denken verän­dern? Wie kann das Dasein in einem Moment vollkommen dunkel sein, und im nächsten Augenblick ist da Licht? Als Boten des Neuen Morgens bringt ihr das Licht durch Willen herbei. Dafür wurdet ihr ausgebildet; das ist eure Stärke.

 

Ihr, die Boten des Neuen Morgens, auch als Lichtfamilie bekannt, habt eingewilligt, den Umwandlungsprozeß zu durch­laufen, euch mittels Absicht und bewußter Zustimmung zu höheren Wesen zu entwickeln. Ihr bringt das Licht auf den Planeten zurück, bewirkt eine neue Evolution der Menschheit und ermöglicht den kosmischen Evolutionssprung von Be­wußtheit und Intelligenz, indem ihr die Frequenz zuerst in eurem Körper verankert und sie dann lebt.

 

Die Lichtfamilie kommt von einer zentralen Operations­basis – einer Quelle innerhalb dieses Universums, die als Sendestation dient. Es gibt Zentralsonnen in eurem galaktischen System und eine Zentralsonne in diesem Universum. Die Mayas nannten diese Zentralsonne Alkyone. Andere ha­ben andere Namen dafür. Die Sonne verströmt Licht, und Licht enthält Information. Um es ganz simpel auszudrücken, kommen die Mitglieder der Lichtfamilie von einem Ort, der das zentrale Lagerhaus des Universums für Information ist.

Ihr geht zyklisch oder spiralförmig von dieser Zentral­sonne aus und tragt die Information von ihr durch die verschiedenen Systeme dieses Universums; ihr projektiert, plant und reist. Ihr seid in dieser Hinsicht einzigartig, und ihr wißt das. Wenn ihr euch die Bevölkerung anseht, so wißt ihr, daß ihr ganz anders seid. Ihr seid gerne rebellisch, und ihr liebt es, Systeme aufzubrechen. Wenn es heißt »Betreten verboten«, dann gilt das für alle anderen, aber nicht für euch. Ihr geht überall dorthin, wo etwas verschlossen ist, um es zu öffnen. Eure Methode ist es, euch in viele mehrdimensionale Identi­täten zu teilen und dann in Systeme zu gehen, um sie zu ver­ändern.

 

Ihr inkarniert euch manchmal hunderttausende Jahre lang in diesen Systemen als Vorbereitung für die Zeit, da ihr auf­gerufen werdet, sie zu sprengen. Ihr habt einschlägige Erfah­rungen vorzuweisen. Zum Beispiel inkarniert ihr euch mehr­mals auf Erden; wenn dann der Ruf ergeht, daß die Erde aufgemischt und die Paradigmen geändert werden sollen, könnt ihr sagen: »Ich bin 247mal in so und so vielen Varian­ten hier gewesen, einmal war ich sogar imstande, meinen Kör­per mitzunehmen. Ich habe dies, das und jenes gemacht. Wenn ich mich für den Plan erwärme, das System auszu­hebein, dann bin ich sicher, daß ich meine Erinnerungen auf­frischen, mich über die Gesetze hinwegsetzen und diesen Auftrag ausführen kann.«

 

Manchmal geschieht das nicht, und der Plan muß aus be­stimmten Gründen fallengelassen werden. Das ist eine sehr frustrierende Erfahrung für euch. Wenn jedoch alles nach Plan verläuft, ihr das System erfolgreich sprengt und ein neues Paradigma des Lichts erschafft, dann ist das wie ein kosmi­scher Orgasmus für euch.

 

Die Mitglieder der Boten des Neuen Morgens oder der Lichtfamilie arbeiten in Teams. Ihr geht nicht allein in Systeme. Ihr braucht einander bei dieser Arbeit, denn allein könnt ihr die Frequenz nicht halten. Indem ihr als Team geht, erhöht ihr die Chancen, den Plan erfolgreich auszuführen. Ihr seid wie sehr intelligente Strahlen und Lichtspiralen der Zentralsonne, und ihr werdet von einer großen Intelligenz innerhalb der Zentralsonne geleitet.

 

Licht ist ein Königreich des Bewußtseins, und es hat einen Sinn im Dasein. Die Geschichte, die wir euch heute erzählen, ist eine, die ihr begreifen könnt. Jedesmal, wenn wir zu Men­schen sprechen und ihr mehr begreift, geben wir euch mehr. Wir möchten nicht, daß ihr glaubt, daß Licht edler ist als alles andere. Etwas im Kern eurer Seele verbindet euch mit dieser Lichtquelle und treibt euch zu diesem Beruf, aber dadurch ist dieser Beruf nicht besser als jeder andere. Es gibt andere, die andere Quellen haben und sich mit anderen Absichten auf ihren Spiralkurs begeben, und sie machen dieses Spiel mög­lich. Das lernt ihr jetzt.

 

Wir erinnern euch daran, daß Urschöpfer alles erschafft und alles mit sich selbst ausstattet. Ebenso, wie ihr Selbst­erkenntnis sucht, gelingt dies auch Urschöpfer. Er möchte sich seiner selbst in allen Dingen bewußt sein und die Dinge, in denen er ist, mit dem Bewußtsein ausstatten, daß Ur­schöpfer in ihnen ist und sich seines Daseins bewußt ist. Die Bewußtheit ist wie ein Spiegel, der zwischen Urschöpfer und allem Erschaffenen hin und her reflektiert, bis hinunter zum kleinsten Käfer oder zur kleinsten Ameise, die auf dem Bo­den kriecht. Ebenso, wie Urschöpfer im Licht ist, ist er auch im sogenannten Bösen, denn er weiß, daß das »Böse« auch einen göttlichen Zweck hat.

 

Es gibt viele Königreiche des Bewußtseins. »Königreiche des Bewußtseins« ist ein großes Wort für ein Konzept, das wir euch verständlich machen wollen. Innerhalb eines König­reichs des Bewußtseins besteht eine Ähnlichkeit der Energie, und es existieren viele Arten von solchen Reichen. Die Licht­familie kommt aus einem bestimmten Königreich des Be­wußtseins.

 

Wenn euer Bewußtsein die Gesetze der Schöpfung, Hand­habung und Verwaltung von Wirklichkeit lernt, ist es ziemlich einfach für euch, euch in jeder gewünschten Form zu manife­stieren. Diejenigen von euch, die ihre Erinnerungen an ihre schamanische Vergangenheit aktiviert haben, wissen sehr gut, daß man bei Urvölkern unter anderem lernte, in verschiedene Wirklichkeiten zu gehen und eine andere Form anzunehmen. In gewissen Kulturen wurden die Schamanen deswegen ver­ehrt. Sie trugen die genetische Codierung, und sie waren im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung eine Minderheit. Sie hatten die Magie und das Geheimnis, und sie hielten den Prozeß le­bendig. Sie konnten sich in Tiere und verschiedene andere Formen und Gestalten verwandeln. Das war wirklich eine sehr profunde Wissenschaft.

 

Weil diese Wissenschaft auf dem Planeten existiert, gibt es sie natürlich auch außerhalb davon. Die Erde ist gerade jetzt ein »heißer« Ort des Geschehens, ein aufregender Platz. Sie ist darauf codiert, ihre eigene Revolution zu starten – nicht un­bedingt nur eine Revolution des Lebensstils, sondern eine dimensionale Verschiebung, die den ganzen Weltraum um die Erde herum verändern wird.

Viele Außerirdische, die sich für Lebensformen interes­sieren, verstehen es, ihre Molekularstruktur neu zu ordnen, und sie kommen als Menschen verkleidet auf den Planeten. In Zeiten tumultartiger Veränderungen, wenn Dimensionen das Potential zur Verschmelzung und zur Kollision besitzen – was ihr gerade hier auf der Erde vorbereitet –, erscheint eine große Ansammlung von Energien, um bei der großen Show mitzumachen.

 

Die große Show spielt sich auf vielen Ebenen ab, nicht nur auf der dreidimensionalen. Eine Kettenreaktion läuft in allen Dimensionen des Daseins und des Bewußtseins ab. Ei­nige Wesen teleportieren sich in menschlicher Verkleidung auf die Erde, oder sie inkarnieren und packen so die Gelegenheit beim Schopf, sich für das große Ereignis eine Fahrkarte in diese Realität zu sichern. Einige, bei denen ihr das Gefühl habt, daß sie auf dem Planeten nicht heimisch sind, aber auch nicht als System-Sprenger wirken, sind einfach zum Beobach­ten, Teilnehmen und Verstehen hier, damit sie die Informati­on zurück in ihre Systeme, die sich ständig weiterentwickeln, tragen können.

 

Es gibt intelligente Geschöpfe, die sich als Menschen ma­nifestieren und diese Rolle perfekt spielen können; manchmal ist ihr Erinnerungsvermögen intakt, manchmal nicht. Wegen der Frequenzkontrolle ist es für diese Wesen nicht immer ein­fach, mit der vollen Erinnerung daran, wer sie an anderen Orten sind, hierher zu kommen. In den nächsten Jahren wird euch stärker bewußt werden, daß ihr Mitglieder der Licht­familie in menschlicher Verkleidung seid. Die geplante Evolution der menschlichen Spezies und die geplante Neu­ordnung der menschlichen DNS wird unter anderem mit sich bringen, daß jede Person beginnt, sich zu erinnern, wer sie ist.

In den verschiedenen Dimensionen der Wirklichkeit gibt es natürlich auch verschiedene Erfahrungen und verschiedene Gesetze. In der dritten Dimension, in der ihr als menschliche Spezies so lange eingesperrt gewesen seid, sind die Erfah­rungsmöglichkeiten begrenzt. Die dritte Dimension ist darauf angelegt, daß man sich in ihr nur auf jeweils eine existierende Realität konzentrieren kann. Das wird durch das Zusammen­spiel von Frequenz und Nervenimpulsen im Körper erreicht.

 

Ihr seid magnetisch und biogenetisch eingestellt und gestal­tet. Die Mitglieder der Lichtfamilie sind viel mehr als nur Menschen. Typischerweise erbringt ihr Spitzenleistungen in Multidimensionalität. Als Mitglied der Lichtfamilie bewirbt man sich um eine Position im multidimensionalen Bereich.

 

Ihr habt euch auf diesem Planeten inkarniert, um euch auf die Ausführung eurer Aufgabe vorzubereiten. Worin besteht eure Arbeit? Eure Arbeit ist recht einfach: Ihr tragt Frequenz in Systeme mit begrenzter Lichtfrequenz, weil Licht Informa­tion ist. Das ist nicht kalte, computermäßige Information; es ist Information, die durch elektromagnetisches Aussenden von Bewußtsein biologisch übertragen wird. Darin seid ihr Experten. Wenn ihr im Vollbesitz der Erinnerung eurer Iden­tität Visitenkarten drucken ließet, würde ungefähr folgendes darauf stehen: »Rebell und Mitglied der Lichtfamilie. System-Sprenger. Auf Abruf verfügbar zur Veränderung von Be­wußtseinssystemen innerhalb des Universums des freien Wil­lens.«

Ihr zieht es durch, ihr packt es an! Das ist der Aspekt eurer Identität, den ihr alle gemeinsam habt, und ihr seid jetzt mil­lionenfach hier vertreten. Ihr seid hauptsächlich hier, um euch erinnern, wer ihr seid, um multidimensional innerhalb des Systems zu operieren und um die Menschen – die Einheimi­schen, die schon sehr lange der Frequenzkontrolle ausgesetzt sind – ein neues System zu lehren. Ihr seid als Menschen maskiert. Sobald ihr das zu erkennen beginnt, werdet ihr euch von dem menschlichen Drama und Dilemma der Frequenz­kontrolle befreien. Bevor die Frequenzkontrolle vor 300.000 Jahren durch die Invasion einer Gruppe von Schöpfergöttern eingeführt wurde, war die einheimische Spezies etwas klüger. Sie hatten ein sehr entwickeltes System zum Empfang von In­formationen, und Botschaften aus dem Weltraum konnten auf dem Planeten direkt empfangen werden. Sie besaßen auch viele verschiedene Methoden, das Wissen sofort nach Empfang zu verbreiten. Die Verbreitung von Wissen wird jetzt auf dem Planeten durch die Technik vorgenommen – etwas Äußerliches also. Wieder so eine Segnung, die euch verkauft wird, um euch zu kontrollieren. Vor langer Zeit war auf dem Planeten Kommunikation eine Sache des gegensei­tigen Kontakts durch innere Mechanismen und nicht durch eine materielle Technologie.

 

Die meisten Menschen können nicht begreifen, daß ihre Geschichte weiter als nur ein paar tausend Jahre zurückreicht. Ihr werdet lernen, euch zu erinnern, und den Planeten lehren, daß er eine Millionen Jahre alte Geschichte hat. Zuerst werdet ihr die Geschichte des Planeten der vergangenen 300.000 Jah­re aufdecken und verarbeiten, damit ihr das Bild des mensch­lichen Dilemmas vertiefen könnt. Denkt daran, daß die ge­samte Geschichte in euch und nicht außerhalb von euch ist. In eurer gegenwärtigen Fiberoptik werden Lichtfäden außerhalb eures Körpers als symbolische Darstellung der Übertragung von Nachrichten geschaffen. Die menschliche Spezies er­schafft außerhalb von sich, was sie in sich lernen muß. Das gehört zur Meisterschaft des Lichts.

 

Als eure große Bibliothek ins Chaos gestürzt wurde, wur­de ein kleiner Teil an Daten übriggelassen, um die Spezies kontrollierbar, betriebsfähig, steuerbar und doch selbständig funktionierend zu halten, damit sie Aufgaben erledigen konn­te; sie wurde angeregt, als Lebens- und Bewußtseinsform eine bestimmte Frequenz zu erzeugen: Angst. Diese Angst ist in den vergangenen 300.000 Jahren auf diesem Planeten als ge­steuerte und kontrollierte Substanz in jeder nur denkbaren Version gefördert worden.

Wenn ein Mensch elektromagnetisch schwingt und die Frequenz der Angst aussendet, findet eine Bewußtseins­übertragung statt. Wohin geht diese Angst? Wohin gehen eure Gedanken? Wohin gehen eure Gefühle? Wir haben bereits gesagt, daß Bewußtsein, kollektiv gesehen, Nahrung bedeutet. Als System-Sprenger seid ihr gekommen, um die Nahrungs­quelle zum Versiegen zu bringen oder sie auf etwas anderes umzustellen als Angst und Chaos. Diejenigen, die von solcher Nahrung leben, werden entweder ihre Kost ändern oder den Planeten verlassen müssen. Ihr seid hier, um Licht und Infor­mation zu bringen, das Verständnis dafür, daß die Möglich­keit zur Veränderung besteht, sowie eine Nahrungsquelle, die mit Licht zusammenarbeitet und in Resonanz tritt. Eure Auf­gabe und Verantwortung besteht darin, das zu erreichen.

 

Wir verstehen, daß einige von euch verwirrt darüber sind, wie sie das tun sollen und wie sie diesen Zustand der Makel­losigkeit im eigenen Leben erreichen sollen. Eines der wich­tigsten Dinge, die wir jeden von euch bitten, von nun an zu verwirklichen, ist, eure Zukunft nicht auf Erfahrungen der Vergangenheit zu gründen. Ihr alle bringt gerne die Vergan­genheit als Entschuldigung für das, was in der Zukunft ge­schehen könnte, ins Spiel. Ihr seid berühmt dafür. Aber ihr müßt handeln, als ob ihr gerade auf die Erde versetzt wor­den wärt, unschuldig wie ein Neugeborenes und bereit, euch in die Umstände des täglichen Lebens zu stürzen. Stellt mor­gens beim Aufwachen mit Klarheit fest, was ihr an diesem Tag zu erfahren beabsichtigt. Wenn ihr das nicht bereits tut und es euch nicht zur Gewohnheit gemacht habt, dann fangt damit an! Auf diese Weise wird Wirklichkeit gestaltet. Wie gesagt besteht das große Geheimnis, das der menschlichen Spezies vorenthalten wurde, darin, daß das Denken Erfahrung schafft und daß das Denken Wirklichkeit erschafft. Alle Wirklichkeit wird durch Gedanken erzeugt. Sie ist eine völlig subjektive Erfahrung. Aber ihr werdet elektromagnetisch dazu gebracht, Erfahrungen nur innerhalb eines bestimmten Bereiches der Wirklichkeit zu erschaffen.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr weit gereist und gut mit der Möglichkeit vertraut, neue Frequenzen einzubringen. Ihr seid hierher gekommen, um die neuen Frequenzen zu hal­ten, die aus dem Weltraum zu euch gesendet werden und die in eurem Körper ein neues Muster in Bewegung setzen. In dem Maße, wie ihr zu wissen beginnt, daß dies eure Bestim­mung ist, werdet ihr beginnen, eure Bestimmung bewußt zu gestalten. Ihr werdet euch darüber klarwerden, was ihr wollt, und es erleben, ganz gleich auf welchem Gebiet. Das ist unumgänglich.

 

Jeder von euch liebt auf seine eigene Weise Dramen. Ihr langweilt euch, wenn nicht »etwas« geschieht. Deshalb ent­warft ihr diesen Plan – diese Invasion. Tatsächlich wurde die­se Wirklichkeit oder Welt, lange bevor sie überfallen wurde, von Wesenheiten der Lichtfamilie entworfen. Als Mitglieder der Lichtfamilie wart ihr die Ursprünglichen Planer. Es gab hier viele reichhaltige Bewußtseinsreserven, die ihr jederzeit kontaktieren und nutzen durftet. Als die Wesenheiten anderer Familien, die ihr als »dunkel« bezeichnet, diesen Planeten übernahmen, hielten sie das Licht sehr wirkungsvoll fern. Licht kann nur so groß wie euer Paradigma werden, aber es gibt dort draußen auch noch andere Gruppen und König­reiche des Bewußtseins. Arbeiten wir einmal der Einfachheit halber mit den Begriffen Licht und Dunkel. Das dunkle Team also hat lange Zeit beim Aussperren des Lichts ganze Arbeit geleistet. Aber die Zeit läuft ab!

 

Ihr seid Lichtrebellen, und ihr habt euch entschieden, zu­rückzukehren und einen weiteren Überfall auf das Be­wußtsein zu veranstalten – diesmal Millionen von euch –, weil ihr durch die Arbeit mit der Energie Urschöpfers wußtet, daß es sehr wahrscheinlich ist, daß jeder einen großen Reichtum des Bewußtseins erlangt. Wenn ihr nun beginnt, dieses Licht in euren Körper und auf den Planeten zu ziehen, sind vielleicht viele Menschen betroffen, die das Drama lieben. Sie werden vielleicht vom Licht durchbohrt und reagieren darauf, denn je mehr Licht ihr bringt, desto schneller wird es sich verbreiten. Das Licht auf diesem Planeten wird stärker, wenn ihr euch daran erinnert, daß ihr die Eingeborenen seid, die eng mit den Ursprünglichen Planern zusammenarbeiten und die hier sind, um ihre Welt von den Räubern zurückzuholen.

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So bestellt man eine Realität

 

 

Um die kommende Zeit zu überleben, ist es unerläßlich, sich mit der Idee der Gedankenmanifestation oder des Über­bewußtseins vertraut zu machen. Überbewußtsein ist zur Zeit nur ein Wort für euch. Es ist ein Konzept, das noch nicht in euch ist, denn ihr könnt euch nicht vorstellen, so sensitiv und von so viel Information angefüllt zu sein. Und doch bewegt ihr euch in eurer Entwicklung darauf hin. Manchen Menschen ist sehr klar, daß sich diese Bewußtseinsbewegung über den Planeten ausbreiten könnte, und sie setzen darauf, daß es nicht geschieht. Es ist schon geschehen. Wir sind in eure Vergan­genheit zurückgekehrt, um euch dies zu versichern.

 

Zuerst kommt der Gedanke. Erfahrung ist immer sekundär. Es ist nie umgekehrt – daß ihr zuerst die Erfahrung macht und dann den Gedanken darauf aufbaut. Immer erfahrt ihr eine direkte Entsprechung eurer Gedanken.

 

Klarheit und das Erkennen eurer eigenen Kraft ist das Grundlegende. Eure Gedanken bilden jeder Zeit eure Welt. Nicht nur, wenn sie gerade dazu Lust haben – jederzeit. Weil man euch mit so vielen Schwingungen der Frequenzkontrolle bombardiert, um euch an der Klarheit zu hindern, werdet ihr schwankend. Ihr müßt es euch als Spezies zur Absicht ma­chen, sehr klar zu sein, zentriert zu bleiben und immer im Augenblick zu leben. Hört auf, in der Zukunft oder Vergan­genheit zu leben, und lebt immer in eurem Jetzt. Sagt euch: »Was möchte ich? Ich möchte meine persönliche Entwicklung beschleunigen. Ich möchte, daß mich die Geistige Welt in größerem Maße unterstützt. Ich möchte, daß mein Körper sich selbst regeneriert. Ich möchte Gesundheit ausstrahlen. Ich bin bereit, Schwierigkeiten aufzugeben, damit ich als Beispiel dessen leben kann, was die Menschheit sein kann.« Diese Art des Denkens – dieses Befehlen aus eurem Innersten heraus und dieses klare Aussprechen eurer Wünsche – bringt alles in Bewegung.

 

Achtet auf eure Muster. Wenn ihr merkt, daß ihr leugnet, eine bestimmte Erfahrung erschaffen zu haben, und ihr sie nicht als eure Schöpfung anerkennt, schaut sie einfach an. Sagt: »Das ist aber interessant – ich tue das immer wieder. Ich möchte nicht zu dem stehen, was ich erschaffe. Wenn ich es nicht mag, gebe ich jemand anderem die Schuld. Mal sehen, wie lange ich das noch mache und wie ich eine Lösung finde, um ein anderes Verhaltensmuster zu entwickeln.«

 

Verurteilt euch nicht. Beginnt, euch zu sagen: »Ich werde die Verantwortung für alles übernehmen, was mir zustößt. Wenn ich nicht mag, was mir geschieht, dann werde ich mich zu fragen beginnen, warum ich Dinge erschaffe, die ich nicht mag. Vielleicht soll ich auf etwas aufmerksam werden, damit ich verändern kann, was nicht gut für mich ist und was ich nicht sehen kann.«

Handelt immer so, als ob all euer Tun einen makellosen Grund hätte. Handelt so, als ob es für euch von höchstem Wert und höchstem Nutzen wäre, jedes Erlebnis durchzuarbeiten, an dem ihr gerade beteiligt seid. Handelt immer so. Wenn ihr auf der Straße geht und jemand sagt: »Du hast eine Pistole im Rücken; her mit der Handtasche!«, dann handelt so, als ob euch gerade die Gelegenheit zu höchstem Wachstum geboten wür­de. Ihr wißt nie, was dabei herauskommt, wenn ihr so zu han­deln beginnt. Wenn ihr handelt, als ob, handelt ihr ohne Wissen und ohne Erwartung. Das ist eine Einstellung. Wenn ihr alle diese Einstellung haben könntet und so handeln würdet, als ob jedes Ereignis dazu bestimmt wäre, euch in eurem Wachstum voranzubringen, dann könntet ihr euch umdrehen und heraus­finden, daß der Mensch, der die Pistole in der Hand hält, ein Gegenstück oder ein Teil von euch selbst ist. Ihr könntet viel­leicht etwas heilen; ihr könntet die Gelegenheit bekommen, et­was zu tun, wovor ihr euch fürchtet.

 

Habt keine Angst vor dem, was ihr erschafft. Vertraut dem, was ihr erschafft. Vertraut darauf, daß ihr immer davon profi­tieren könnt. Kehrt eure Dramen nicht unter den Teppich, als ob sie der letzte Dreck seien, den ihr nie wieder sehen wollt. Schließt diese Dramen ab: Hört auf, sie immer wiederzukäuen und euch darin zu verlieren. Versteht andererseits, daß ihr die Dramen, die ihr mit eurer Mutter, eurem Bruder, eurer Schwester, eurem Partner hattet, 20 Jahre später verwenden könnt, um zu einer völlig neuen Erkenntnis zu gelangen. Geht also mit diesen Lebensdramen um wie mit einer Akte. Schließt sie, löst die Konflikte, so gut ihr könnt, schließt Frie­den und akzeptiert euren Anteil daran, und dann laßt sie durch euer Bewußtsein gehen, um euch etwas zu lehren. Laßt sie zu ständigen Schätzen der Erfahrung für euch werden und nicht zu Hindernissen, an denen ihr vorbei wollt. Mit diesen Dingen sind Gefühle verknüpft; denkt daran, daß Gefühle euch in andere Handlungsbereiche bringen können.

Glaubt ihr, daß ihr eure Wirklichkeit nur in bestimmten Bereichen erschafft und daß ihr in anderen machtlos seid? Wendet ihr ein, daß ihr über einige Bereiche eures Lebens keine Kontrolle habt? Gebt ihr das, was von Natur aus euch gehört, auf, weil euch die Gesellschaft sagt, daß ihr es nicht haben könnt? Ihr werdet herausfinden, daß Ereignisse nicht einfach aus heiterem Himmel stattfinden. Einige von euch glauben, daß sie ihre eigene Wirklichkeit erschaffen, aber daß andere das nicht tun – besonders Babys, denen alle mögli­chen Dinge passieren, oder Kinder, die mißbraucht werden. Für viele von euch ist es sehr schwer zu begreifen, daß auch scheinbar hilflose Kinder oder verhungernde Menschen ihre eigene Wirklichkeit erschaffen. Immer wenn ihr auf die Opferrolle hereinfallt, sendet ihr den Menschen den Gedanken, daß sie machtlos sind, und ihr macht es auch für euch selbst wahrscheinlich. Ihr müßt lernen, die Dramen und Lektionen der anderen zu respektieren. Seid euch bewußt, daß euch die Zeitungen nicht darüber informieren werden, welche Mög­lichkeiten zur Veränderung die an einem bestimmten Gesche­hen Beteiligten haben, denn Zeitungen berichten nicht auf diese Weise über die Dinge. Ihr versteht die zugrundeliegen­den Synchronizitäten der Ereignisse nicht:

 

Eure Medien decken nur die äußeren, sogenannten Fakten auf und ignorieren den komplexen Untergrund von Emo­tionen, der menschliche Dramen und Lektionen begleitet.

 

Diejenigen, die in Dramen verstrickt sind, in denen es aus­sieht, als sei jemand ein Opfer, sind für gewöhnlich so von ihren Gefühlen abgeschnitten, daß sie das, was sie fühlen, nicht in Verbindung mit dem bringen, was sie denken. Opfer fin­den Opfer. Sieger finden Sieger. Wenn ihr also Zeitungsbe­richte lest oder über Dramen in der Welt hört, in denen Men­schen wie hoffnungslose Opfer erscheinen, dann respektiert sie und respektiert euch, indem ihr anerkennt, daß sie ihre ei­gene Wirklichkeit erschaffen haben. Es ist vielleicht keine Wirklichkeit, von der ihr lernen müßt oder an der ihr teilneh­men wollt. Ihr müßt verstehen, daß andere durch die Berei­che der Dichte gehen müssen, um zum Licht zu kommen. Manchmal resultiert die größte Erleuchtung aus den größten Katastrophen und Schwierigkeiten.

 

Wenn ihr in ein Restaurant geht und etwas bestellt, bereitet es der Koch zu, und der Kellner bringt es euch.

Ihr bestellt es, aber ihr kocht es nicht selbst. Irgendwie bereiten es die Köche oder die spirituelle Energie zu, aber ihr wählt aus, was euch vorgesetzt wird. Es wird euch nicht ser­viert werden, wenn ihr nicht vorher in ein Restaurant geht und es bestellt. Also seid ihr dafür verantwortlich, und ihr zahlt dafür.

 

Das Leben ist genauso; das Leben ist wie ein Restaurant. Lernt das, was ihr wollt, vom Leben zu bestellen wie in einem Restaurant, und dann vertraut darauf, daß es euch serviert werden wird, weil ihr es bestellt habt. Wenn ihr in ein Restau­rant geht, macht ihr euch auch nicht über jeden Gang Gedan­ken und fragt euch nicht, ob ihr ihn auch verdient habt. Nun, manchmal tut ihr es. Manchmal sagt ihr: »Ich verdiene das nicht. Das kostet fünfzehn Dollar. Ich kann nur etwas neh­men, das höchstens sieben Dollar kostet.«

 

Wie ihr in Restaurants handelt, ist ein wunderbarer Indika­tor dafür, wie ihr im Leben handelt. Es ist eine unglaubliche Lehre, die es zu verstehen gilt. Wenn ihr in ein Restaurant geht, bestellt ihr einfach und sagt: »Das will ich!« und vertraut, daß es euch gebracht wird. Oder macht ihr euch Gedanken, ob sie es vermasseln? Folgt ihr nach der Bestellung dem Kellner in die Küche und sagt: »Oh, sie haben vielleicht nicht den richtigen grünen Salat. Sie werden die Zwiebeln vielleicht an­ders dünsten, und sie werden nicht die Pilze haben, die ich mag?« Nein. Ihr vertraut, daß es euch genau so serviert wer­den wird, wie ihr es wollt, und ihr laßt es geschehen. Wenn es euch vorgesetzt wird, sagt ihr »Danke«. Wenn es nicht ganz in Ordnung ist, verlangt ihr, was nötig ist und macht weiter.

 

Schaut euch nur die göttliche Nonchalance an, mit der ihr in einem Restaurant bestellt. Bestellt so auch euer Leben. Macht euch klar, was ihr wollt, bestellt es und belaßt es dabei. Ruft nicht dauernd in der Geistigen Welt an, um zu sehen, ob eure Bestellung angekommen ist, gebt keine Ratschläge, wie sie erledigt werden soll. Ihr habt bestellt. Vertraut darauf, daß es kommen wird.

 

Ihr seid das Ergebnis eurer Gedanken. Wenn ihr auf die­sem Planeten auch nichts anderes lernt, so werdet ihr lernen, daß dies die Regel in dieser Realität ist, und übrigens auch in anderen. Das Denken erschafft Erfahrung. Warum macht ihr euch nicht ein Geschenk und fangt an, euch als außergewöhnlich, großartig und erhebend zu sehen? Befreit euch von der Vorstellung, daß euch der Rest der Gesellschaft zustimmen muß. Bestätigt euch selbst euren Wert. Für einige von euch ist das sehr schwierig. Wie bestätigt man sich selbst, wenn man gewohnt ist, es nicht zu tun?

 

Eure Wörter geben euch Kraft, oder sie machen euch klein. Wir möchten, daß ihr den Mut habt, euer Licht zu leben, daher möchten wir betonen und euch auf jede nur mögliche Weise davon überzeugen, daß eure Gedanken eure Welt er­schaffen. Streicht die Wörter sollte und versuchen aus eurem Wortschatz. Wenn ihr jedesmal etwas zahlen müßtet, wenn ihr diese Wörter verwendet, hättet ihr hohe Schulden. Und tat­sächlich bleibt ihr euch etwas schuldig, wenn ihr euch für machtlos und unfähig erklärt. Sollte impliziert, daß ihr unter der Herrschaft eines anderen steht. Wir möchten euch daran erinnern, daß ihr euer eigener Souverän seid.

 

Wenn jemand versucht, eine Zeitschrift herauszugeben, oder versucht, seine Verhaltensmuster zu verändern, dann kann er das für den Rest seines Lebens versuchen. Versuchen ist nicht tun. Immer wenn ihr das Wort versuchen verwendet, werdet ihr nichts erreichen, denn versuchen ist eine Entschuldigung: »Ich hab' ja versucht, es zu tun. Ich hab's versucht!« Verwendet in eurem Leben die Worte: »Ich erschaffe«, »Ich tue«, »Ich mani­festiere«, »Ich beabsichtige« und »Ich bewirke«. Vergeßt »Ich versuche«.

 

Wenn ihr ein Handelnder werdet und das manifestieren könnt, was ihr im Leben wollt, dann werdet ihr für viele Menschen ein Spiegel sein. Es herrscht ja weithin die Überzeu­gung, daß es von allem nur eine begrenzte Menge gibt und daß jeweils nur die eine oder die andere Person etwas tun oder manifestieren kann. Wenn ihr zu zeigen beginnt, daß ihr die Gesetze der Wirklichkeit beugen könnt, dann mögen das andere manchmal nicht, denn sie glauben, daß ihr etwas habt, was sie wollen, und daß sie es nur bekommen können, wenn ihr es nicht habt.

 

Wenn ihr euch selbst zurücksetzt und euch, davor fürchtet, etwas zu besitzen, was andere nicht haben, weil ihr glaubt, daß es nicht genug davon gibt, dann versteht ihr nicht, daß ihr zu einem lebendigen Beispiel des Lichts werdet, wenn ihr den göttlichen Prinzipien erlaubt, in eurem Körper zu wirken und sich auf dem Planeten zu verankern. Ihr gestattet dem wahren Zweck des Lichtes, euch als Werkzeug zu benutzen, und ihr werdet zu einem lebendigen Beispiel dessen, was andere tun können. Das ist die hohe Schwingung, die wir euch alle lehren wollen. Wir möchten, daß ihr versteht, daß es keine Begrenzung gibt.

 

Es gibt auf dem gesamten Planeten keine Begrenzung. Jeder einzelne auf dem ganzen Planeten kann im Geist der Zusammenarbeit handeln und dabei einzigartig sein. Welches spirituelle oder materielle Geschenk auch immer zu euch kommen mag – glaubt nicht, daß ihr mehr Glück habt als andere. Versteht statt dessen einfach, daß ihr die göttlichen Prinzipien in eurem physischen Körper wirken lassen könnt und anderen zeigen könnt, wie es geht. Ihr könnt sagen: »Schau, es funktioniert. Ich kann es. Ihr könnt es auch.«

 

Wir verbringen Stunden damit, die Menschen zu lehren, sich nicht vor dem Manifestieren zu fürchten. Jeder von euch hat Angst, denn ihr seid mit einer Moral aufgewachsen, die besagt: »Nur wenn du für etwas arbeitest, besitzt es einen Wert. Wenn du nicht hart arbeitest, kannst du nichts bekom­men.« Es ist unerläßlich, daß ihr diese Idee der harten Arbeit näher betrachtet und seht, woher sie kommt. Schaut euch eure Eltern und ihr Glaubenssystem an. Wir sprechen über die Geburt eines Bewußtseins, über eine neue Menschheit, die lernt, Dinge mühelos zu tun.

 

Wenn etwas nicht mühelos geschieht, vergeßt es. Wenn es nach zuviel Arbeit aussieht, sagt euch etwas, daß dies nicht der richtige Weg ist. Nur wenn etwas mühelos zustande kommt und ganz einfach paßt, ohne daß jemand zuviel dazutut, ist es richtig. Wenn ihr alle so zu leben beginnt, werdet ihr die Art, wie die bewußte Spezies Mensch ans Leben herangeht, voll­kommen verändern. Das ist nicht verantwortungslos oder eine Ausflucht – es ist eine neue Art, Ziegelsteine von einem Ort zum andern zu tragen.

 

Wir sprachen einmal mit einer Gruppe über einen großen Haufen Ziegelsteine und fragten: »Wie bringt ihr die Ziegel an einen anderen Ort?« Sie sagten alle: »Nun, wir heben einen nach dem anderen auf.« Und wir sagten: »Hat niemand daran gedacht, jemanden anzustellen, der das macht?« Wenn eure Aufgabe darin besteht, Ziegelsteine von hier nach dort zu schaffen, wie macht ihr es? Eure erste Antwort könnte sein: »Gut, ich bringe sie hin. Ich werde sie aufheben.« Ihr könntet aber auch jemanden rufen und sagen: »Schaff diese Ziegel für mich dorthin.« Wenn ihr das tut, erfüllt ihr auch eure Aufga­be. Ihr tut, was getan werden muß. Glaubt ihr, daß wir euch bestrafen werden, wenn ihr es nicht selbst tut? Nein. Ihr erle­digt die Aufgabe trotzdem. Seht ihr den Unterschied?

 

Geld scheint für jeden ein Thema zu sein. Ihr habt alle sehr genaue Vorstellungen davon, wie Geld zu euch kommt. Je mehr ihr glaubt, daß ihr schwer für euer Geld arbeiten müßt, desto schwerer werdet ihr auch dafür arbeiten müs­sen. Viele von euch glauben, daß es ganz normal ist, für Geld hart zu arbeiten, und wenn man das nicht tut, ist Geld für sie »schmutzig«. Erinnert euch an den Ausdruck mühelos und nehmt ihn in euren Wortschatz auf. Sagt euch: »Ich beabsich­tige, daß dies mühelos geschieht.« Mühelos zu sein bedeutet, der Wirklichkeit zu befehlen, daß sie auf eine Weise zu euch kommt, die noch viel Energie für andere Experimente übrig­läßt.

 

Denkt daran, daß eure Wirklichkeit das Ergebnis eurer Gedanken ist. Wenn ihr glaubt, die Dinge seien schwierig, was erschafft ihr da? Viele von euch haben ganze Leben damit zugebracht, Familienmitglieder oder Personen des öffentli­chen Lebens zu achten und zu respektieren, die für euch wertvolle Mitglieder der Gesellschaft waren und eine be­stimmte Arbeitsmoral und ein Wertesystem repräsentierten. Ihr habt nicht daran gedacht, diese Arbeitsmoral in Frage zu stellen oder zu schauen, ob es noch einen anderen Weg gibt. Daher glaubt ihr, daß ihr für Geld viel Energie aufwenden müßt oder bei jemandem angestellt sein müßt, der es euch gibt. Diese Vorstellungen sind absolut falsch. Wir können das nicht genug betonen. Wenn ihr den Dingen mehr Freiheit laßt, wird euch die Geistige Welt auf viele unerwartete Arten be­lohnen. Der einzige Grund, warum dies nicht schon gesche­hen ist, besteht darin, daß ihr einfach nicht geglaubt habt, daß es möglich ist. Wenn ihr glaubt, daß Dinge möglich sind, ver­ändert sich die Wirklichkeit.

 

Geistige Umstellung – darum geht es in diesem Spiel. Wir können es nicht genug betonen: Wie sich die Wirklichkeit für euch anfühlt und wie ihr sie programmiert, so werdet ihr auf sie reagieren, und so wird sie sich für euch darstellen. Deshalb: »Wagt es! Seid empörend! Tut, was euch Spaß macht! Tut das Unmögliche!« Ihr könnt es. Ihr könnt alles tun, was ihr wollt. Ihr werdet eure Welt umwandeln, in welchem Zustand sie sich auch befindet.

 

Denkt daran, wenn ihr die Spielregeln lernt – ihr seid ein Ergebnis des Denkens, und in eurem Universum ist das ein Gesetz –, dann braucht ihr nur zu denken, wie ihr sein wollt, und ihr werdet so sein. Sobald ihr das erkannt habt, könnt ihr euren Körper ebenso gestalten wie euer Alter, und ihr könnt alles an euch in Ordnung bringen, denn ihr werdet selbst­motiviert, durch euch selbst ermächtigt und von euch selbst erschaffen sein.

 

 

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Eine großartige Aufgabe

 

 

Es ist Zeit, daß ihr alle eure eigene Identität in einem viel größeren Sinn neu definiert. Im Kosmos laufen Ereignisse ab, von denen ihr und auch viele eurer politischen Führer keine Ahnung haben. Ihr müßt diese unsinnige Definition von Göttern aufgeben, müßt aufhören zu glauben, daß es Wesen gibt, die vom Himmel auf diesen Planeten kommen, die be­sondere Talente und Fähigkeiten haben und alle spirituell ori­entiert sind. In den nächsten Jahren werdet ihr als Spezies eini­ge sehr beunruhigende Vorstellungen entdecken. Wir bereiten euch im Namen der Lichtfamilie darauf vor, damit ihr ver­steht und über eure eigenen Wahlmöglichkeiten informiert seid.

 

Wir haben bereits den Gedanken der Multidimensionalität betont – die Vorstellung, daß ihr an vielen Orten sein könnt und euer Bewußtsein verlagern könnt. Wir haben euch gesagt, daß aus dieser Erde eine Anzahl von Welten geschaffen wer­den. Irgendwann werdet ihr alles, was wir euch mitgeteilt ha­ben, anzweifeln. Euer System wird geschockt sein, und ihr werdet das Ausmaß eurer Uninformiertheit nicht glauben wollen, und so werdet ihr die Gültigkeit unserer Informatio­nen einige Zeit leugnen.

 

Wir können euch nur so viel Informationen anbieten, wie das Tempo eures eigenen Fortschritts zuläßt. Ihr müßt euch entwickeln und klug genug sein, um nach Informationen zu fragen, denn es besteht ein göttliches Gesetz gegen übermäßi­ges Eingreifen. Es gibt viele, die dieses Gesetz gebrochen und auf die Erde eingewirkt haben: Sogar jene aus dem Bereich unserer eigenen Vorfahren haben das getan. Wir haben euch oft genug gesagt, daß dies ein Universum und eine Zone des freien Willens ist, so daß das Grundthema natürlich lautet, daß alles erlaubt ist. Daher gibt es immer Wesen, die sich zu Herren, Meistern und Autoritäten über andere aufschwingen wollen. In bezug auf die Frage, wie viele Wesen hier andere kontrollieren, wart ihr etwas naiv.

 

Die Lichtfamilie hat eine Vorliebe dafür, Gesellschaften zu erschaffen, in denen es entlang der Lichtstrahlen eine beacht­liche Bewegung in alle Richtungen gibt. Was bedeutet das? Licht ist Information, also ist die Lichtfamilie die Familie der Information. Es gibt Wesenheiten – Kriegs-Clans – die nach euren Zeitmaßstäben vielleicht Milliarden von Jahren damit verbringen, Bewußtseinskontrolle zu studieren, zu fördern und auszuüben. In einem Universum, das außerhalb der Be­grenzung durch Zeit liegt, werden alle Szenarien innerhalb einer Zone des freien Willens durchgespielt.

 

Fortsetzung auf Seite2