Auszug aus:
http://www.psychowissenschaftliche-grenzgebiete.de/
1.2. Der SANTINER ASHTAR SHERAN zum Thema
Der Tod ist ein Diktator von ungeheurem, unübersehbarem
Ausmaß.
Der Erdenmensch fürchtet sich nicht vor Gott,
noch vor einem göttlichen Gericht,
vor dem sich alle Menschen einmal
zu verantworten haben.
Er fürchtet nicht einmal die irdischen Gesetze so sehr, wie er den Tod
fürchtet,
ganz gleich ob seine Ansichten zu dieser
oder jener Weltanschauung "ja" sagen.
Der Tod sitzt ihm im Nacken, und je größer die Bedrohung ist, um so mehr beugt
er
sich allen Widerständen, nur um sich den Tod,
so gut es geht, vom Leibe zu halten.
Diese Angst vor dem Sterben und dem Tode
ist ein Faktum, mit dem die klugen Machthaber dieser Erde schon zu allen Zeiten gerechnet
und gearbeitet haben.
Das Sterben und der Tod sind das größte Abschreckungsmittel, mit dem man einzelne
Menschen, Gruppen, Völker und Regierungen zwang, sich unterzuordnen oder restlos zu beugen.
Aber der Erdenmensch begriff nicht,
daß hinter dem Wort "Tod" nur eine gewöhnliche Fiktion, etwas Erdichtetes,
ein Mittel zum Zweck stand
und nicht die objektive Wahrheit.
GOTT der Planer, Informator und Schöpfer gab euch klare Lehren,
doch ihr habt sie leider geändert.
ER gab euch die Gewißheit vom ewigen Leben,
doch ihr wollt es gar nicht und sucht den ewigen Tod.
Der Tod ist also der wahre Herrscher auf diesem Stern.
Seine Drohung ist ebenfalls eine Diktatur,
ganz gleich, in welchem Staat die Menschen leben. Nicht GOTT, der das ewige Leben bedeutet,
erlaubt eure Existenz,
sondern der Tod ist der alleinige Beherrscher
eures ganzen Erdendaseins - und ihr habt ihm diese Macht gegeben!
In seinem drohenden Schatten müßt ihr vegetieren.
Soweit habt ihr es gebracht, weil ihr den primitiven Geisterglauben für
reinen Irrsinn haltet,
weil ihr alles Wunderbare und alles Übersinnliche mit Aberglauben bezeichnet und
weil ihr den Kirchenglauben für ein blindes, gutmütiges Vertrauen zu etwas angeblich Unbeweisbarem haltet.
Letzten Endes darum, weil ihr nicht an die sofortige Weiterexistenz nach dem sog. Tode glaubt.
Ihr habt keine eigene Meinung über euer Dasein auf diesem Planeten und über das göttliche
Universum.
In geistiger Beziehung seid ihr glatte Versager.
Die Bibel droht vom Anfang bis zum Ende mit dem Tode. Der Mensch soll wegen diesem
und jenem sterben.
Das Leben ist nach Seinen unvergänglichen Gesetzen heilig und vollzieht sich auch nach
diesen Gesetzen.
Ganz gleich, von welcher Seite eine solche Drohung kommt, sie ist und bleibt negativ
und hat nichts mit dem SCHÖPFER und Seiner gewaltigen Organisation zu tun.
Diese Menschheit lacht und spottet zynisch über die großartige göttliche
Wahrheit
- und die Folgen sind eure irdischen Zustände,
die zum Himmel nach Erlösung schreien.
Man sollte meinen, daß der Wissende die Unwissenden einfach zu belehren
habe
und dann würde alles gut.
Leider ist das nicht der Fall.
Der Wissende wird nämlich genauso verlacht
und verspottet, wie man es mit seinen Behauptungen über die
objektive
Wahrheit macht.
Man hält ihn keineswegs für wissend,
sondern für beschränkt und rückständig.
CHRISTUS, der bedeutendste und intelligenteste Wissende um die göttliche Wahrheit, das
hervorragendste Medium, das je auf Erden wandelte, bekämpfte den auf dieser Erde herrschenden Tod und bezeugte das ewige Leben.
Wurde er nicht deshalb verlacht, verspottet, verhöhnt, geschlagen und mit dem Tode bedroht, um schließlich dann auf unmenschlichste Weise ermordet zu werden?
Der Tod sollte weiter herrschen
- und heute wie noch nie zuvor.
Doch CHRISTUS überlebte den Tod;
er machte sich frei davon.
Erfolgt nun das Ableben, also die Wandlung,
so sollte es eine Abschiedsfeier auf Zeit
und nicht für immer sein.
Es gibt keinen Grund zur großen Trauer,
weder im Inneren noch im Äußeren.
Die Feier sollte stattfinden für das wahre ICH,
nicht für den ausgedienten und abgelegten materiellen Körper im Sarg oder für die bedeutungslose Asche in der Urne.
Nach den Schöpfungsgesetzen des Planers und INFORMATORS ist die Beendigung des
Erdendaseins zugleich der Anfang eines neuen Lebens im Reiche des Geistes auf höherer Frequenz und zwar in unmittelbarer Nähe GOTTES
oder bei seinem Widersacher, je nach dem,
ob der nun geistige Mensch sich hier in der materiellen Welt höherentwickelt hatte oder
ob er abstieg.
Die vermeintlichen "Toten" sind im Geistigen Reich sehr lebendig und überaus
aktiv;
sie nehmen immer noch an der materiellen Schöpfung teil.
Auf keinen Fall "schlafen sie sanft",
noch "ruhen sie bei GOTT"
oder befinden sich in der "Ewigkeit".
Sie sind cooperativ-telepathisch mit uns verbunden.
Sie können daher als Helfer GOTTES der Erdenmenschheit zum Segen sein
oder als Helfer des Widersachers der materiellen Welt sehr gefährlich werden.
Bis heute ist sich die Menschheit dieser Erde nicht im klaren,
was das Leben überhaupt für einen Sinn hat:
Der materielle Körper des Menschen ist eine absolute Parallele mit Wechselbeziehungen zum
geistigen ICH.
Dieses ICH ist in allen Fällen das Modell zur Bildung und Entwicklung des materiellen Menschen.
Der Embryo des Menschen lebt von der Zeugung an vegetativ.
Erst kurz vor der Geburt wird die Seele mit dem Körper verzahnt.
In diesem Augenblick wird der fleischliche Körper für die Seele ein absoluter Besitz, der vom Willen der Seele gelenkt wird.
Der Mensch kann in der materiellen Welt nur mit einem materiellen Körper
als Instrument sein Dasein meistern.
Doch die angeblich "Toten" sind mit dem Erdenmenschen geistig verbunden und wirken in
jeder Weise durch Inspiration mit.
Beim Ableben trennt sich der geistige Mensch vom unbrauchbar gewordenen materiellen
Körper
und kehrt mit seiner Lebenskraft,
mit seinem vollen Bewußtsein,
mit seinem persönlichen Willen und
allen Sinneswahrnehmungen lebend ins Geistige Reich, in seine Entstehungswelt und
Urheimat zurück.
Doch der Körper, der dem Menschen als Instrument
diente,
wird in seine Atome, Moleküle zurückverwandelt und der Erde
übergeben.
Somit ist der materielle Körper nur eine Leihgabe des
SCHÖPFERS,
die zurückgegeben werden muß.
Der Tod ist fiktiv und unwirklich!
Es ist ein immerwährendes Kommen und Gehen zwischen dem Geistigen Reich und der
materiellen Welt als Schulung und Erfahrung.
Ewig lebt der Mensch als ein intelligentes
Geschöpf GOTTES, vor sich das höchste Entwicklungsziel:
Das Leben ist ein immerwährender kosmischer Prozess!
Mögen die ahnungsvoll Suchenden hierdurch Rat, Trost und Hilfe erhalten,
die Spötter und "Besserwisser" Anregung zu höherem Denken und zur Einsicht gewinnen.
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2.0 Lebenskraft (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
Ohne Zweifel besteht eine Lebenskraft.
Das Leben existiert nur, weil eine Kraft da ist,
die Energie spendet,
welche eine Dynamik darstellt.
Welcher Art diese Kraft ist,
kann keiner in Eurer Welt erklären.
Diese Kraft steht jenseits jeder Prüfung durch wissenschaftliche Instrumente,
chemische Analysen oder materielle Nachforschungen.
Es gibt einen Tod
- wie Ihr ihn seht -
und es gibt ein Leben.
Das Grab kann den Geist überhaupt
nicht berühren.
Das Feuer des Krematoriums kann den Geist niemals vernichten.
Es gibt nichts auf der weiten Welt,
das den unendlichen Geist zum
Verlöschen bringen könnte.
Darum zeigt Euch wert des natürlichen Gesetzes, das sich Euch zeigte,
das schon immer bestand und immer bestehen wird.
Der Mensch verläßt durch den Akt des Tode,
der nur ein Akt der Auflösung des physischen Körpers ist,
in dem er sich vorübergehend manifestierte,
seine irdische Hülle.
Danach beginnt er,
sich seines endgültigen Ätherkörpers
zu bedienen.
Der Geist
- nennt ihn wie Ihr wollt -
hat sich langsam auf diese Vollendung vorzubereiten.
Der Tod sagt dem Menschen als Individuum
nicht "lebewohl";
im Gegenteil -
der Tod erhöht seine Individualität!
Der Tod ist eine Sprosse auf der Leiter zur Entwicklung des
Menschen!
Aus dem Tod geht er als Einzelwesen hervor,
mit unverletztem Bewußtsein und gesundem
Erinnerungsvermögen.
Alle seine Fähigkeiten des Geistes und der Seele sind
bereit,
ihm vollkommen zu dienen,
denn sie sind befreit von der Begrenzung des physischen
Körpers,
mit seinen beengenden und hemmenden fünf Sinnen. -
Es gibt keine Kirche, die machtvoll genug wäre,
die Wahrheit des Geistes zu verbannen.
Ihr befindet Euch nicht mehr im finsteren Mittelalter,
wo eine solche Macht in den Händen Einzelner ruhte!
Ihr lebt nun in einem Zeitalter der größten Erleuchtung,
wo Männer und Frauen die Freiheit erleben
- die Freiheit, die das Leben des Geistes ist.
Die Freiheit kann nicht mehr überall verleugnet werden,
sie wird weiter wachsen.
Es ist gut,
wenn viele Hindernisse zu überwinden sind,
denn dadurch werdet Ihr eine größere Freiheit erreichen!
3.0 Etwas über die Traditionen (Durchgabe
aus dem Jahre 1975)
Wohlan, jede Tradition, die zur Aufgabe hat, Vermutungen,
Irrtum und Wahrheit auf geistigreligiösem
Gebiet möglichst lange zu sichern,
zu festigen und unabänderlich von
Generation zu Generation weiterzugeben,
ist gegen den Plan Gottes und damit gegen
jede geistige Weiterentwicklung gerichtet.
Sie ist negativ und dient damit allein dem Gegner
Gottes!
Eine derartige Tradition beruht auf der Tatsache, daß man den menschlichen Körper, die
Materie als das bewußte ICH, als Persönlichkeit hinstellt,
die angeblich aus dem Nichts kommt und
in dieses Nichts zurückkehrt.
Die Seele dagegen, das wirkliche ICH,
die tatkräftige, tatsächliche individuelle Persönlichkeit, die bewußt allein
überlebt
und, weil von Gott, ewig existiert,
wird als ein "Gespenst" bezeichnet,
in der Karikatur verlacht und verspottet.
Dem abgelegten Körper erweist man fanatisch absolute Pietät und alle
Ehren,
trägt ihn mit mehr oder weniger Pomp zu Grabe, setzt ihm je nachdem
entsprechende
Denk- und grabmähler mit unrichtiger
Beschriftung und macht aus allem
einen Toten- und Friedhofskult,
der die wahre Schöpferleistung herabwürdigt
und damit Gott beleidigt.
Was bei Kriegen und sonstigen Katastrophen
mit den Körpern von Millionen unschuldiger Männer, Frauen und Kindern
geschieht,
das dürfte ja wohl bekannt sein. Merkwürdig
- da nimmt man es keineswegs so genau.
Aber es spricht für sich!
Es gibt keine Gründe,
die zur Rechtfertigung angeführt werden
können für die auf den Friedhöfen und in den Krematorien stattfindenden herzzerreißenden
Trauerfeierlichkeiten,
verbunden mit den furchtbarsten
seelischen Qualen und den nachfolgenden Tragödien bis zum
Selbstmord.
Keine auch nur halbwegs positive Seele hat irgendein Interesse an der Asche oder an dem
Verwesungsprozeß ihres abgelegten Körpers und noch weniger am Verweilen auf dem Gräberfeld oder Friedhof der Traurigkeit und der schweren Belastung des Gemütes.
Aber durch eine abwegige Tradition (Friedhofskult) werden von unwissenden Angehörigen und Freunden abgeschiedene Seelen geradezu genötigt,
Begräbnisstätten aufzusuchen, weil man glaubt, daß gerade dort ihrer am besten gedacht werden kann.
Was habt Ihr mit dem Begriff "Seele" eigentlich angestellt?
.0 Der Tod setzt keine
Grenzen (Durchgabe aus dem Jahre 1963)
Von den vielen Menschen,
welche auf dieser Erde leben,
wissen nur verhältnismäßig wenige um
ihre wahre Existenz.
Die übrigen sind der Ansicht,
daß die Geburt ein Zufall sei und das Erdenleben nur eine kurzfristige
Erscheinung,
die absolut zur Materie gehört und ohne diese
nicht existieren kann.
Der Tod sei deshalb das Ende des Leibes und
seiner geistigen Funktionen.
Wer etwas anderes behauptet, wird ausgelacht.
Diese Unwissenheit auf dem wichtigsten Gebiet
der menschlichen Existenz bestimmt das ganze Leben auf diesem
Stern.
Nach dieser Unwissenheit richtet sich die
Kultur und die Politik. Diese Unkenntnis des Wahrhaftigen macht es
möglich,
daß die ganze Menschheit nur noch im Schatten einer ungeheuren Kriegsvorbereitung leben
kann.
Woran liegt es nun, daß trotz der technischen Entwicklung in dieser Hinsicht
überhaupt
noch eine derartige Unkenntnis vorherrscht? Zunächst ist es die völlige Verzerrung des
Begriffes "GOTT".
Selbst die Theologie hat in diesem Punkt völlig versagt.
Kein auf der Erde lebender Mensch ist fähig,
Gott richtig zu erfassen.
Niemand kann sich Seinen Geist,
Seine Aufgaben, Seine Tätigkeit, Seine Persönlichkeit auch nur annähernd vorstellen.
Gott bleibt für jeden Erdenverstand unerreichbar und unfaßbar.
- Damit ist nicht gesagt, daß er sich nicht um die Menschheit gekümmert hat.
Er hat für alles vorgesorgt.
Für alle Aufgaben, welche die Existenz der Menschheit betreffen,
ist eine riesige Organisation vorhanden.
Der Tod setzt kein Ende! -
Die Macht dieser Organisation Gottes
wird von Seelen ausgeübt,
die sich im Reiche Gottes befinden.
Die Macht auf Erden wird von Menschen
ausgeübt, die sich im Reiche der
Materie befinden.
Da der Mensch mit dem Kosmos geistig
verbunden ist, können seine Gedanken
beeinflußt werden.
Der Teufel ist ein Anarchist,
das dürft Ihr nicht vergessen!
Er versucht, die Menschheit zu zerstören.
Darüber hinaus richtet sich die Zerstörung
auf das ganze göttliche Universum.
Wer in Unkenntnis lebt und sich nicht um die Wahrheit
kümmert,
wird leicht ein Handlanger und Kriegsknecht des
Teufels.
Der Tod ist nur ein kurzer Übergangsschlaf.
- Beim Verlassen des materiellen Körpers und Erwachen in der geistigen Dimension
stellt er fest,
daß ihm auch alles geblieben ist,
was zum Geist gehört.
Doch die Seele kann ihre Freiheit verlieren.
Das ist die größte Strafe,
die sie nach dem Erdenleben treffen kann.
Hat der Mensch im Sinne der göttlichen Organisation gelebt, so steht ihm ein großer Teil des Universums offen.
Wohlgemerkt: dann können solche Seelen die ganze Welt bereisen,
obgleich sie im Erdenleben vielleicht nie aus
ihrer Stadt herausgekommen sind.
Aufgrund der Telepathie werden sie keinen Dolmetscher brauchen,
sondern als unsichtbarer Erdenbürger alles
sehen und verstehen.
6.0 Etwas über das Leben (Durchgabe aus
dem Jahre 1975)
Wohlan, wenn es immer noch schwer fällt,
an das persönliche Überleben des Todes zu glauben,
so hängt das ganz besonders mit der
Ansicht über das Leben zusammen!
Noch immer ist es der Wissenschaft
nicht gelungen, das Leben als Energie zu erforschen.
Um diesen wissenschaftlichen Irrtum zu erklären, will ich ein technisches Beispiel
anführen:
Stellen wir uns einmal einen Motor vor.
Dieser Motor erhält seine Speisung,
die ihm eine Energie verleiht.
Aber dieser Motor bewegt sich nicht nur für sich selbst,
sondern betreibt noch ein Aggregat,
das an ihn angeschlossen ist.
Wenn das Aggregat plötzlich oder durch Abnutzung ausfällt,
so ist damit noch nicht gesagt,
daß auch der Motor still steht!
In diesem Sinn verhält sich das Leben
in ähnlicher Weise.
Der Motor ist gewissermaßen die Seele;
sie wird durch den Kosmos gespeist.
Die Seele erhält ein Aggregat,
nämlich den physischen Körper,
der als Instrument der Seele zur Verfügung steht. Der Motor ist das
Leben,
und dieses Leben besteht auch noch weiter,
auch wenn das Aggregat (der Körper)
ausfällt oder nicht mehr vorhanden ist.
Ein Leben kann nicht sterben;
es kann auch nicht vernichtet werden.
Das heißt also, daß die Seele unsterblich ist,
aber zeitweise ein physisches Instrument,
den irdischen Körper, zur Verfügung hat,
das an sie angeschlossen ist.
Der wissenschaftliche Irrtum besteht darin,
daß man annimmt,
daß das Leben eine individuelle Energie darstellt, die vom physischen Körper erzeugt wird.
Folglich nimmt man an, daß diese Energie,
die man als "Leben" bezeichnet,
nicht mehr existierten kann,
wenn der physische Körper nicht mehr funktioniert.
Durch diesen ungeheuren Irrtum ist es der Wissenschaft unmöglich, über den Tod hinauszudenken.
Jeder Gedanke, jede Vermutung, ja,
sogar jedes Erfahrungswissen ist
völlig blockiert, ja, abgeschnitten. -
Nur die Verbindung des irdischen Körpers
mit dem Leben kann "abgeschaltet" werden
- und der Motor arbeitet unbeschadet weiter.
Die Verbindung mit dem Leben ist nicht so einfach, wie es zum Beispiel bei dem elektrischen Strom der Fall ist.
Wer stirbt, der trennt sich vom Körper,
aber nicht von der Seele.
Das persönliche ICH steht nämlich noch über der Seele!
Das wird von Gott, dem Schöpfer in Gang gehalten, es wird von Gott gespeist.
Darum leben die Menschen im geistigen Reich weiter, auch wenn sie keinen Bedarf an irdischen Stoffen (Materie) haben.
Wenn die Wissenschaftler diesen Vorgang erst einmal begriffen
haben,
dann wird das Leben des Menschen ganz anders behandelt und geachtet
werden.
Es gibt demnach nur einen Tod für den physischen Körper,
der von der unsterblichen Seele getrennt wird,
der aber niemals der Erzeuger dieser
ungeheuren Energie ist,
die man "Leben" nennt.
Mit dieser Feststellung bricht der gesamte Atheismus zusammen. -
Er ist ein Nonsens!
7.0 Die Bewährung (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
Wohlan, so mancher Mensch beklagt sich über sein
Schicksal.
Er vergleicht sein Leben mit dem Leben anderer und findet es
ungerecht, daß es ihm schlechter geht als den anderen.
Doch der Mensch soll auf dieser Erde lernen!
Er bedenkt nicht, daß das Leben nach dem Tode noch
weitergeht.
Er bedenkt auch nicht,
daß das Erdenleben eine Schule ist,
die ihn für ein großes Leben in anderen
Regionen vorbereiten soll.
Das Erdenleben ist deshalb eine große Bewährungsprobe.
Ein ständiger Kampf mit den Widernissen
des Lebens schleift die Waffen.
Große Männer haben meistens ihren
Lebenskampf bestehen müssen.
Wer aber glaubt,
daß das Glück seine Glückskinder aussucht, der ist im Irrtum.
Jeder Mensch hat die gleichen Chancen.
Es ist nur unterschiedlich,
in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die Chance an den Menschen herantritt.
Es kann sogar in einem anderen Erdenleben sein.
Wer heute auf Erden ein Millionär ist,
der kann in einem anderen Dasein ein bedauernswerter Armer sein.
Ihr habt keinen Grund,
auf den Lebensstandard Eurer Mitmenschen mit Neid zu sehen,
denn er ist nicht entscheidend für den Stand der inneren Reife.
Es gibt Menschen, die unter primitiven Verhältnissen hoch menschlich bleiben.
Es gibt aber auch Menschen, die im Wohlstand verkommen.
Es kommt immer auf die innere Haltung des Menschen
an.
Vor allem ist es wichtig,
daß der Mensch einen inneren Auftrieb hat.
Er muß nach oben streben.
Er muß den festen Willen haben,
trotz aller Gefahren und Widerstände ein fortschrittlicher und guter Mensch zu
sein.
Es gibt aber auch Situationen,
die durch den Mitmenschen ausgelöst werden.
Es kann sein,
daß der eine oder andere mit seinen Mitmenschen nicht harmoniert,
weil dieser ein Bösewicht ist.
Er kann seinen Mitmenschen herabziehen
und ihm die Hölle bereiten.
Auch in solchen Fällen heißt es:
Haltung bewahren!
Viele Menschen sind verbittert und bösartig,
weil sie dazu gebracht worden sind.
Aber im Grunde genommen sind sie große Versager, weil sie sich haben gehen lassen.
Sie haben zwar Widerstand gezeigt,
aber in negativer Form.
Es ist die hohe Aufgabe des Menschen,
sich aus dem Haß herauszuhalten.
Es darf nicht sein, daß der Mensch in seinen
harten Bewährungsproben versagt und den gleichen negativen Weg einschlägt,
der ihm von anderer Seite aus gezeigt wird.
Man darf niemals vergessen, daß man ein Mensch ist und dieses Menschsein ist zugleich die höchste Verpflichtung,
die es auf der Welt gibt, ja, sie ist für das ganze Universum maßgebend.
8.0 Ein Gleichnis aus dem Jenseits
(Durchgabe aus dem Jahre 1958)
Höre gut zu,
denn Du mußt alles mit Deinem eigenen Verstand
überprüfen,
ob es im Sinne der göttlichen
Moral sein kann.
Jeder Mensch hat seinen Verstand, der so ist,
daß er ohne weiteres das könnte,
wenn er seinen Verstand beim Meister schleifen läßt.
Jeder Verstand ist wie ein Edelstein,
aber er ist nicht gleich als solcher zu erkennen, sondern muß erst bearbeitet und
geschliffen werden, um seinen Glanz zu bekommen.
Und diesen Schliff besorgt das Leben!
- Aber nur, wenn man sich vertrauensvoll an einen Meister
wendet,
der das schleifen solcher Edelsteine in höchster Vollendung versteht und
besorgt.
Und dieser Meister heißt:
Jesus
Christus!
Der Schöpfer hat den Stein geschaffen und auch die Fassung
vorbereitet.
Aber Christus ist der berufene Meister,
der ihn schleifen kann,
wenn ihr zu ihm kommt und ihn darum bittet.
Er tut es immer gern und
verlangt nur Eure Liebe dafür.
Für diesen Meister gibt es keinen Stellvertreter, weil
er selbst der Stellvertreter Gottes
und somit der Stellvertreter des Schöpfers ist.
Dieser Meister mit seinen vielen,
vielen Gesellen und Lehrlingen,
die alle nach den Lehren und Erfahrungen des großen Meisters helfen und schleifen
und polieren,
je nachdem sie Talent und Liebe zu ihrer schweren und verantwortungsvollen Arbeit haben, ist auch Euer Meister!
Wer Ohren hat, der höre,
denn dies ist ein Gleichnis des Herrn,
so wie er es uns selbst erzählt hat!
Das ist das Gleichnis von der Lehre Gottes auf Erden:
Die Werkstätten auf Erden, die Gesellen und Lehrlinge sollen fair
sein,
sie sollen sich keine unlautere Konkurrenz machen, sondern sie sollen immer darauf
bedacht sein,
die schönste Arbeit zu leisten.
Sie sollen ihre Arbeit nicht selber anpreisen, sondern demütig und
bescheiden sein.
Ihre Arbeit aber sollen sie zur Schau stellen,
damit sich jeder Mensch auf Erden einen solchen Schliff wünscht und alles
daransetzt,
ihn zu erhalten.
Mit leeren Worten und Versprechungen läßt
sich ein menschlicher Edelstein nicht bearbeiten.
Er erhält auch nicht von heut auf morgen seinen Glanz, sein Feuer, sein
Licht.
Er muß sorgfältig und mit großer Geduld geschliffen
werden.
Dies alles bedenkt und ändert nichts an den Worten, die Euch aus diesen Bereichen
gegeben sind.
Denn das ist Euer aller Fehler, die Wahrheit nicht so zu nehmen und weiterzugeben,
wie sie Euch gereicht wird,
sondern ein falscher Ehrgeiz treibt Euch immer dazu,
alles auf Erden zu verändern und zu verfälschen.
Doch wenn es keine Wahrheit ist,
dann gebt sie überhaupt nicht weiter.
9.0 Über die Mission (Durchgabe aus dem
Jahre 1971)
Wohlan, der Mensch lebt nicht nur zu seinem Vergnügen auf dieser
Welt.
Er sollte sich selbst läutern,
weil er unsterblich auch nach seinem irdischen Leben
weiterlebt,
auch wenn er zeitweise keinen fleischlichen Körper zur Verfügung
hat.
Jeder Mensch auf dieser Welt hat dieselbe Chance, ob er schwarz oder weiß oder
andersfarbig ist, das spielt keine Rolle.
Was der Mensch erlebt,
welche Schwierigkeiten er zu überwinden hat,
ob es ihm gut geht oder ob er geistig fällt,
das hängt ganz von ihm selbst ab,
es ist keineswegs vorgezeichnet!
Das Karma wirkt sich für den Menschen ganz anders
aus,
als es meistens dargestellt wird.
Laßt Euch nicht durch eine unsinnige Darlegung über ein Karma verwirren! -
Auch die Priester machen oft Fehler,
von einer Vorbestimmung zu reden,
der der Mensch angeblich nicht ausweichen kann. Ein einfacher Arbeiter kann sich
ebenso läutern, wie es einem Nobelpreisträger der Wissenschaft möglich ist.
Gutsein und besser werden ist eine individuelle
Angelegenheit.
Aber wohlgemerkt:
jeder Mensch hat eine Mission! -
Eine Arbeit ist noch keine Mission!
Alle diese Bemühungen,
die sich täglich vollziehen, sind daher ziemlich kraftlos oder
kraftverzehrend.
Die meisten Missionen werden von den Menschen überhaupt nicht erkannt und auch
nicht beachtet.
Es gibt große und kleine Missionen;
doch alle sind wichtig, ja,
ungeheuer wichtig für die Entwicklung der Erde und der
Menschheit.
Große Entdeckter und Erfinder haben eine unvorstellbare Ausdauer und geistige Kraft
entwickelt,
um zum Ziel zu kommen.
Sie haben manchmal nicht erkannt,
daß es sich um eine große Mission handelte;
sie sahen nur die Aufgabe und das Ziel.
Aber wer seine Mission erkennt,
der ist im Vorteil,
er hat jenseitige Unterstützung.
Auch die jenseitige Unterstützung braucht das Bewußtsein des Menschen,
um sich durchsetzen zu können.
Schon ein Straßenkehrer hat eine Mission
und nicht nur eine unsaubere oder gewöhnliche Aufgabe, denn er leistet einen Dienst an der Menschheit.
Aber welcher Müllbeseitiger hat schon einmal darüber nachgedacht,
daß auch er eine Mission hat?
- Laßt Euch diese Sache einmal gründlich durch den Kopf gehen und Ihr werdet Eurer Leben besser verstehen:
Den Dienst an der Menschheit!
10.0 Über das Alter (1) (Durchgabe aus dem
Jahre 1964)
Wohlan, die Menschheit hat ihre Maßstäbe,
auch in Bezug auf das menschliche Alter.
Natürlich gibt es Fälle, wo der Ablauf des Lebens früher oder später
endet;
aber normalerweise hat das Leben des Menschen eine gewisse
Grenze,
die bei den Völkern und Rassen allerdings verschieden
ist.
Innerhalb dieser Begrenzung will der Mensch soviel wie möglich vom Leben
haben;
er will das Schöne haben und genießen.
Um das zu erreichen, ist sein ganzes Denken und Trachten auf den Besitz von Geld
ausgerichtet.
Die Jugend gönnt dem Alter nichts,
denn sie ist in Sorge, daß die Älteren ihnen etwas wegnehmen,
nach dem sie angestrengt trachten.
Sie glauben, daß die Alten ihr Leben hinter sich gebracht haben, während sie es noch vor sich haben;
daher hätten sie größeren Anspruch auf ein schöneres Erdenleben.
Das ist ein gewaltiger Irrtum, der aus absoluter Unwissenheit
kommt.
Ein Mensch kann noch so alt sein,
er kann weit über hundert Jahre alt werden,
aber damit ist sein Leben noch lange
nicht beendet, denn das geistige Leben reicht unvorstellbar weit über den Tod auf Erden
hinaus.
Demnach gibt es kein Alter in dem Sinne,
wie man es sich irrtümlich vorstellt.
Es mag sein, daß ein älterer Mensch körperlich und mitunter auch geistig unsicher
wird.
Aber die Dauer seines Erdenlebens wird davon nicht betroffen;
denn was Ihr unter dem Leben versteht, ist falsch! - Ihr seid der Ansicht,
daß das Leben mit dem Tode aufhört;
aber da fängt es erst richtig an.
Das Leben in der Materie, also auf der Erde,
ist nur begrenzt und alle Wahrnehmungen sind eingeschränkt.
Die Ärzte und Forscher, die an nichts glauben, sondern nur an ihre
vermeintliche Kunst, versuchen ein sterbendes Leben zu verlängern.
Sie fragen nicht danach, ob sie den Sterbenden damit quälen.
Hätten sie aber das richtige Wissen,
so würden sie alle diese Experimente unterlassen, sobald sie wissen, daß sie doch keinen absoluten Erfolg damit erzielen.
Es gibt kein Alter und auch kein Ableben des Geistes.
Es gibt nur eine Entwicklung, einen geplanten Fortschritt und
auch eine Rückkehr ins Erdenleben.
Den alten Menschen wird ein großes Unrecht
zugefügt,
wenn man sie als ein abgelaufenes Uhrwerk betrachtet, das auf den Müll
gehört.
Wenn das Interesse des alten Menschen für gewisse Dinge aufhört, so
ist das ein Zeichen,
daß er sich bereits umschaltet und den geistigen Dingen den
größeren Platz einräumt.
Der alte Mensch steht vor der Verantwortung und Rechtfertigung.
Jede Sekunde des Lebens, auch im höchsten Alter, ist wichtig, denn es können Sekunden der Läuterung, des Insichgehens, der Übersicht und der Selbstkritik sein,
sofern man es will.
Ein alter Mensch hat viele, viele Prüfungen bestehen müssen,
doch ein junger Mensch hat alles noch vor sich.
Ob er aber die Anfechtungen bestehen wird,
ist fraglich.
Fortsetzung folgt