Indianer Weisheiten und Welten

Die Hopi Blue Star Kachina erscheint wieder! Das letzte Zeichen vor dem Tag der Reinigung!

n Frank Waters Schriften über Hopi Mythologie, die Blue Star Kachina oder Saquasohuh, ist ein kachina oder Geist, der das Kommen des Anfang der neuen Welt erscheinen in Form eines blauen Stern. Bedeuten wird der Blue Star Kachina wird gesagt, sein das neunte und letzte Zeichen vor dem "Tag der Reinigung", als Katastrophe oder einer "Welt engulfing Kataklysmus" beschrieben, die zur Reinigung des Planeten Erde führen wird.



Es scheint , die Hopi Prophezeiung wie in kurzer Zeit eine mysteriöse blaue Stern oder Planeten am Himmel erschien auf der ganzen Welt.

Wahr wird vergangenen Monat eine seltsame blaue Stern oder Planeten wurde in den Himmel über Arizona und Spanien gesehen.

(Siehe unseren Artikel: Blauer Planet-ähnliches Objekt erscheint in den Himmel über Arizona und Spanien  ).

 

Nun schickte Dave langjähriger Leser von UFO - Sichtungen Hotspot uns ein Bild des gleichen blauen Objekt , das er in den Himmel über New Hampshire vor etwa zwei Wochen gefangen. Wenn Sie die drei Bilder vergleichen, es ist das gleiche blaue Objekt zu sein scheint.





Nach Angaben der Hopi Prophezeiung, wenn der blaue Stern Kachina wird es Erscheinung ist, hat die Entstehung in die Zukunft Fünfte Welt begonnen. Lassen Sie uns in die Zukunft durch die Augen der Hopi Propheten einen Blick. Hopi angewiesen wurden , von der Großen Reinigung zu sagen , gerade vor einer Zeit , als die Menschheit würde wieder hochzivilisierten geworden, dazu neigt , nachlässig zu werden und führt uns zur Selbstzerstörung. Sie sagten, dass, auf dem Weg, die industrialisierte Welt gewisse Probleme haben . Die Menschen werden wegen der sich ändernden Zeiten unbequem sein, und sie werden Anpassungen vornehmen müssen , um neue Lebensformen zu finden. Es wird gesagt, dass nach dem Erscheinen des Blauen Kachina, kommen die Red Kachina und wird den Tag der Reinigung bringen. An diesem Tag die Erde und alles Leben wie wir es kennen für immer verändern wird. Schließlich, wenn das nächste Mal die seltsame blaue Stern wieder in den Himmel erscheint, vielleicht sollten wir die Hopi Prophezeiung ernst zu nehmen beginnen.

 

http://ufosightingshotspot.blogspot.de/2016/05/the-hopi-blue-star-kachina-appears.html

Indianer: Eins mit dem Großen Geist

"Es tut mir leid, daß ich dich töten mußte, kleiner Bruder. Aber ich brauche dein Fleisch, denn meine Kinder hungern. Vergib mir, kleiner Bruder. Ich will deinen Mut, deine Kraft und deine Schönheit ehren – sieh her! Ich hänge dein Geweih an diesen Baum; jedesmal, wenn ich vorbeikomme, werde ich an dich denken und deinem Geist Ehre erweisen. Es tut mir leid, daß ich dich töten mußte; vergib mir, kleiner Bruder. Sieh her, dir zum Gedenken rauche ich die Pfeife, verbrenne ich diesen Tabak."
Von: Benjamin Seiler

Eine Cherokee-Indianerin hat obiges Gedicht 1974 geschrieben.

Dieser Jäger, der um Vergebung bittet bei dem Hirsch, den er erlegt hat, ist symbolhaft für die indianische Lebenshaltung.

Die ihr innewohnende Ehrfurcht vor allem Leben ist ihr herausragendes Merkmal, das uns weiße Menschen beschämen muß.

 

 

Der Santee-Dakota Ohiyesa (1858–1939) sprach:

 

"Im Leben eines Indianers gab es eine Pflicht, deren Erfüllung er nie vergaß – die Pflicht, jeden Tag im Gebet das Ewige und Unsichtbare zu ehren.

Wann immer er auf seiner täglichen Jagd auf ein Bild ehrfurchtgebietender Schönheit stößt – eine Regenbogenbrücke vor einer schwarzen Gewitterwolke über den Bergen; einen weißschäumenden Wasserfall im Herzen einer grünen Schlucht; eine weite Prärie, vom Sonnenuntergang blutrot angestrahlt –, verharrt der rote Jäger einen Augenblick in anbetender Haltung.

 

 

Red Hawk

Red Hawk (Roter Falke) war ein Häuptling der Sioux.

Er hatte zur Niederlage von General Custer am Little Bighorn

beigetragen (1876) und mußte miterleben,

wie sein Stamm am Wounded Knee Creek

einem Massaker zum Opfer fiel.

Alles, was er tut, hat für ihn eine religiöse Bedeutung.

Er spürt den Geist des Schöpfers in der ganzen Natur und glaubt, daß er daraus seine innere Kraft erhält.

 

Er achtet das Unsterbliche im Tier, seinem Bruder, und diese Ehrfurcht führt in oft so weit, daß er den Kopf eines erlegten Tieres mit symbolischer Farbe oder mit Federn schmückt.

Dann hält er die gefüllte Pfeife hoch – als Zeichen, daß er auf ehrenhafte Weise den Geist seines Bruders befreit hat, dessen Körper zu töten er gezwungen war, um selber weiterzuleben."


Für Ohiyesa blieben die Tiere seine kleinen Brüder, auch nachdem der Sioux im Jahre 1890 an der Universität Boston zum Doktor der Medizin promovierte.

 

Könnten wir nicht auch jene Tierseelen ehren und ‚befreien', die einen angstvollen Tod im Schlachthaus und meist auch ein qualvolles Leben hinter sich haben, wenn wir kurz in Dankbarkeit an sie denken und sie segnen, bevor wir ihr Fleisch auf unserem Teller mit der Gabel aufspießen?

 

Wenn wir denn überhaupt noch Fleisch essen wollen.

 

"Tag für Tag kannst du sehen, wie Farmarbeiter über dieses Land hier reiten," erzählte Lame Deer (1900–1974) traurig einem weißen Freund. "An ihrem Sattelhorn hängt ein Sack voll Körner. Wann immer sie einen Präriehundbau sehen, werfen sie eine Handvoll Hafer hinein, wie eine nette kleine alte Frau, die im Park die Tauben füttert.

 

Nur, daß der Hafer für die Präriehunde mit Strychnin vergiftet ist. Wie es einem Präriehund ergeht, nachdem er diese Körner gefressen hat, das ist wahrlich kein schöner Anblick.

 

Die Präriehunde müssen sterben, weil sie Gras fressen. Tausend Präriehunde fressen im Jahr soviel Gras wie eine Kuh.

Wenn also der Farmer eine so große Anzahl von ihnen tötet, kann er sich eine Kuh mehr halten und ein bißchen mehr verdienen.

 

Für den Weißen ist jeder Grashalm und jede Wasserquelle mit einem Preisschild versehen

. Damit fängt es an.

Und sieh nur, wie es weitergeht! Luchs und Koyote, die sich bisher von Präriehunden ernährten, müssen jetzt ein Lamm, das sich verlaufen hat, oder ein krankes Kälblein schlagen.

 

Der Farmer ruft daher einen Mann von der Schädlingsbekämpfung und gibt ihm den Auftrag, diese Tiere zu töten.

Der Mann kommt, schießt ein paar Kaninchen und legt sie als Köder aus, nachdem er ein Stückchen Holz hineingesteckt hat.

Das Holzstück enthält eine Sprengladung, die Zyankali in das Maul des Kojoten schießt, der an dem Köder zerrt.

 

So wird die Prärie ein totes Land, in dem es kein Leben mehr gibt – keine Präriehunde, keine Dachse, keine Füchse, keine Kojoten.

 

Auch die großen Raubvögel ernährten sich von den Präriehunden; heute kannst du kaum noch einen Adler sehen.

Der weißköpfige Seeadler ist das Wappentier der Vereinigten Staaten.

Sein Bild schmückt euer Geld, aber eure Geldgier rottet ihn aus. Wenn ein Volk beginnt, seine eigenen Symbole zu vernichten, dann ist es schlecht um dieses Volk bestellt."

 

Lame Deer war ein Dakota (Sioux) und die Prärie war sein Zuhause. Wie müssen ihn seine Worte geschmerzt haben.

 

An jedem Tag das Ewige zu ehren, ist für den Indianer eine innere Pflicht.

Das ist der geistige Nährboden, auf dem wunderbare, natürliche Heilmittel hervorgebracht werden konnten. Denn die Natur schenkt alles, was man braucht, wenn es in Dankbarkeit empfangen wird.

 

Ohne Dankbarkeit kann niemals wahres Glück gedeihen.

Sie ist die Schwester der Ehrfurcht.

 

Die Indianer besaßen beides im Übermaß; selbst die in unseren Augen so blutrünstig dargestellten Irokesen.

 

Sie beteten vor jeder Ratsversammlung:
"Wir danken unserer Mutter, der Erde, die uns ernährt.

 

Wir danken den Flüssen und Bächen, die uns ihr Wasser geben.

 

Wir danken den Kräutern, die uns ihre heilenden Kräfte schenken.

 

Wir danken dem Mais und seinen Geschwistern, der Bohne und dem Kürbis, die uns am Leben erhalten.

 

Wir danken den Büschen und Bäumen, die uns ihre Früchte spenden.

 

Wir danken dem Wind, der die Luft bewegt und Krankheiten vertreibt.

 

Wir danken dem Mond und den Sternen, die uns mit ihrem

Licht leuchten, wenn die Sonne untergegangen ist.

 

Wir danken unserem Großvater Hé-no (Regengeist), der uns, seine Enkelkinder, schützt und uns seinen Regen schenkt.

 

Wir danken der Sonne, die freundlich auf die Erde herabschaut.

 

Vor allem aber danken wir dem Großen Geist, der alle Güte in sich vereint und alles zum Wohl seiner Kinder lenkt."

 

 

Ernest Benedict, ein Mohawk, umschrieb das indianische Lebensgefühl mit wenigen Worten: "Unser Volk weiß, daß der Natur eine wichtige Rolle zukommt, denn die Natur kann ohne den Menschen bestehen, der Mensch aber nicht ohne sie.

 

Hegten die Weißen eine ähnliche Dankbarkeit für die Geschenke der Schöpfung,

so wäre die Erde ein besserer Platz zum Leben;

denn niemand vernichtet,

was er verehrt und liebt."

 

Weil die Indianer die Erde ehrten, liebte die Erde sie und schenkte ihnen alles, was sie zum Leben brauchten.

 

Gleich den Essenern brachten sie selbst in kargen Einöden noch Nahrungsmittel hervor, wo die weißen Siedler längst kapituliert hatten.

 

Das erregte oft den Neid der weißen Eroberer.

 

So lebten beispielsweise die Cherokee ursprünglich als Ackerbauern im Südosten der Vereinigten Staaten, wo sie in größeren Siedlungen wohnten und eine demokratische Regierungsform hatten.

 

Ihr Wohlstand zog die Mißgunst weißer Siedler auf sich und die Cherokee wurden gewaltsam nach Oklahoma übersiedelt, in ein dürres, unfruchtbares Gebiet. Als die Indianer auch dieses Land fruchtbar gemacht hatten, wurde es ihnen wieder weggenommen.

 

Wir vergessen leicht, daß die Indianer beileibe nicht nur umherwandernde Sippenverbände waren, wie wir sie aus den Wildwestfilmen her kennen.

 

Schon viele tausend Jahre vor der Eroberung Amerikas durch die Weißen existierten indianische Reiche, deren Kultur oft so herausragend war, daß wir uns nach ihrer vollständigen Zerstörung nicht mehr vorstellen können, wie hochstehend diese Menschen wirklich waren.

 

So weiß man heute von den Inka-, Maya- und Aztekenreichen kaum mehr als deren Namen.

Nicht nur die alten Indianerreiche hatten eine gut funktionierende Staats- und Gesellschaftsordnung, sondern auch die kleineren Sippenverbände der nordamerikanischen Indianer.

 

So waren beispielsweise die Frauen schon immer geachtet und mit großen Rechten ausgestattet.

 

Nicht nur Männer, sondern auch Indianerinnen konnten Medizinfrauen werden und manchmal kam es sogar vor, daß eine Frau zum Häuptling gemacht wurde.

 

Die Indianer kannten nicht nur Kriegshäuptlinge (‚Generäle'), sondern auch Friedenshäuptlinge, die sogenannten ‚Sachems'. Sie waren die abgeordneten Richter eines jeden Stammes, die für Recht, Demokratie und Ordnung zu sorgen hatten.

 

Sie wurden ausschließlich von den Frauen gewählt.

 

Die Indianer waren nämlich überhaupt nicht so kriegslüstern, wie wir sie lange sahen.

 

Ein Spruch der Mohawk (Irokesen) lautet:

 

"Friede ist nicht nur das Gegenteil von Krieg, nicht nur der Zeitraum zwischen zwei Kriegen – Friede ist mehr. Friede ist das Gesetz menschlichen Lebens. Friede ist dann, wenn wir recht handeln und wenn zwischen jedem einzelnen Menschen und jedem Volk Gerechtigkeit herrscht."

 

Es waren die Irokesen, die eine Indianer-Nation entwarfen, deren Beispiel sogar die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika beeinflussen sollte.

Dieser Irokesenstaat ist untrennbar mit dem Namen einer sagenhaften Gestalt verbunden: Hiawatha, dem Boten des Friedens.

 

Wann genau er gelebt hat, weiß man nicht mit Sicherheit, doch Historiker setzen ihn ins 15. Jahrhundert, etwa 50 Jahre, bevor Christoph Kolumbus den neuen Kontinent entdeckte.

 

Die Irokesen lebten im heutigen Staat New York, aufgesplittert in fünf Stämme: die Seneca, Cayuga, Onondaga, Oneida und die Mohawk. Viele Irokesen behaupten, Hiawatha sei in einem Onondaga Dorf geboren worden, doch andere Quellen sehen ihn als ein Kind der Mohawk.

 

Hiawatha – diesen Namen erhielt er erst später in seinem Leben – wuchs in einem Langhaus auf, der für die Irokesen typischen Behausung.

 

Eine Siedlung bestand aus etwa zehn Langhäusern, in denen jeweils ungefähr zehn miteinander verwandte Familien lebten, nur durch Felle und Tierhäute voneinander abgetrennt.

 

Diese Wohnform war für die Irokesen so wichtig, daß sie sich selbst ‚Hodenosaunee' nannten, das ‚Volk der Langhäuser'.

Da die Irokesen der Überzeugung waren, daß Frauen ein besseres Unterscheidungsvermögen hätten als Männer (das Weibliche repräsentiert schließlich die Weisheit), war Hiawathas Mutter höchstwahrscheinlich auch immer dabei, wenn wichtige Entscheidungen gefällt wurden.

 

Die älteste Frau in einem Langhaus war für alle verantwortlich, die darin lebten.

 

Diese Frauen wählten die Führer, ‚Chiefs' genannt, und befahlen ihnen, was sie an den Stammestreffen zu sagen hätten. Außerdem entschieden sie, wann die Männer in den Krieg zogen. Ein richtiges Matriarchat also.

Keiner weiß, wie lange er so lebte, traurig und von den Menschen gemieden.

Doch eines Tages stand ein Mann vor Hiawathas Hütte.

 

Sein Name war Degandawida, doch die Irokesen nannten ihn ‚den Friedensstifter'.

Er war ein Sohn der Huronen, eines weiter nördlich lebenden Stammes, der mit den Irokesen verwandt war.

 

Seit einiger Zeit wanderte er im Volk der Irokesen umher und sprach davon, daß die fünf Irokesenstämme ihren Zwist begraben sollten, um sich in Frieden zu einer Nation zu vereinen. Doch sie wollten nicht auf ihn hören, denn er war ein Fremder, der nicht einmal richtig ihre Sprache beherrschte. Hiawatha horchte auf.

 

Was dieser Mann da stammelte, entsprach auch seinem Herzen. Sie entwarfen einen Plan, wie sich die fünf Stämme vereinigen und eine gemeinsame Regierung bilden könnten, die interne Streitereien regeln und die Kriegspolitik bestimmen sollte.

 

Die Blutrache mußte aufgegeben werden, stattdessen sollte ein Mörder der Familie des Opfers eine hohe Buße bezahlen.

So verließ Hiawatha seine einsame Klause und reiste mit dem ‚Friedensstifter' von Dorf zu Dorf. Jetzt hörten ihm die Menschen zu. Nicht nur, weil er ein guter Redner war.

 

Wenn ein Mann, dessen Frau und Kinder ermordet wurden, auf die Rache verzichtete, dann mußte etwas Wahres in seinen Worten sein.

 

Die beiden Männer konnten fast alle Irokesen für den Gedanken eines gemeinsamen Staates gewinnen.

 

Doch die Ogonanda wollten sich dem Bündnis nicht anschließen, weil Ododarhoh, Hiawathas großer Feind, sich dagegen stellte.

 

Es kostete Hiawatha viel Überwindung, mit dem Mörder seiner Familie sprechen zu müssen, doch er wusste, wenn er es nicht tat, wäre die Vision eines Irokesenstaates zunichte gemacht.

 


Also machte er sich mit dem Friedensstifter auf, ihn zu suchen. Sie fanden Ododarhoh in ­einem Sumpf. Hiawatha besänftigte ihn mit ­Gesang, dann sprach er zu ihm von Frieden und der Einheit aller Irokesen. Ododarhoh starrte zu Boden, während die Schlan­gen auf seinem Kopf zischten.

 

Lange saß er still da, bis er endlich
den Kopf hob und sagte, er sei bereit, sein Leben zu ändern und sich Hiawathas Lehren zu unterziehen.

 

Darauf soll ihm Hiawatha die Schlangen aus dem Haar gekämmt haben. Die Irokesen sagen, daß er so zu seinem Namen gekommen sei, denn Hiawatha bedeutet

 

‚Jener, der kämmt'.

So führte Ododarhoh auch die Onondagas in die Irokesen-Union und für das ‚Volk der Langhäuser' brach eine neue Zeit an.

 

Man wählte eine Hauptstadt und die Frauen wählten zehn Chiefs von jedem Stamm als Abgeordnete in die Nationalregierung, den ‚Großen Rat'. Er trat periodisch zusammen und das Abzeichen seiner Mitglieder war ein Hirschgeweih.


Hiawatha und der Friedensstifter schufen eine Verfassung und gaben den Irokesen Gesetze. Zu jener Zeit habe der ‚Friedensstifter' den Kieferbaum als Symbol des Friedens zwischen den fünf Irokesenstämmen gewählt.

 

Für ‚Frieden' benutzten sie dasselbe Wort wie für ‚Gesetz', dieselbe Wortwurzel taucht auch in den Bezeichnungen für die Begriffe ‚edel, vornehm' und ‚gut' auf.

 

Ein weitverbreiteter Glaube sagt, Hiawatha und der ‚Friedensstifter' seien – da ihr Werk vollbracht war – mit einem Kanu auf die großen Seen und da in die untergehende Sonne gefahren.

 

Es wird erzählt, die beiden hätten einen neuen Weg in den Himmel gefunden, den Weg des Friedensstifters.

Dank ihrem Bündnis wurden die Irokesen zum machtvollsten Indianervolk nördlich von Mexiko.

 

Dieser Irokesenstaat blühte wäh­rend drei Jahrhunderten, bis ihm der amerikanische Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) ein Ende setzte: Die Indianer verbündeten sich mit den Briten, weil sie fürchteten, daß ihnen die Amerikaner ihr Land wegnehmen würden; was dann auch bald geschah.

Doch noch heute senden einige der 80'000 verbliebenen Irokesen, die in Kanada, New York und Wisconsin leben, ihre Delegierten zum Großen Rat, der noch immer in ihrer alten Hauptstadt in der Nähe von Syracuse, New York zusammenkommt.

 

Sie halten Hiawathas Andenken in Ehren, der nicht nur ihnen eine Verfassung gab, sondern dem ganzen amerikanischen Volk.

 

Denn einige Gründungsväter der Vereinigten Staaten kannten die Verfassung der Irokesen und nahmen sie zum Vorbild, als 1787 die amerikanische Verfassung geschaffen wurde.

Hiawatha, dieser große indianische Lehrer, soll die Menschen auch heute noch lehren und ihnen die kosmischen Gesetze näher bringen.

 

Allerdings nennt er sich jetzt ‚White Eagle'. Viele Bücher sind erschienen, in denen er seiner Schülerin Grace Cooke aus der unsichtbaren Welt Weisheit und Belehrung übermittelt hat.

 

White Eagle (Weißer Adler = ‚geistiger Lehrer') hat zwar nie von sich behauptet, er sei Hiawatha gewesen (er verabscheut Personenkult), doch gab er zu, in seiner letzten Inkarnation ein Irokesenhäuptling gewesen zu sein. Aus verschiedenen Äußerungen heraus ist sich Grace Cooke jedoch fast sicher, daß er Hiawatha selbst war (er war vor 10'000 Jahren auch ein Maya-König in Peru).

 

 

White Eagle sagte über seine Rasse:

"Eines lag den Indianern sehr am Herzen.

Ihr würdet es Moral oder Ethik nennen.

Sie waren ehrenhaft, ihr Wort galt, und wenn sie von anderen Rassen gegenteilige Erfahrungen machten, waren sie zutiefst schockiert.

 

Sie besaßen Charakterstärke, waren zielgerichtet, entschlossen und loyal.

Das Niveau ihrer Zivilcourage und ihrer Ethik war viel höher als die des weißen Mannes es je war und ist.

Trotzdem glaubt der weiße Mann, daß die Rothäute grausam und wild waren.

 

Dies aber wurden sie erst, als man sie betrog, erst als der weiße Mann sie durch Grausamkeit grausam machte."

 

 

So heißt es denn auch in der Verfassung der Irokesen: "O Häuptlinge!

 

Tragt keinen Zorn im Herzen und hegt gegen niemanden Groll.

Denkt nicht immer nur an euch selber und an eure eigene Generation.

Vergeßt nicht, daß nach euch noch viele Generationen kommen werden, denkt an eure Enkelkinder und an jene, die noch nicht geboren sind und deren Gesichter noch im Schoß der Erde verborgen liegen."

 

Sitting Bull (1834–1890) war der berühmteste Medizin­mann und Häuptling der Sioux (links); Chief Joseph (1840–1904) war Häuptling der Nez Percé und predigte den Frieden, doch sein Stamm wurde trotzdem vertrieben und er starb an gebrochenem Herzen;

Bear Bull war Medizinmann der Blackfoot.

Sitting Bull Chief Joseph Bear Bull

Verantwortung gegenüber Kindern.

 

Das war ein zentraler Zug im Wesen indianischer Kultur.

So sagte Luther Standing Bear (1868–1939) von seinem Volk: "Im Stamm der Lakota war jeder gern bereit, Kinder zu betreuen.

Ein Kind gehörte nicht nur einer bestimmten Familie an, sondern der großen Gemeinschaft der Sippe;

sobald es gehen konnte, war es im ganzen Lager daheim, denn jeder fühlte sich als sein Verwandter.

Meine Mutter erzählte mir, daß ich als Kind oft von Zelt zu Zelt getragen wurde und sie mich an manchen Tagen nur hie und da zu Gesicht bekam.

Niemals sprachen meine Eltern oder Verwandten ein unfreundliches Wort zu mir, und niemals schalten sie mich, wenn ich etwas falsch gemacht hatte.

 

Ein Kind zu schlagen, war für einen Lakota eine unvorstellbare Grausamkeit."

 

Solcher Art war die Haltung der stolzen Sioux-Krieger. Lassen wir nochmals Luther Standing Bear zu Wort kommen, ein Dakota (so nannten sich die Sioux selber), der von weißen Lehrern mit Gewalt zu einem ‚zivilisierten Amerikaner' gemacht wurde, und der als Kind nicht einmal mehr seine eigene Sprache sprechen durfte:

 

"Die alten Dakota waren weise.

Sie wußten, daß das Herz eines Menschen, der sich der Natur entfremdet, hart wird;

 

sie wußten, daß mangelnde Ehrfurcht vor allem Lebendigen und allem, was da wächst, bald auch die Ehrfurcht vor dem Menschen absterben läßt.

Deshalb war der Einfluß der Natur, die den jungen Menschen feinfühlig machte, ein wichtiger Bestandteil ihrer Erziehung."

 

Die Indianer waren Naturmenschen im besten Sinne.

Die Erde war weit mehr für sie als bloße Erde.

Berühmt geworden sind die Worte des Shawnee-Häuptlings Tecumseh bei seinem Treffen mit General William Harrison (1812).

Dieser hatte Tecumseh einen Stuhl zum Sitzen angeboten, was der Dolmetscher mit den Worten ‚Dein Vater bittet dich, einen Stuhl zu nehmen' übersetzte.

 

Stolz entgegnete der Häuptling: "Mein Vater?

Mein Vater ist die Sonne und die Erde ist meine Mutter.

An ihrer Brust will ich sitzen." Sprach's, und setzte sich demonstrativ auf den Erdboden, wie es der indianischen Tradition entsprach.

 

 

Auch Sitting Bull (1834–1890), der wohl berühmteste aller Indianer, kritisierte in einer 1866 gehaltenen Rede die Überheblichkeit der Weißen.

"Seht meine Brüder, der Frühling ist da," sprach der Medizinmann und Häuptling der Sioux zu seinem Volk,

"die Sonne hat die Erde in Liebe umarmt.

Bald werden wir die Kinder dieser liebenden Verbindung sehen.

Jedes Samenkorn und jedes Tier ist erwacht.

Dieselbe große Kraft hat auch uns Leben gegeben.

 

Darum haben auch unsere Mitmenschen und unsere Freunde, das gleiche Recht wie wir, auf dieser Erde zu wohnen.

Doch hört, meine Brüder!

 

Jetzt haben wir es mit einer anderen Art von Menschen zu tun.

Sie waren wenige und schwach.

Jetzt aber sind sie viele und stark.

Es ist kaum zu glauben, aber sie wollen die Erde umpflügen.

Ihre Krankheit ist die Habgier.

 

Sie sagen, die Erde, also unsere Mutter, gehöre ihnen.

 

Sie zwingen unsere Mutter, zur Unzeit Leben zu gebären. Und wenn sie keine Frucht mehr trägt, geben sie ihr eine Medizin, damit sie wiederum gebiert.

Was sie tun, ist nicht heilig."

 

Die Indianer aber liebten ihre Mutter Erde über alles und hatten keine Furcht vor ihr:

 

"Für uns Indianer war das weite Grasland, die Prärie, mit ihren schönen, wie Meereswogen dahinrollenden Hügeln, mit ihren sich schlängelnden Flüssen und den dicht verwachsenen Ufern keine ‚Wildnis'.

 

Nur der Weiße empfand die unberührte Natur als ‚Wildnis', verseucht mit ‚wilden' Tieren und ‚wilden' Menschen.

 

Wir Indianer lebten ohne Furcht in diesem Land.

 

Die Erde gab uns im Überfluß, und in allem sahen wir den Segen des Großen Geistes.

 

Erst als die bärtigen Männer aus dem Osten kamen und uns und die Familien, die wir liebten, mit Haß und Wut verfolgten, wurde dieses Land für uns zu einer ‚Wildnis'.

 

Als die Tiere vor den Weißen aus den Wäldern zu fliehen begannen, fing für uns der ‚Wilde Westen' an." (Luther Standing Bear).

Früher, als der Westen noch friedfertig war, störte nichts die Kommunikation von Mutter Erde mit ihren Kindern.

 

Die Indianer sprachen mit den Tieren und hörten sogar auf die Pflanzen:

 

"Weißt du, daß die Bäume reden?

Ja, sie reden.

Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir, wenn du zuhörst.

 

Aber die weißen Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören, und ich fürchte, sie werden auch auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören.

 

Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren:

 

manchmal etwas über das Wetter,

manchmal über Tiere,

manchmal über den Großen Geist.

" (Tatanga Mani, gestorben 1967, Häuptling der Stoney-Indianer).

 

Seit Jahrtausenden hatten die Indianer kranke oder verletzte Tiere beobachtet; wie sie sich verhielten und vor allem, welche Pflanzen sie fraßen, um sich zu heilen.

 

Dieses Wissen wurde von Generation zu Generation weitergegeben.

Manchmal haben sich sogar weiße Wissenschaftler von den ‚primitiven' Eingeborenen inspirieren lassen:

 

So behandeln die Indianer Südamerikas Fieber und Malaria seit Jahrhunderten mit einem Tee aus der Rinde des Cinchona-Baumes. Analysen zeigten, daß diese Rinde sehr viel Chinin enthält.

 

Die Indianer Nordamerikas heilten Kopfschmerzen und viele andere Beschwerden mit einem Sud aus der Rinde der weißen Weide.

 

Heute erhalten wir synthetisch hergestellte Weidenrinde in jeder Apotheke unter dem Namen ‚Aspirin'.

 

Die Dakota hatten zudem mit den zerstoßenen Wurzeln des Stinkkohl ein Mittel gefunden, das Asthma linderte, und die Kiowa behandelten Schuppen mit Seifenkraut.

 

Gegen Übelkeit tranken die Cheyenne einen Abguß von wilder Minze, während die Cree winzige Fichtenzapfen kauten, um Halsschmerzen zu lindern.

 

Immerhin nahm die U.S. Pharmacopeia 170 indianische Heilmittel wegen ihres medizinischen Wertes offiziell in ihre Listen auf.

 

Die indianischen Medizinmänner erhielten ihr großes Wissen um die Heilwirkung verschiedener Kräuter auch durch Visionen und Eingebungen, sie waren aber auch hervorragende Beobachter:

 

"Ich bin ein wicasa wakan, ein Medizinmann. Ein wicasa wakan muß viel und oft mit sich allein sein.

Er will weg von der Menge, weg von den kleinen alltäglichen Dingen.

Er liebt es, zu meditieren, sich an einen Baum oder an einen Felsen zu lehnen und zu fühlen, wie sich die Erde unter ihm bewegt und wie über ihm das Gewicht des weiten flammenden Himmels lastet.

 

Auf diese Weise lernt er zu verstehen.

Er schließt die Augen und beginnt klarer zu sehen.

Was du mit geschlossenen Augen siehst, das zählt.

Der wicasa wakan liebt die Stille, er hüllt sich in sie ein wie in eine Decke – eine Stille, die nicht schweigt, die ihn mit ihrer donnergleichen Stimme vieles lehrt.

 

Solch ein Mann liebt es, an einem Ort zu sein, wo er nur das Summen der Insekten hört.

 

Er sitzt, das Gesicht gegen Westen, und bittet um Beistand. Er redet mit den Pflanzen, und sie antworten ihm.

Er lauscht den Stimmen der wama kaskan – der Tiere.

Er wird einer von ihnen.

Von allen Lebewesen fließt etwas in ihn ein, und auch von ihm strömt etwas aus.

Ich weiß nicht, was und wie, aber es ist so.

Ich habe es erlebt (vgl. Prâna-Artikel Seite 44).


Ein Medizinmann muß der Erde angehören, muß die Natur lesen können wie ein weißer Mann ein Buch."

So sprach Lame Deer, Medizinmann der Sioux.

 

Doch ‚Medizinmann' ist eine schlechte Übersetzung des Titels wicasa wakan.

Er bedeutet Priester, Seher, Arzt, geistiger Führer – kurz, ein heiliger Mann.

Solch heilige Menschen hat auch Martina Kässner Fischer kennengelernt, als sie vor zwei Jahren mit ihrem Mann Roland Romain Fischer und ihrer 2 PS-starken ‹Ente› quer durch Kanada fuhr.

 

In ihrem Reisebericht schreibt Martina Kässner Fischer:

 

"In Wanuskewin bei Saskatoon ermöglichte mir der Häuptling der Cree nicht nur Gespräche mit den ‚Elders' (die alten weisen Männer und Frauen, die dem Geheimbund der ‚Spiritual Healers' angehören), sondern auch eine vertiefte Einführung in die Heilkräuter- und Pflanzenwelt durch eine erfahrene Schamanin, die zwar Heilerin ist, aber auch westliche Schulmedizin studierte.

 

Ihre Urgroßmutter (eine Cree) und Großmutter (eine Ojibwa) unterrichteten sie jedoch bereits als Kind in Naturheilkunde.

 

In bescheidener Art und Weise erklärt mir Weiße Schwalbe: ‚Für mich ist ein Mensch kein Patient, sondern ein hilfesuchendes spirituelles Wesen.

Meine Behandlung beginnt vor Sonnenaufgang mit dem Abfragen des Medizinrades.

Was stört bei diesem Geistwesen die Harmonie zwischen den irdischen und kosmischen Elementen?

 

Dann rufe ich die hohen Meister zu Hilfe und bitte sie in der Stille um die Eingebung der richtigen Rezeptur.

Was benötigt dieses Geistwesen von den Elementen der Mutter (Erde) und vom Vater, den kosmischen Energien?

 

Nach Sonnenaufgang verabschiede ich meinen Gast und vereinbare den nächsten Behandlungstermin.

 

Danach wecke ich meine Kinder und nach dem Frühstück gehen wir in die Natur und finden (nicht suchen!, die Red.) die edlen Kräuter, Pflanzen, Rinden und Wurzeln, die ich aber erst nach Sonnenuntergang zu einer gehaltvollen Essenz verarbeite.'

Auf meine Frage, weshalb sie so großen Erfolg habe, antwortet sie schlicht: ‚Nichts kann der Kraft einer uneingeschränkten Liebe widerstehen.

Auch keine Krankheit, die der Mensch nicht wirklich haben möchte.

Manitou läßt in seiner großen Liebe für jedes Leiden ein Kräutlein wachsen.'

Indianische Schwitzhütte

Wenn das Gerüst der Schwitzhütte fertiggestellt war, wurde es mit Bisonfellen überzogen;

 

zur Beheizung diente Dampf, der von mit Wasser besprengten heißen Steinen aufstieg.

Vor Betreten der Hütte betete man zu dem ­Bisonschädel (links).

Die Frage nach ihren Honoraren erübrigt sich.

 

Der Häuptling ihrer Sippe, John Smith ‚Big ­Bear' erklärte mir stolz: ‚Weiße Schwalbe verlangt kein Geld; sie bekommt es als Geschenk reichlich.

 

Aber erst nach wieder hergestellter Gesundheit!'

Großer Bär erlebte zwar einen Schlaganfall und sitzt im Rollstuhl, doch noch immer kann er von den alten Zeiten erzählen.

Sollte man daher nicht Manitou (Gott) und Weiße Schwalbe (Kanal zum weißen Licht) redlich dafür danken?", schreibt Martina Kässner Fischer.

 

Diese hohe Ethik der indianischen Heiler (auch was das Geldverdienen betrifft) würde unseren Ärzten ebenfalls gut anstehen – und die explosionsartig steigenden Gesundheitskoste senken helfen.

 

Wer bei den Indianern ein Medizinmann werden will, muß höchste geistige und moralische Anforderungen erfüllen. Nehmen wir das Beispiel der Ojibwa, die im nördlichen Ontario leben.

 

Ihre Kenntnisse über die Wirkung von Heilkräutern und die Manitous, die übernatürlichen Kräfte, war herausragend unter allen Indianern Amerikas.

Deshalb haben die Ojibwa den Großen Ärztebund der Midewiwan.


Der Weg eines Mitglieds der Midewiwan war lang und hart. Ein Aspirant, der nur von einem Medizinmann ausgewählt werden konnte, muß bei diesem Medizinmann zuerst eine Lehrzeit absolvieren, wo er in die Geheimnisse der Heilkräuter eingeweiht wurde und in die Mythen und Riten, welche die Manitou-Kräfte beschwören können. Danach folgte ein viele Tage dauernder Initiations-Ritus, wo der Novize seine Fähig­keiten unter Beweis stellen mußte.

Erst danach wurde im erlaubt, seine Heilkünste auch anzuwenden.


Doch diese erste Einweihung war erst der Anfang.

Es gab vier Grade von Medizinmännern, von denen jeder eine zusätzliche Lehrzeit und Initiationen erforderte.

Nur wenige bestanden die Prüfungen zu den höchsten Graden, die sie mit einem unendlichen Heilungswissen bedachten. Um den vierten Grad der Meisterschaft zu erreichen, brauchte man fast das ganze Leben.

idewiwan heißt wörtlich übersetzt die ‚Gutherzigen'.

Welch höheren Dienst kann es für ein gutes Herz geben, als leidenden Menschen zu helfen?

In den Augen der Ojibwas ist Krankheit nichts anderes als eine Unreinheit in Körper und Geist.

 

Ein unreiner Zustand bringt einen aus dem Gleichklang mit dem Großen Geist, der alles Leben ‚informiert'. Heilung ist also ein Reinigungsprozeß, der Körper und Seele mit einbezieht.

 

Die Medizinmänner trachten bei ihren Heilanstrengungen also immer danach, den Kran­ken wieder zurück in eine Balance mit dem Großen Geist zu bringen (vgl. ZeitenSchrift 7, S. 37, Novel-Food).

 

In Harmonie mit dem Großen Geist zu sein bedeutete für die Indianer aber auch ein Gleichgewicht von Geben und Nehmen.

 

Der Navajo Jimmie C. Begay schrieb vor wenigen Jahren in einer Indianerzeitung: "Wenn wir der Erde etwas wegnehmen, müssen wir ihr auch etwas zurückgeben.

 

Wir und die Erde sollten gleichberechtigte Partner sein.

Was wir der Erde zurückgeben, kann etwas so Einfaches – und zugleich so Schwieriges – wie Respekt sein.

 

Die Suche nach Öl, Kohle und Uran hat der Erde bereits großen Schaden zugefügt, aber noch kann dieser Schaden wiedergutgemacht werden – wenn wir es wollen.

 

Beim Abbau von Bodenschätzen werden Pflanzen vernichtet.

Es wäre recht und billig, der Erde Samen und Schößlinge anzubieten und dadurch wieder zu ersetzen, was wir zerstört haben.

Eines müssen wir lernen:

 

Wir können nicht immer nur nehmen, ohne selber etwas zu geben. Und wir müssen unserer Mutter, der Erde, immer so viel eben, wie wir ihr weggenommen haben."

 

 

Da für die Indianer alles eine Frage des Gleichgewichts ist, kannten sie auch keine Begriffe für ‚Krankheit'. Für sie gab es nur ‚Besetzungen', die einen aus der Harmonie mit der Natur rissen. Solche ‚Besetzungen' kann man in einem Schwitz-Zelt voll glühender Steine herausschwitzen.

 

Doch das sei meist eine schmerzhafte Prozedur, zitiert Martina Kässner Fischer den Indianer Barry Sparvier, genannt ‚Bison's Spirit'. "Unser Medizinmann hat mit seinem Zaubertrank innerhalb unserer Familie schon vielen das Leben gerettet."
Bevor die Pflanzen für solche Heiligen Tränke geerntet werden, das ist meist im Spätsommer, sprechen die Medizinmänner folgendes Gebet: "Deinen Geist und meinen Geist vereinige zu einem Geist des Heilens; du gabst die äußere Schönheit, nun bitten wir dich auch um die Gabe des inneren Wohlbefindens."

 

 

Die Ojibwa glauben, daß in allen Pflanzen verkörperte Wesen wohnen; daß jede Pflanze ihren einzigartigen Seelengeist hat, eine belebende Substanz, die ihrer physischen Form Wachstum und Heilkräfte verleiht.

 

Zudem haben die Pflanzen noch eine viel wunderbarere Kraft: es ist die Fähigkeit, sich mit anderen Pflanzen zu einem einzigen Geist zu vereinen, der um ein Vielfaches stärker ist als das Wesen einer einzelnen Pflanze.

 

Es war dieser ‚vereinigte' Geist, der die Kräutermedizin der Indianer mit solch gewaltiger Heilkraft ausstattete.

Die Erklärung für dieses Phänomen liegt im Gesetz der Potenzierung:

Kommen verschiedene Qualitäten in göttlicher Harmonie zusammen, so summiert sich ihre Wirkung nicht nur, sondern sie potenziert sich. Man sagt dazu auch:

 

‚Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile'.

 

Djwhal Khul, der große tibetanische Meister, sagte gar, Bruderschaft sei längst nicht nur eine spirituelle Qualität, wie wir meinen, sondern eines der fundamentalsten Prinzipien der Natur.

 

Das Gesetz der Bruderschaft.

Wer könnte es uns besser lehren als die Indianer,

die Tiere,

Pflanzen,

Steine und Wasser

ihre Geschwister nannten.

Was es dazu braucht, soll uns Don C. Talayesva, ein Sonnenhäuptling der Hopi-Indianer, in seinen eigenen Worten sagen:

 

"Ich hatte viele englische Wörter gelernt und konnte einen Teil der Zehn Gebote aufsagen.

Ich wusste, wie man in einem Bett schläft, zu Jesus betet, sich kämmt, mit Messer und Gabel ißt und wie man die Toilette benutzt.

Ebenso hatte ich gelernt, daß der Mensch mit dem Kopf denkt und nicht mit dem Herzen."

 

— Ende des vollständigen Artikels —

Dieser vollständige Artikel über das Leben und den Geist der Indianer haben wir unserer ZeitenSchrift-Druckausgabe Nr. 7 entnommen

"Wenn Lololomai, der Häuptling, betet, geht er an den Rand des Felsens und wendet sein Gesicht der aufgehenden Sonne zu.

 

Dann betet er für uns, sein Volk.

Er betet, daß wir gesund bleiben und lange leben, daß wir glücklich sind und froh im Herzen.

Und nicht nur für uns Hopi betet er; er betet für jeden Menschen auf der ganzen Erde – für jeden.

Und nicht nur für die Menschen: Lololomai betet auch für die Tiere und Pflanzen.

Er betet für alles, was Leben in sich hat.

So betet Lololomai, unser Häuptling." (Ein Hopi-Indianer)

Die Hopi-Indianer

Häuptling "Weiße Feder" über den Übergang in die neue Welt

nach Jalob Lorber

Bereits erfüllte 8 Zeichen

Die vierte Welt wird bald enden, und die fünfte Welt wird beginnen. Das wissen die Ältesten überall. Die Zeichen haben sich über viele Jahre erfüllt und nur wenige sind (übrig) geblieben.

 

  1. Das ist das erste Zeichen: Uns wurde berichtet vom Kommen weißhäutiger Menschen, Menschen, die das Land, was nicht ihres war, nahmen, die ihre Tiere mit Donner erschlugen. (Gewehre)

     

  2. Das ist das zweite Zeichen: Unsere Länder werden das Kommen drehender Räder, gefüllt mit Stimmen, sehen. (Wagen)

     

  3. Das ist das dritte Zeichen: Ein starkes Vieh wie ein Büffel mit großen, langen Hörnern wird das Land in großer Zahl überrennen. (Longhornrind)

     

  4. Das ist das vierte Zeichen: Das Land wird durchzogen von Schlangen aus Eisen. (Eisenbahnen)

     

  5. Das ist das fünfte Zeichen: Das Land wird kreuz und quer durchzogen von einem gigantischen Spinnennetz. (Elektrizitäts- und Telefonleitungen)

     

  6. Das ist das sechste Zeichen: Das Land wird kreuz und quer durchzogen mit Flüssen aus Stein, die Bilder in der Sonne machen. (Asphaltstraßen mit Luftspiegelungseffekten)

     

  7. Das ist das siebte Zeichen: Ihr werdet hören, daß die See sich schwarz färbt und viele lebende Wesen sterben deswegen. (Ölverschmutzung)

     

  8. Das ist das achte Zeichen: Ihr werdet viele Junge sehen, die ihr Haar lang tragen wie unsere Leute, die kommen und sich mit den Eingeborenen treffen, um unsere Weisheit und unsere Lebensweise zu lernen. (Hippies, Freaks)

 

Neuntes, letztes Zeichen vor der großen Zerstörung

 

Abstürzende Raumstation (Mir oder ISS?)

Und das ist das neunte und letzte Zeichen: Ihr werdet von einem Haus im Himmel hören, über der Erde, das mit einem großen Knall zur Erde fällt. Es wird als ein blauer Stern erscheinen. (eine Raumstation, d. Hg.) Sehr bald danach werden die Zeremonien der Hopi verschwinden.

 

Zeichen nahe der großen Zerstörung: Erdbeben, Krieg im Nahen Osten (Irak) und brennende Ölquellen

Das sind die Zeichen, daß die große Zerstörung nahe ist: Die Welt wird hin und hergeschüttelt werden.
Der weiße Mann wird Menschen in anderen Ländern töten, in den Ländern, die zuerst das Licht der Weisheit besaßen. (Irak = Mesopotamien, Iran, Israel, Ägypten... d. Hg.)
Es wird viele Säulen des Rauchs und des Feuers geben, die der weiße Mann in Wüsten gemacht hat, nicht weit von hier. (Atomversuche in US-Wüsten?, Ölbrände im 1. Irakkrieg? d. Hg.)

 

 

Ausblick auf das nächste, fünfte Zeitalter der Hopis

Die, die bei den Hopi bleiben und hier weiterleben, werden sicher sein. Da werden viele sein zum Wiederaufbau. Und bald, sehr bald danach wird Pahana wiederkehren. Und mit ihm kommt die Morgendämmerung der fünften Welt. Er wird die Saat seiner Weisheit in unsere Herzen einpflanzen. Gerade jetzt werden die Saaten eingepflanzt. Sie werden den Weg ebnen zum Eintreten in die fünfte Welt.

Der Hopi Propheten Stein



Unsere Hopi-Geschichte sagt uns, daß wir zu der Zeit des Erscheinens den Geist treffen, dem diese Welt gehört. Wir treffen uns und wir bitten ihn, unser Führer zu sein. Er lehnte ab, sagte, daß wir unsere eigene Mission zu erfüllen haben, bevor er unser Führer werden würde. Er weist dieses Leben uns zu. Er gab uns Instruktionen. Das ist symbolisiert durch seine Figur links.

Der kleine Kreis unten auf der Zeichnung symbolisiert die physische Welt und die Schöpfung. Wir gingen voran auf unseren Reisen. Wir erreichten einen bestimmten Punkt in der Zeit, vielleicht Tausend Jahre. Hier trafen wir uns mit Massau'u wieder. Hier gab er uns mehr Instruktionen. Den Hopi riet er dem Lebensweg zu folgen. Das wird durch die durchgehende gerade Linie dargestellt.
Dem weißen Bruder gab er andere Instruktionen. Der weiße Bruder ging nach oben und die Hopis gingen eine andere Richtung.

 

Vorhersage der ersten beiden Weltkriege durch Deutschland und Japan

Jetzt, beim zweiten Treffen mit Massau'u, sagte er uns, daß es in diesem Leben der aktuellen Welt drei Phasen gibt, wo die ganze Welt geschüttelt werden würde. Drei Nationen würden aufkommen und die Welt schütteln. Dieses interpretieren wir als Weltkriege.
Auf der linken Seite sehen wir ein Symbol. Das ist das, was auf Zeremonierasseln der Hopi aufgemalt ist, die man den Kindern gibt.

Die Rassel symbolisiert die Welt. Die Bemalung darauf zeigt das Symbol der Länder, die die Welt dreimal schütteln. Ich meine, daß das Hakenkreuz in der Mitte die Deutschen symbolisiert, die dieses Symbol hatten. Sie brachten die Vereinigten Staaten in den ersten und den zweiten Weltkrieg. Das Sonnensymbol meint die Japaner, die die Vereinigten Staaten in den zweiten Weltkrieg brachten.

3. Weltkrieg durch 'die Roten' (Kommunisten)

Pasivaya, ein alter religiöser Führer von Shipaulovi sagte mir, daß die dritte Nation aufkommen würde mit ihren Nationalsymbolen in rot. Die Menschen würden rote Mützen oder rote Kleidung tragen. Die Welt wurde schon zweimal geschüttelt. Es bleibt noch ein Krieg übrig.

Vorhersagen der Besiedlung Amerikas durch Weiße und ihre vielen Erfindungen

So ging nach dem zweiten Treffen mit Massau'u der weiße Bruder seinen Weg und wir gingen unseren, gemäß den Anweisungen. Doch es ist gesagt, daß wir uns eines Tages wieder treffen würden, daß dieser weiße Bruder zurückkommen würde, um uns zu reinigen, so daß wir wieder ein Volk werden würden. Das stellt die obere Linie auf der Zeichnung dar; sie zeigt die Reise des weißen Bruders. Die weißen Menschen würden sich selbst schlau und begabt zeigen. Sie würden viele wissenschaftliche Dinge erfinden.

So symbolisieren die ersten drei Figuren auf der oberen Linie die Abschnitte der weißen Menschen, ihre wissenschaftlichen Fortschritte, von der Kutsche zum Automobil zum Flugzeug.

Asche durch 3 Weltkriege

Die Kreise direkt unter den Figuren prophezeien die drei Kürbisse der Asche, die auf die Erde fallen würden (Atombomben bzw. Asche aus dreitägiger Finsternis?).
Der erste und der zweite Kreis meinen die Bomben, die auf Japan im 2. Weltkrieg fielen.

 

Taumeln der Erde, Tumulte, Erdbeben, Fluten, Dürre

Die vierte Figur auf der oberen Linie zeigt unsere Hopis, die wie die weißen Menschen leben. Das sind Hopis, die ihren Lebensweg verlassen haben und wie die Weißen leben.

Sie haben den leichten Weg gewählt, mit modernen Annehmlichkeiten und machen sich keine Mühe mehr, wie Hopis zu leben. Diese Hopis werden zu anderen Hopis sagen, sie sollen ihnen folgen auf ihren Wegen. Jetzt, wenn alle Hopis auf diesen Trick hereinfallen, wird die Welt wie die gezackte Linie sein, die aufwärts geht, in Richtung rechte obere Ecke. Es wird auf und nieder gehn, Tumulte, Erdbeben, Fluten, Dürre. Die Alten sagen, wir sind jetzt in diesem Stadium des Lebens.

Gute Zukunft nach Rückkehr zum rechten Leben

Aber es ist prophezeit, daß eine Lebensphase kommen wird, wenn die Hopis, die wie die Weißen leben, ihre Vergehen erkennen werden. Sie werden versuchen, wieder wie die Hopis zu leben, die ihre ursprüngliche Lebensweise beibehielten. Das ist durch die Linie symbolisiert, die nach unten geht, zurück zum Lebensplan der Hopis. Wenn das passiert, wird die Zeit der Einigung sein. Wir würden dann zurückkommen zu dem Lebensplan, den der große Geist für uns geschaffen hat. Das ist symbolisiert durch den Kreis und die Getreidepflanzen.

Es ist vorhergesagt, daß wir uns mit Massau'u noch einmal treffen, was durch die Figur auf der rechten Seite symbolisiert wird. Er wird über uns richten und wenn wir es verdient haben, mit ihm zu gehen, wird er die Führerschaft der Hopis annehmen. Und danach werden wir ein glückliches Leben haben.

 

 

Dan Katchongva

 

Vorhersage der Ankunft einer anderen Rasse

»Zeit geht dahin, Menschen gehen dahin, und die Prophezeiung der Dinge, die kommen, gehen von Mund zu Mund. Die Steintafeln und die Felszeichnungen vom Lebensplan wurden von den Ältesten oft überprüft. Ehrfürchtig erzählten sie die Prophezeiungen immer wieder, daß eines Tages eine andere Rasse von Menschen in ihrer Mitte erscheinen wird und unser Land für sich fordert. Sie würden versuchen unser Lebensmuster zu ändern. Sie würden eine süße Zunge haben und eine gespaltene Zunge und viele gute Dinge würden uns verlocken. Sie würden ihre Macht benutzen, um uns zu fangen mit ihren Waffen, aber wir dürfen nicht auf diesen Trick hereinfallen. Wir nennen diese Leute Bahanna.«

Ereignisse der Reinigung

»Wir haben Lehren und Prophezeiungen, die uns sagen, daß wir auf die Zeichen und Omen achten müssen, die kommen und die uns Stärke und Mut geben, um zu unseren Glauben zu stehen.
Blut wird fließen. Unser Haar und unsere Kleidung wird über der Erde verstreut.
Die Natur wird zu uns sprechen mit dem mächtigen Atemzug des Windes. (Orkane, d. Hg.)
Es wird Erdbeben und Überflutungen geben, die große Katastrophen verursachen.
Es gibt Änderungen in den Jahreszeiten und beim Wetter.
Wilde Tiere und Pflanzen verschwinden und Hungersnöte verschiedenster Arten treten auf.
Kriege werden aufkommen wie mächtige Stürme. All das war geplant seit Beginn der Schöpfung.

Vorhersagen dreier Weltkriege durch Deutschland, Japan und Rußland/China

Wir werden drei Völker haben, die da stehen, bereit um unsere Prophezeiungen zu erfüllen, wenn wir hoffnungslose Schwierigkeiten bekommen: das Moha Symbol (eine Pflanze, die nachwächst, wenn sie abgeschnitten wird, mit einer langen Wurzel, milchigem Saft, eine Blüte wie ein Hakenkreuz, das die vier großen Kräfte der Natur in Bewegung symbolisiert) (Deutsche),
Das zweite Symbol ist das Sonnensymbol (Japaner, d. Hg.) und das dritte ist das rote Symbol. (Kommunismus, d. Hg.)

Bahanna's Eindringen in den Lebensweg der Hopi wird durch das Moha Symbol in Bewegung gesetzt, so daß die vier großen Naturkräfte die Welt in Krieg stürzen werden. Wenn das passiert, werden wir wissen, daß unsere Prophezeiungen wahr werden. Wir werden unsere Kräfte sammeln und standhaft bleiben.

Die große Bewegung wird fallen, doch weil ihr Lebensunterhalt Milch ist und weil sie kontrolliert wird von den vier großen Naturkräften, wird sie wieder aufsteigen und die Welt wieder in Bewegung setzen. Sie wird einen anderen Krieg schaffen, in dem das Moha und das Sonnensymbol am Werke sind. (Deutschland und Japan im 2. Weltkrieg, d. Hg.)

Dritter Weltkrieg durch die 'Roten' als Reinigungsmittel

Dann wird Ruhe sein und dann wird sie ein drittes Mal aufsteigen. Unsere Prophezeiungen sagen aus, daß das dritte Ereignis das entscheidende ist.

Das dritte Ereignis wird abhängen vom roten Symbol, welches das Kommando übernehmen wird und die vier Kräfte der Natur in Bewegung setzen wird. Wenn diese Kräfte in Bewegung sind, wird die ganze Welt erschüttert und rot werden. Zu all diesen Menschen wird der Tag der Reinigung kommen. Demütige Menschen werden vor diesem dritten Ereignis auf der Suche nach einer neuen Welt fliehen. Dieser Krieg kommt unbarmherzig. Seine Leute werden die Erde wie rote Ameisen bedecken.
Wir dürfen nicht draußen wachen. Wir müssen in unseren Häusern bleiben. (Giftwolke bei der dreitägigen Finsternis?, d. Hg)
Er wird kommen und die bösen Menschen versammeln.

Er wird jeden erkennen an seiner Lebensweise oder an seinem Kopf oder an der Form seines Dorfes und seiner Behausung. Er ist der einzige, der uns reinigen wird.
Der Reiniger, beherrscht vom roten Symbol, wird mit der Hilfe der Sonne und des Moha die Bösen ausmerzen, welche die Lebensweise der Hopi zerstört haben. Die Bösen werden enthauptet und nie mehr sprechen. Das wird die Reinigung für alle rechtschaffenen Menschen, die Erde und alle Lebewesen auf ihr sein. Das Kranke auf der Erde wird geheilt.

 

 

Frieden und Harmonie nach der Reinigung

Mutter Erde wird wieder blühen und alle Menschen werden vereint sein in Frieden und Harmonie für eine lange Zeit.

Doch wenn das nicht verwirklicht wird, wird die traditionelle Hopi-Identität während der Bedrängnis von Bahanna verschwinden. Durch den Einfluß des weißen Mannes, seiner Religionen und dem Verschwinden von heiligem Land werden die Hopi verloren sein. Das ist der universelle Plan, gesprochen durch den großen Geist seit dem Anfang der Zeit.

 

Aufgabe der Hopis

Die Hopi haben sich an dieser Stelle der Erde niedergelassen, um mit ihren zeremoniellen Pflichten auf das Land zu achten, so wie andere Völker sich irgendwo auf der Erde niederließen, um auf sie zu achten mit ihrer eigenen Art und Weise. Zusammen halten sie die Welt im Gleichgewicht.
Wenn das Hopi-Volk verschwindet, wird die Erdbewegung exzentrisch, die Meere werden das Land verschlucken und die Menschen werden umkommen. Nur ein Bruder und eine Schwester werden vielleicht übrigbleiben und ein neues Leben anfangen...

 

 

Entscheidende Personen der Reinigung

Wir kennen gewisse Leute, die bestimmt sind, die Reinigung voranzubringen. Es ist der universelle Plan von Beginn der Schöpfung an. Er ist in den Felszeichnungen überall auf der Welt an verschiedenen Kontinenten. Wir werden zusammenkommen, wenn Menschen überall auf der Welt davon wissen. So bitten wir euch, diese Worte überall zu verbreiten, damit Menschen darüber Bescheid wissen.
Und diese bestimmten Leute werden sich beeilen in ihrer Aufgabe, die Hopi zu reinigen und die loszuwerden, die unserem Lebensweg hinderlich sind.

 

Wunsch zur Verbreitung der Prophezeiungen

Ich habe gesprochen. Ich wünsche, daß diese Botschaft in alle Ecken dieses Landes und über die großen Wasser verbreitet wird, wo verständnisvolle Menschen diese Worte der Weisheit überdenken können. Das will ich. Menschen können verschiedene Meinungen über manche Dinge haben. Doch wegen der Natur des Glaubens, auf dem dieses Hopi-Leben basiert, erwarte ich, daß wenigstens einer zustimmen wird, vielleicht sogar zwei. Wenn drei zustimmen, ist es viel wert.


Ich sehe immer nach Osten und bete die aufsteigende Sonne an, für meinen weißen Bruder, der kommt und die Hopi reinigt. Mein Vater Yukiuma sagte mir, daß ich der einzige sein werde, der die Führung zu dieser Zeit übernimmt, weil ich zum Sonnen-Stamm gehöre. Mir wurde gesagt, daß ich nicht einzuwilligen brauche, weil ich der Erste bin. Die Sonne ist der Vater aller Lebewesen seit Beginn der Schöpfung. Und falls ich, der Sonnen-Stamm, falle, wird dort kein lebendes Wesen mehr übrigbleiben auf der Erde. So stand mein Entschluß fest. Ich hoffe, daß ihr verstehen werdet, was ich versuche euch zu sagen.

"Ich bin die Sonne, der Vater. Mit meiner Wärme habe ich alle Dinge auf der Erde geschaffen. Ihr seid meine Kinder und ich bin betroffen über euch. Ich schütze euch vor Schaden, doch mein Herz ist betrübt darüber, daß ihr meine schützenden Arme verlaßt und euch selbst zerstört. Von der Brust eurer Mutter Erde erhaltet ihr eure Nahrung, doch sie ist zu krank, um euch gesundes Essen zu geben. Was soll das werden? Wollt ihr eures Vaters Herz erfreuen? Wollt ihr die Krankheiten eurer Mutter heilen? Oder wollt ihr uns mit Traurigkeit verlassen? Ich will diese Welt nicht zerstören. Falls diese Welt gerettet wird, werdet ihr alle gerettet. Wer standhaft bleibt, wird mit uns sein, so daß wir glücklich sein werden in einer friedlichen Welt."

Dritter Weltkrieg durch die 'Roten' als Reinigungsmittel

Dann wird Ruhe sein und dann wird sie ein drittes Mal aufsteigen. Unsere Prophezeiungen sagen aus, daß das dritte Ereignis das entscheidende ist.

Das dritte Ereignis wird abhängen vom roten Symbol, welches das Kommando übernehmen wird und die vier Kräfte der Natur in Bewegung setzen wird. Wenn diese Kräfte in Bewegung sind, wird die ganze Welt erschüttert und rot werden. Zu all diesen Menschen wird der Tag der Reinigung kommen. Demütige Menschen werden vor diesem dritten Ereignis auf der Suche nach einer neuen Welt fliehen. Dieser Krieg kommt unbarmherzig. Seine Leute werden die Erde wie rote Ameisen bedecken.
Wir dürfen nicht draußen wachen. Wir müssen in unseren Häusern bleiben. (Giftwolke bei der dreitägigen Finsternis?, d. Hg)
Er wird kommen und die bösen Menschen versammeln.

Er wird jeden erkennen an seiner Lebensweise oder an seinem Kopf oder an der Form seines Dorfes und seiner Behausung. Er ist der einzige, der uns reinigen wird.
Der Reiniger, beherrscht vom roten Symbol, wird mit der Hilfe der Sonne und des Moha die Bösen ausmerzen, welche die Lebensweise der Hopi zerstört haben. Die Bösen werden enthauptet und nie mehr sprechen. Das wird die Reinigung für alle rechtschaffenen Menschen, die Erde und alle Lebewesen auf ihr sein. Das Kranke auf der Erde wird geheilt.

 

 

Frieden und Harmonie nach der Reinigung

Mutter Erde wird wieder blühen und alle Menschen werden vereint sein in Frieden und Harmonie für eine lange Zeit.

Doch wenn das nicht verwirklicht wird, wird die traditionelle Hopi-Identität während der Bedrängnis von Bahanna verschwinden. Durch den Einfluß des weißen Mannes, seiner Religionen und dem Verschwinden von heiligem Land werden die Hopi verloren sein. Das ist der universelle Plan, gesprochen durch den großen Geist seit dem Anfang der Zeit.

 

Aufgabe der Hopis

Die Hopi haben sich an dieser Stelle der Erde niedergelassen, um mit ihren zeremoniellen Pflichten auf das Land zu achten, so wie andere Völker sich irgendwo auf der Erde niederließen, um auf sie zu achten mit ihrer eigenen Art und Weise. Zusammen halten sie die Welt im Gleichgewicht.
Wenn das Hopi-Volk verschwindet, wird die Erdbewegung exzentrisch, die Meere werden das Land verschlucken und die Menschen werden umkommen. Nur ein Bruder und eine Schwester werden vielleicht übrigbleiben und ein neues Leben anfangen...

 

 

Entscheidende Personen der Reinigung

Wir kennen gewisse Leute, die bestimmt sind, die Reinigung voranzubringen. Es ist der universelle Plan von Beginn der Schöpfung an. Er ist in den Felszeichnungen überall auf der Welt an verschiedenen Kontinenten. Wir werden zusammenkommen, wenn Menschen überall auf der Welt davon wissen. So bitten wir euch, diese Worte überall zu verbreiten, damit Menschen darüber Bescheid wissen.
Und diese bestimmten Leute werden sich beeilen in ihrer Aufgabe, die Hopi zu reinigen und die loszuwerden, die unserem Lebensweg hinderlich sind.

 

Wunsch zur Verbreitung der Prophezeiungen

Ich habe gesprochen. Ich wünsche, daß diese Botschaft in alle Ecken dieses Landes und über die großen Wasser verbreitet wird, wo verständnisvolle Menschen diese Worte der Weisheit überdenken können. Das will ich. Menschen können verschiedene Meinungen über manche Dinge haben. Doch wegen der Natur des Glaubens, auf dem dieses Hopi-Leben basiert, erwarte ich, daß wenigstens einer zustimmen wird, vielleicht sogar zwei. Wenn drei zustimmen, ist es viel wert.


Ich sehe immer nach Osten und bete die aufsteigende Sonne an, für meinen weißen Bruder, der kommt und die Hopi reinigt. Mein Vater Yukiuma sagte mir, daß ich der einzige sein werde, der die Führung zu dieser Zeit übernimmt, weil ich zum Sonnen-Stamm gehöre. Mir wurde gesagt, daß ich nicht einzuwilligen brauche, weil ich der Erste bin. Die Sonne ist der Vater aller Lebewesen seit Beginn der Schöpfung. Und falls ich, der Sonnen-Stamm, falle, wird dort kein lebendes Wesen mehr übrigbleiben auf der Erde. So stand mein Entschluß fest. Ich hoffe, daß ihr verstehen werdet, was ich versuche euch zu sagen.

"Ich bin die Sonne, der Vater. Mit meiner Wärme habe ich alle Dinge auf der Erde geschaffen. Ihr seid meine Kinder und ich bin betroffen über euch. Ich schütze euch vor Schaden, doch mein Herz ist betrübt darüber, daß ihr meine schützenden Arme verlaßt und euch selbst zerstört. Von der Brust eurer Mutter Erde erhaltet ihr eure Nahrung, doch sie ist zu krank, um euch gesundes Essen zu geben. Was soll das werden? Wollt ihr eures Vaters Herz erfreuen? Wollt ihr die Krankheiten eurer Mutter heilen? Oder wollt ihr uns mit Traurigkeit verlassen? Ich will diese Welt nicht zerstören. Falls diese Welt gerettet wird, werdet ihr alle gerettet. Wer standhaft bleibt, wird mit uns sein, so daß wir glücklich sein werden in einer friedlichen Welt."

gefunden bei:

http://www.j-lorber.de/proph/seher/hopis.htm

Aufruf der Hopi – Indianer an die Menschheit

Wir befinden uns in einem reißenden kosmischen Fluss.
Dieser ist so stark und mächtig,
dass ihn viele Menschen fürchten werden.
Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden auch das Gefühl haben,
auseinander gerissen zu werden und
werden aus diesem Grund auch sehr leiden.

Wisse, dass der Fluss seine Absicht und sein Ziel hat.
Die Weisen der Hopi-Indianer rufen dazu auf, sich vom Ufer loszulösen
und in die Mitte des Flusses reißen zu lassen.

Wir sollen unsere Häupter über dem Wasser halten,
um den Blick für jene freizuhalten, die wie wir selbst
mit Vertrauen und Freude im Flusse treiben.
In dieser Zeit sollten wir nichts persönlich nehmen
und auf uns alleine beziehen. Tun wir das dennoch,
beginnen unsere spirituelle Reise und unser Wachstum zu blockieren.

Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei.
Orientiert euch an der Gemeinschaft, an den Mitmenschen.
Streichen wir doch das Wort ‚Kampf’ aus unserem Vokabular,
aus unserem Bewusstsein.

Alles, was wir im Alltag machen,
sollte als heiliger Akt betrachtet werden.
Suche keinen Führer abseits deiner selbst.
Gewinne deine eigene Kraft zurück
und erhalte sie für deine Entwicklung.

Es gibt keine Landkarten mehr,
keine Glaubensbekenntnisse und keine Philosophien.
Von jetzt kommen die Anweisungen geradewegs aus dem Universum.
Der Plan wird offenbar, Millisekunde auf Millisekunde,
unsichtbar, intuitiv, spontan, liebevoll.
Gehe in deine Zelle und deine Zelle wird dich alles lehren,
was es zu wissen gibt.

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gefunden bei

.https://dannygross.wordpress.com/2015/03/24/14/

 

 

 

 

Aufruf der Hopi-Indianer an die Menschheit

Wunsch zur Verbreitung der Prophezeiungen

 

 

Ich habe gesprochen.

Ich wünsche, daß diese Botschaft in alle Ecken dieses Landes und über die großen Wasser verbreitet wird, wo verständnisvolle Menschen diese Worte der Weisheit überdenken können.

Das will ich.

Menschen können verschiedene Meinungen über manche Dinge haben.

Doch wegen der Natur des Glaubens, auf dem dieses Hopi-Leben basiert, erwarte ich, daß wenigstens einer zustimmen wird, vielleicht sogar zwei.

 

Wenn drei zustimmen, ist es viel wert.

 

Ich sehe immer nach Osten und bete die aufsteigende Sonne an, für meinen weißen Bruder, der kommt und die Hopi reinigt.

Mein Vater Yukiuma sagte mir, daß ich der einzige sein werde, der die Führung zu dieser Zeit übernimmt, weil ich zum Sonnen-Stamm gehöre.

 

Mir wurde gesagt, daß ich nicht einzuwilligen brauche, weil ich der Erste bin. Die Sonne ist der Vater aller Lebewesen seit Beginn der Schöpfung. Und falls ich, der Sonnen-Stamm, falle, wird dort kein lebendes Wesen mehr übrigbleiben auf der Erde.

 

So stand mein Entschluß fest.

Ich hoffe, daß ihr verstehen werdet, was ich versuche euch zu sagen.

 

 

"Ich bin die Sonne, der Vater.

Mit meiner Wärme habe ich alle Dinge auf der Erde geschaffen.

Ihr seid meine Kinder und ich bin betroffen über euch.

Ich schütze euch vor Schaden, doch mein Herz ist betrübt darüber, daß ihr meine schützenden Arme verlaßt und euch selbst zerstört.

Von der Brust eurer Mutter Erde erhaltet ihr eure Nahrung, doch sie ist zu krank, um euch gesundes Essen zu geben.

 

Was soll das werden?

Wollt ihr eures Vaters Herz erfreuen?

Wollt ihr die Krankheiten eurer Mutter heilen?

Oder wollt ihr uns mit Traurigkeit verlassen?

Ich will diese Welt nicht zerstören.

Falls diese Welt gerettet wird, werdet ihr alle gerettet.

Wer standhaft bleibt, wird mit uns sein, so daß wir glücklich sein werden in einer friedlichen Welt."

 

Vorhersage des moralischen Niederganges

Die Menschen werden die guten Dinge des Lebens verderben, werden dasselbe Leben leben, vor dem wir in die Unterwelt flohen.

Der heilige Körper der Frau wird nicht länger verborgen bleiben, einem Akt der Verführung in Richtung sexueller Erlaubnis wird man sich erfreuen.


Die meisten von uns werden in Verwirrung verloren sein. Als Beweis, daß etwas außergewöhnliches mit den meisten Menschen passiert, werden sogar ihre Führer verwirrt sein.

 

Es wird schwierig zu entscheiden sein, wem zu folgen ist.
Die, die mit der Kenntnis der heiligen Vorschriften beschenkt sind, werden dann sehr vorsichtig leben.

 

Doch sie werden sich erinnern und sie werden den Glauben an diese Anweisungen haben und es wird das Schicksal der Welt auf ihren Schultern ruhen.


Wenn die Hopi scheitern, wird das der Auslöser für die Zerstörung der Welt und der Menschheit sein. Ich habe gesprochen durch den Mund des Schöpfers.

 

Möge der große Geist euch auf den richtigen Weg führen.«

Hopi Tawakpatiwas Foto.

Rückkehr der weißen Büffelfrau ebnet den Weg zum weiblichen Ur-Potenzial

Die Ankündigung der Rückkehr der Weißen Büffelfrau ist in den nordamerikanischen Indianerstämmen weit verbreitet und basiert auf einer Erscheinung, die vor ca. zweitausend Jahren den Lakota-Indianern widerfuhr. Die weiße Büffelfrau prophezeite, sie werde wiederkehren, sobald die „Große Reinigung“ kurz bevor stünde, um den Menschen dann beizustehen. Die Zeit ihrer Rückkehr ist jetzt. Die Überlieferungen besagen, dass es eine Zeit geben wird, in der es überlebenswichtig ist, dass alle Frauen und auch Männer zur weiblichen Urkraft zurückfinden, um den Planeten und alle darauf lebenden Wesen zu retten. Die Rückkehr der weißen Büffelfrau steht symbolisch für die Rückkehr der weiblichen Ur-Energie auf der Erde, ähnlich wie es die mittelamerikanischen Kulturen der Maya und Atzteken traditionell in der Rückkehr der gefiederten Schange

Kristallschädel und Visionen

Über Erscheinungen und Visionen der Weißen Büffelfrau berichten immer mehr Frauen auf der ganzen Welt. Sie beschreiben sie meist als eine junge Frau, gekleidet in Büffelwildleder. Mit ihr wird auch das Auftauchen der alten Kristallschädel in Verbindung gebracht, die ihre Wege seit einigen Jahrzehnten zu auserwählten Menschen finden. Der bekannteste unter ihnen ist der Erdheiler Wolfgang Hahl aus der Schwäbischen Alb. Unter anderem wird durch die Präsenz der Kristallschädel, die ca. 35000 Jahre alt sind, die weibliche Urkraft der weißen Büffelfrau aktiviert, damit diese zur Heilung der Erde durch Initiationen und Meditationen wesentlich mit beitragen kann. Die Kristall-Schädel sind Antennen und Verstärker für die Menschen, um wieder mehr ins Gefühl zu gehen und ihre Herzen der gesamten Schöpfung gegenüber zu öffnen. Zudem wirken sie gegen die patriarchalen Strukturen und die Unterdrückung der Frauen.

Die weiße Büffelfrau folgt dem Ruf von Mutter Erde, um Menschen zu erreichen, die ihren Lebensweg darin erkennen, diese zu repräsentieren und ihre heilende Energie dorthin zu schicken, wo sie gerade benötigt wird. Den Ruf, das eigene weibliche Urpotenzial zu entfachen, hören derzeit sehr viele Frauen, auch, indem Beziehungen und Kulturen infrage gestellt werden, wo Männer die Frauen nach wie vor auf unterschiedlichste Weise unterdrücken und respektlos behandeln.

Rebellion der weiblichen Seele

Denn die Seele spielt diese Machtspiele der Geschlechter nicht mehr länger mit, rebelliert und wird durch das Erwachen der weiblichen Urkraft zum Handeln gezwungen. Was dann im morphogenetischen Feld zur kollektiven Rückbesinnung zu den weiblichen Energien führt, die Frieden auf der Erde implementieren. Im Umkehrschluss bedeutet diese Rückbesinnung des weiblichen Ur-Potenzials das Akzeptieren und das Annehmen der weiblichen Eigenschaften sowie die Aufforderung, Liebe, Mitgefühl, Kraft und Weisheit in der noch von Männer dominierten Alten Welt zu leben. Auch die Männer werden aufgefordert, ihre weiblichen Anteile zu entdecken und mit Hingabe anzunehmen, damit auch ihre Männlichkeit wahrhaft erstarken kann, um zu einen Bewusstseinswandel auf der Erde beizutragen. Während die männlich-verstandesmäßige Energie viele Kriege, Gewalt und Zerstörung brachte, steht die ursprüngliche weibliche Energie für Gefühl, Sanftheit, Liebe und Frieden. Hier gilt es, dem Mann zu verzeihen und die eigentlich beschützende Funktion des Mannes der letzten Jahrtausende nicht zu verteufeln, sondern als einen höheren Plan des Kosmos zu verstehen. Die Frauen werden gleichzeitig aufgefordert, in ihre Ur-Weiblichkeit zu kommen und diese Eigenschaften zu leben, was heutzutage wahrlich nicht einfach ist, da Einflüsse von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik die Frauen immer männlicher machen, Männer hingegen immer weiblicher. Die weiße Büffelfrau steht bei diesen Prozessen, die den Bewusstseinswandel bringen und der gerade stattfindet, begleitend zur Seite, denn die Zeit ihrer Rückkehr ist jetzt.

Weiße Büffelfrau ist die Überbringerin von Liebe

Von den nordamerikanischen Naturvölkern wird die weiße Büffelfrau hoch verehrt und spielt in Zeremonien und Ritualen für Frieden eine wichtige Rolle. Sie ist die Überbringerin der Liebe und wird als ein Instrument der Heilung angesehen. Umso wichtiger ist es, die weiße Büffelfrau in sich selbst anzunehmen und zu integrieren. Das Zulassen von echten Gefühlen ist für die Menschen, Männer wie Frauen, die Hauptaufgabe unserer Zeit, da vieles geheilt werden möchte. Mit jeder persönlichen inneren Heilung heben wir die lichtvolle Energie der Erde ein paar Millimeter nach oben, sodass der herbeigesehnte Frieden auch global bald eintreten kann.

Copyright: © Alex Miller / www.gehvoran.com

Die Hüter der Erde

Lehren, was moderne Zivilisation zu lernen hat

Mitten in den Bergen Kolumbiens lebt ein Indianerstamm, die Kogi, die es bis heute geschafft haben, sich dem Einfluss unserer Zivilisation zu entziehen. Nun haben Sie beschlossen, ihre Isolation aufzugeben, um unserer „Zivilisation" zu zeigen, wie wir mit dieser Welt umgehen sollten. Zur Verbreitung und Finanzierung Ihrer Botschaft nutzen Sie ein ganz besonderes Produkt.
 
Die Kogi haben es sich zur Aufgabe gemacht, uns, ihren „kleinen Brüdern", zu zeigen, wie wir mit der Erde umgehen sollten. Um ihre Botschaft begreifbar zu machen, haben sie das Projekt CAFÉ KOGI initiiert. Am Beispiel des Anbaus von Kaffee wollen Sie uns zeigen, wie nachhaltige Landwirtschaft bei ihnen funktioniert – und dass diese immer auch eine wichtige spirituelle Komponente hat, ohne die es nicht geht.
 
Eine fremde Welt
Máma José Gabriel, eines der spirituellen Oberhäupter der Kogi © Oliver DriverMáma José Gabriel, eines der spirituellen Oberhäupter der Kogi © Oliver Driver
Rund 18.000 Kogi-Indianer leben im Norden Kolumbiens – bis vor wenigen Jahren abgeschottet von unserer Zivilisation in einem Gebiet, das etwa so groß ist wie das Saarland. Es ist schwer, ihre andersartige Kultur mit Worten zu beschreiben. Als ich 2013 Kontakt zu den Kogi bekam und ihnen meine Unterstützung bei diesem Projekt anbot, hieß es: „Du musst zu uns in die Berge kommen, um es zu verstehen. Und dann werden wir entscheiden, ob Du der Richtige bist." Nach einigen Tagen in den Bergen verstand ich dann, was sie gemeint hatten. Unsere Normen und Regeln, unsere Sprache und unsere Sichtweise der Dinge kann die Welt der Kogi kaum erfassen. Ihre Welt ist so anders, dass sie nicht mit Worten zu beschreiben ist. Die Kogi haben dies sehr gut erkannt und so muss jeder, der mit ihnen arbeiten will, eine Woche zu ihnen in die Sierra Nevada. Als eine kolumbianische Werbeagentur eine Kaffeeverpackung für sie gestalten sollte, musste das gesamt Team hoch in die Berge. Durchaus möglich, dass die Kogi diesen Aufenthalt nutzen, um die Kandidaten auf Herz und Nieren zu überprüfen ...
 
Die Geschichte der Kogi
Die Kogi sind die Nachfahren der Tairona, einer uralten südamerikanischen Kultur, über die wenig bekannt ist. Niemand weiß, woher das im Norden Kolumbiens an der Karibikküste lebende Volk der Tairona kam, es hatte keine Schrift. Hier, wo tropischer Regenwald auf heiße, trockene Wüste, schneebedeckte Berge und karibisches Meer aufeinander treffen, lebten sie mindestens ab dem 2. Jahrhundert v.Chr. Ab etwa 900 n. Chr. zogen sie sich mehr und mehr in die Berge auf Höhen um die 1.000 Meter zurück, wo sie aufwendige Terrassenstädte errichteten. Die sagenumwobene ehemalige Hauptstadt Ciudad Perdida, die „verlorene Stadt", ist eine davon. Die Kogi empören sich noch heute über diesen Namen der Eroberer. Sie erzählen, dass sie sich damals in echtem Gold kleideten und dass sie alle uralt wurden. Erst als Kolumbus kam, änderte sich dies. Neue Krankheiten kamen. Sie wurden in ihrer spirituellen Arbeit gehindert. Als die Spanier nach 1500 diesen Teil Kolumbiens eroberten, leisteten die Kogi erbitterten Widerstand, mussten sich jedoch der Übermacht beugen. Gold und Land wurde ihnen geraubt, viele von ihnen starben. Die Überlebenden zogen sich immer höher in die Berge zurück.
 
Die Hüter der Erde
Die Botschafter mit dem Kaffee © Oliver DriverDie Botschafter mit dem Kaffee © Oliver Driver
Schon immer sahen sich die Kogi als die Hüter der Erde. In Ritualen und Gebeten kümmerten sie sich um das Gleichgewicht von Geben und Nehmen. An bestimmten heiligen Plätzen begehen sie dazu Rituale und bieten der geistigen Welt spirituelle, in der Rege nicht materielle Opfer dar. Heilige Plätze sind die Gipfel der Berge, die Gletscherseen, die Quellen der Flüsse und auch deren Mündungen sowie viele kleine natürliche Besonderheiten wie Felsen und gewisse Punkte in der Natur. Nun geschah es mit dem Rückzug in die Berge, dass die Kogi nicht mehr alle heiligen Plätze erreichen konnten. Oder – noch schlimmer, dass diese von den Eroberern beschädigt, missbraucht und entweiht wurden. Die Verbindung zwischen den Gletschern auf den Bergen und den Flussmündungen im Meer ist ihnen heilig. Die Berge nähren das Meer, was wiederum den Regen erschafft, der neuen Schnee fallen lässt. Wird dieser Kreislauf gestört, so verdorren die Berge und das Meer kann nicht mehr genährt werden. Die Stätten wurden krank. Und irgendwann bemerkten die weisen Männer der Kogi, die Mámas, dass das Gleichgewicht in der Natur sich veränderte ...
Bunkwamaku – Reisender im Auftrag von Mutter Erde
Vor etwa 100 Jahren fand eine große Versammlung der Mámas und Würdenträger der Kogi statt. Damals beschlossen sie, dass sie sich nicht länger in den Bergen verstecken dürften. Und so machten sie sich auf, die tieferliegenden Gebiete wieder zu bewohnen. Manches Land war zwischenzeitlich von den Weißen aufgegeben worden, anderes war besitzerlos, wieder anderes erhielten sie von Stiftungen und Staat zurück. Vielerorts stießen sie aber auch auf Widerstand und auf die Missionare, die sie bekehren wollten. Dann, irgendwann im Jahre 1938 wurde in der Sierra Nevada de Santa Marta ein Baby geboren. Wie bei den Kogi üblich, gehen die Mámas nach der Geburt in Kontakt mit Aluna, dem göttlichen Prinzip, und fragen nach der Bestimmung des Kindes. Sie erhielten die Antwort, dass Bunkwamaku dazu auserwählt sei, den Kontakt zu den „Kleinen Brüdern" zu pflegen. Die Kleinen Brüder sind wir Weißen. Wir sind in den Augen der Kogi wie kleine Kinder, die nicht hören wollen, nichts als Unfug treiben und in den Tag hinein leben, als gäbe es kein Morgen. Die Kogi sind die erstgeborenen, nachsichtigen älteren Brüder, die auf uns aufpassen und vieles wieder ausbügeln müssen, was die kleinen ausge- fressen haben. Sie ärgern sich darüber, wie naiv die Kleinen Brüder mit der Erde umgehen. Aber sie lieben ihre Brüder auch und möchten ihnen helfen.
 
Kalashe schickt eine Botschaft
Auf dem Land, das die Kogi sich nach und nach wieder aneigneten, trafen sie auf Kaffeebäume. Teilweise schon alt, waren diese dort von Kaffeepflanzern einmal kultiviert und irgendwann wieder aufgegeben worden. Der Wald hatte sich ihrer ermächtigt und so wuchsen sie im Einklang mit vielen anderen Pflanzen für viele Jahre. Einige Kogi ernteten die Kirschen und verarbeiteten sie mehr schlecht als recht. Die Koyoten genannten, mit Maultieren durch die Berge ziehenden Händler tauschten den Kaffee gegen Töpfe, Schnickschnack und auch Alkohol. Doch eines Tages vor vielleicht sechs Jahren sprach der Gott des Waldes und der Bäume Kalashe zu einem Máma, als der sich in einer Meditation befand: „Siehe die alten Kaffeebäume auf Eurem Land in den Wäldern. Ihr erntet manchmal den Kaffee und verkauft ihn an fahrende Händler für wenig Geld. Diese Kaffeebohnen reisen um die ganze Welt. Kolumbianischer Kaffee ist hoch geschätzt und wird in Amerika, Europa, Asien überall getrunken. Stellt Euch vor, dass die Bohnen sprechen könnten. Wäre es nicht gut, wenn Sie die Botschaft der Kogi auf der Welt verbreiten?" Dieser Máma verstand schnell, was Kalashe ihm sagen wollte. Der Kaffee der Kogi konnte ein Mittel sein, die Menschen auf der ganzen Welt so zu verbinden, dass sie die Botschaft der Kogi hören.
Bunkwamaku – der Botschafter mit dem Kaffee
'Wäre es nicht gut, wenn Sie die Botschaft der Kogi auf der Welt verbreiten?' © Oliver Driver'Wäre es nicht gut, wenn Sie die Botschaft der Kogi auf der Welt verbreiten?' © Oliver Driver
Irgendwann lernte Bunkwamaku ausreichend Spanisch, um sich auch mit den Weißen zu verständigen. So reiste er als Botschafter der Kogi in die Welt und sprach über deren Botschaft. Er besuchte Caracas, Peru, New York, London und letztlich 2013 Paris. Von dort fuhr er mit einem Freund und Unterstützer der Kogi nach Köln und besuchte die ANUGA, die weltgrößte Nahrungsmittelmesse, um Partner für das Kaffeeprojekt zu finden. Am Abend dieses Tages war er zu einem Vortrag bei Fairtrade in Bonn eingeladen. Ich war ziemlich zufällig ebenfalls dort. Einfach neugierig, einen dieser sagenumwobenen Kogi zu sehen, hatte ich die von einer Bekannten weitergeleitete Einladung zum Vortrag kurzfristig wahrgenommen. So kam ich zu diesem Projekt, das ich von da an gerne unterstützen wollte. Doch nun zurück zum Kaffee.
 
Die Anbauprinzipien
Das agrarökologische System der Kogi ist komplex und nicht generalisierbar. Was es einzigartig macht, ist die von unserer Kultur unbeeinflusste Art, die wertvolles Wissen für uns in sich birgt. Der Rohkaffee „Café Teyuna" wird in Höhen von 800 bis 1.700 Metern angebaut. Etwa 1.600 Familien haben Kaffee auf ihrem Land. Die Ernte jeder Familie beträgt im Schnitt nur wenige Säcke. Der Anbau von CAFÉ KOGI basiert auf vier fundamentalen Prinzipien, die die Kogi auch von ihren Partnern akzeptiert sehen wollen.

Weiterbildung
Das Wissen über den Umgang mit den Kaffeebäumen und der Natur erlernt bereits jedes Kind. Beeindruckend ist, wie professionell die Kogi sich Hilfe suchen für Bereiche, in denen sie sich verbessern wollen. So wurden eine Handvoll Kogi durch einen amerikanischen Kaffeespezialisten darin ausgebildet, wie und wann die Kaffeekirschen von ihrem Fruchtfleisch befreit werden sollten. Sie lernten, dass Qualität und Geschmack davon abhängen, wie lange und bei welchen Temperaturen die Bohnen in einem Bottich voll Wasser fermentieren. Heute wird jeder einzelne Kogi, der beim Projekt CAFÉ KOGI mitmacht, von den anderen im Einzelunterricht ausgebildet. Dies hat dazu geführt, dass sich CAFÉ KOGI in die Riege der Spezialitätenkaffees einordnen kann.
 
Die Zukunft
Máma José Gabriel © Oliver DriverMáma José Gabriel © Oliver Driver
In Kolumbien wird der Kaffee von der Gemeinschaft der Kogi – einer Art Genossenschaft – auch selbst geröstet und gemahlen unter dem geschützten Markennamen „Café Kogi" in über 50 Geschäften und Supermärkten verkauft. Maschinen zum Mahlen und Abfüllen des Kaffees wurden von der deutschen Botschaft in Kolumbien gestiftet. Das Ziel ist es, etwa 100 Tonnen jährlich selbst zu verarbeiten und auf dem kolumbianischen Markt zu platzieren. Als nächster Schritt steht folgerichtig die Weiterbildung der Röstanfänger durch einen erfahrenen Röstmeister an. Ähnliche Projekte mit Mehl und getrockneten Früchten starten gerade. Durch den Kauf dieser Produkte trägt man dazu bei, dass eine einzigartige Kultur sich selbst erhalten kann – ohne Entwicklungshilfe, die sie konsequent ablehnt. Noch wichtiger aber ist vielleicht, die Weisheit der Kogi im Umgang mit der Natur bei uns zu verbreiten und daraus Ansätze zu entwickeln, die auch unsere Landwirtschaft nachhaltiger machen. Und dies alles muss so geschehen, dass die Kultur der Kogi weiterleben kann und nicht durch den Kontakt zu uns und unserer Marktwirtschaft gefährdet wird.
Die Botschaft der Großen Brüder
„Wir sind da, um dieses Gebirge zu beschützen,
denn so beschützen wir die Erde und die Welt.
Alle Gebirge liegen im Sterben,
denn der Kleine Bruder zerstört sie,
indem er Kohle und Öl daraus hervorholt und die Erde überwärmt.
Wir sind dafür nicht verantwortlich, aber wir leiden darunter.
Wir sind die Großen Brüder, es liegt in unserer Verantwortung,
über die Erde und die Welt zu wachen.
Wir müssen das Gleichgewicht bewahren,
und wir führen dafür die ganze spirituelle und geistige Arbeit aus.
Wir sind traurig, zu sehen,
dass nicht alle Menschengruppen das tun, was sie tun sollten,
um die Erde zu achten.
Wir brauchen den Kleinen Bruder, damit er uns hilft.
Ihr müsst die Erde und die Welt verstehen lernen.
Der Kleine Bruder muss uns helfen,
unsere Erde wieder zurückzuerhalten.
Helft uns, das Herz der Welt zu schützen!"
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http://www.forum-csr.net/News/8999/DieHterderErde.html