Der Tod setzt keine Grenzen

Auszug aus:
http://www.psychowissenschaftliche-grenzgebiete.de/


1.2. Der SANTINER ASHTAR SHERAN zum Thema
 

Der Tod ist ein Diktator von ungeheurem, unübersehbarem Ausmaß.
Der Erdenmensch fürchtet sich nicht vor Gott,
noch vor einem göttlichen Gericht,
vor dem sich alle Menschen einmal

zu verantworten haben.



Er fürchtet nicht einmal die irdischen Gesetze so sehr, wie er den Tod fürchtet,
ganz gleich ob seine Ansichten zu dieser
oder jener Weltanschauung "ja" sagen.


Der Tod sitzt ihm im Nacken, und je größer die Bedrohung ist, um so mehr beugt er
sich allen Widerständen, nur um sich den Tod,
so gut es geht, vom Leibe zu halten.


Diese Angst vor dem Sterben und dem Tode
ist ein Faktum, mit dem die klugen Machthaber dieser Erde schon zu allen Zeiten gerechnet und gearbeitet haben.


Das Sterben und der Tod sind das größte Abschreckungsmittel, mit dem man einzelne Menschen, Gruppen, Völker und Regierungen zwang, sich unterzuordnen oder restlos zu beugen.



  • Würde der Erdenmensch durch Belehrung über die absolute Wahrheit die Angst vor dem Sterben und vor dem Tode überwinden, so würde jede derartige Drohung ihre Wirkung verlieren.



Aber der Erdenmensch begriff nicht,
 daß hinter dem Wort "Tod" nur eine gewöhnliche Fiktion, etwas Erdichtetes,
 ein Mittel zum Zweck stand
 und nicht die objektive Wahrheit.

 GOTT der Planer, Informator und Schöpfer gab euch klare Lehren,
 doch ihr habt sie leider geändert.

ER gab euch die Gewißheit vom ewigen Leben,
 doch ihr wollt es gar nicht und sucht den ewigen Tod.

Der Tod ist also der wahre Herrscher auf diesem Stern.
 Seine Drohung ist ebenfalls eine Diktatur,
ganz gleich, in welchem Staat die Menschen leben. Nicht GOTT, der das ewige Leben bedeutet,
 erlaubt eure Existenz,
 sondern der Tod ist der alleinige Beherrscher
 eures ganzen Erdendaseins - und ihr habt ihm diese Macht gegeben!

 In seinem drohenden Schatten müßt ihr vegetieren.
 Soweit habt ihr es gebracht, weil ihr den primitiven Geisterglauben für
reinen Irrsinn haltet,
 weil ihr alles Wunderbare und alles Übersinnliche mit Aberglauben bezeichnet und
weil ihr den Kirchenglauben für ein blindes, gutmütiges Vertrauen zu etwas angeblich Unbeweisbarem haltet.

 Letzten Endes darum, weil ihr nicht an die sofortige Weiterexistenz nach dem sog. Tode glaubt.


Ihr habt keine eigene Meinung über euer Dasein auf diesem Planeten und über das göttliche Universum.


In geistiger Beziehung seid ihr glatte Versager.


Die Bibel droht vom Anfang bis zum Ende mit dem Tode. Der Mensch soll wegen diesem und jenem sterben.




  • Der SCHÖPFER droht keinem Menschen mit dem Tode!



Das Leben ist nach Seinen unvergänglichen Gesetzen heilig und vollzieht sich auch nach diesen Gesetzen.
Ganz gleich, von welcher Seite eine solche Drohung kommt, sie ist und bleibt negativ
und hat nichts mit dem SCHÖPFER und Seiner gewaltigen Organisation zu tun.


Diese Menschheit lacht und spottet zynisch über die großartige göttliche Wahrheit
- und die Folgen sind eure irdischen Zustände,
die zum Himmel nach Erlösung schreien.



Man sollte meinen, daß der Wissende die Unwissenden einfach zu belehren habe
und dann würde alles gut.
Leider ist das nicht der Fall.
Der Wissende wird nämlich genauso verlacht
und verspottet, wie man es mit seinen Behauptungen über die objektive
Wahrheit macht.
Man hält ihn keineswegs für wissend,
sondern für beschränkt und rückständig.



  • Euch Erdenmenschen hypnotisiert die Welt der Materie so sehr, daß ihr über den Horizont der Materie nicht hinausschauen könnt.



CHRISTUS, der bedeutendste und intelligenteste Wissende um die göttliche Wahrheit, das hervorragendste Medium, das je auf Erden wandelte, bekämpfte den auf dieser Erde herrschenden Tod und bezeugte das ewige Leben.

 Wurde er nicht deshalb verlacht, verspottet, verhöhnt, geschlagen und mit dem Tode bedroht, um schließlich dann auf unmenschlichste Weise ermordet zu werden?

 Der Tod sollte weiter herrschen
- und heute wie noch nie zuvor.
Doch CHRISTUS überlebte den Tod;
 er machte sich frei davon.


  • Sämtliche kosmischen Gesetze des Universums sind in einem einzigen Menschen vereint, sowohl die Ewigkeit als auch die Wandlung, sowohl die LIEBE als auch die Vermehrung,
  • die Höherentwicklung und auch der Abstieg.



Erfolgt nun das Ableben, also die Wandlung,
 so sollte es eine Abschiedsfeier auf Zeit
und nicht für immer sein.

 Es gibt keinen Grund zur großen Trauer,
 weder im Inneren noch im Äußeren.
Die Feier sollte stattfinden für das wahre ICH,
 nicht für den ausgedienten und abgelegten materiellen Körper im Sarg oder für die bedeutungslose Asche in der Urne.


Nach den Schöpfungsgesetzen des Planers und INFORMATORS ist die Beendigung des Erdendaseins zugleich der Anfang eines neuen Lebens im Reiche des Geistes auf höherer Frequenz und zwar in unmittelbarer Nähe GOTTES


oder bei seinem Widersacher, je nach dem,
ob der nun geistige Mensch sich hier in der materiellen Welt höherentwickelt hatte oder ob er abstieg.





  • Jeder Mensch sollte sich ernsthaft fragen, was der bedrückende Totenkult mit seinen herzzerreißenden Trauerfeierlichkeiten und mit seiner Trostlosigkeit überhaupt für einen Sinn hat?
  •  Ein Selbstmord ist keine Lösung und verschlimmert auch dieses Problem noch mehr!



Die vermeintlichen "Toten" sind im Geistigen Reich sehr lebendig und überaus aktiv;

 sie nehmen immer noch an der materiellen Schöpfung teil.
 Auf keinen Fall "schlafen sie sanft",
 noch "ruhen sie bei GOTT"
 oder befinden sich in der "Ewigkeit".
Sie sind cooperativ-telepathisch mit uns verbunden.
 Sie können daher als Helfer GOTTES der Erdenmenschheit zum Segen sein
oder als Helfer des Widersachers der materiellen Welt sehr gefährlich werden.
 Bis heute ist sich die Menschheit dieser Erde nicht im klaren,
 was das Leben überhaupt für einen Sinn hat:


  • Der Mensch setzt die Schöpfung GOTTES fort.
  • Er trägt damit aber auch die Verantwortung für die Evolution, d. h. für den positiven Fortschritt.



Der materielle Körper des Menschen ist eine absolute Parallele mit Wechselbeziehungen zum geistigen ICH.

 Dieses ICH ist in allen Fällen das Modell zur Bildung und Entwicklung des materiellen Menschen.

 Der Embryo des Menschen lebt von der Zeugung an vegetativ.
 Erst kurz vor der Geburt wird die Seele mit dem Körper verzahnt.
In diesem Augenblick wird der fleischliche Körper für die Seele ein absoluter Besitz, der vom Willen der Seele gelenkt wird.


Der Mensch kann in der materiellen Welt nur mit einem materiellen Körper als Instrument sein Dasein meistern.
Doch die angeblich "Toten" sind mit dem Erdenmenschen geistig verbunden und wirken in jeder Weise durch Inspiration mit.


Beim Ableben trennt sich der geistige Mensch vom unbrauchbar gewordenen materiellen Körper

und kehrt mit seiner Lebenskraft,
mit seinem vollen Bewußtsein,

mit seinem persönlichen Willen und

allen Sinneswahrnehmungen lebend ins Geistige Reich, in seine Entstehungswelt und Urheimat zurück.
Doch der Körper, der dem Menschen als Instrument diente,
wird in seine Atome, Moleküle zurückverwandelt und der Erde übergeben.
Somit ist der materielle Körper nur eine Leihgabe des SCHÖPFERS,
die zurückgegeben werden muß.
Der Tod ist fiktiv und unwirklich!
Es ist ein immerwährendes Kommen und Gehen zwischen dem Geistigen Reich und der materiellen Welt als Schulung und Erfahrung.

Ewig lebt der Mensch als ein intelligentes
Geschöpf GOTTES, vor sich das höchste Entwicklungsziel:





  • Edelmensch auf der Grundlage der UNIVERSELLEN LIEBE und des SCHÖPFERS Helfer in seiner gewaltigen Schöpfung zu sein!



Das Leben ist ein immerwährender kosmischer Prozess!
 Mögen die ahnungsvoll Suchenden hierdurch Rat, Trost und Hilfe erhalten,
 die Spötter und "Besserwisser" Anregung zu höherem Denken und zur Einsicht gewinnen.


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2.0 Lebenskraft (Durchgabe aus dem Jahre 1964)

 

Ohne Zweifel besteht eine Lebenskraft.
Das Leben existiert nur, weil eine Kraft da ist,

die Energie spendet,
welche eine Dynamik darstellt.


Welcher Art diese Kraft ist,
kann keiner in Eurer Welt erklären.
Diese Kraft steht jenseits jeder Prüfung durch wissenschaftliche Instrumente, chemische Analysen oder materielle Nachforschungen.


Es gibt einen Tod
- wie Ihr ihn seht -
und es gibt ein Leben.




  • Die materielle Welt ist nur ein Schatten des ewigen Lichtes des Geistes.
  •  Die materielle Welt ist die Schale,
  •  der Geist der Inhalt.


  • Der Geist ist das, was dem bewußtlosen Leben brachte,
  • er ist das, was Euch fähig macht,
  •  Euch selbst zu erkennen.


  • Der Geist ist der göttliche Odem der dem Menschen eingehaucht wurde
  •  und ihn zu einem lebenden,
  •  bewußten Wesen werden ließ.


  • Der Geist macht den Menschen göttlich,
  • er hebt ihn aus seinen angestammten Schwachheiten empor;
  •  er unterscheidet ihn von den Tieren und ermöglicht ihm,
  • seinen Nächsten dienlich zu sein.


  • Der Geist ist es, der den Menschen uneigennützig und selbstlos macht
  • und ihn erleuchtet,
  • damit er nach dem Höchsten greift,
  •  das für ihn zu erlangen ist.


  • Es ist der Geist, der in jedem spricht,
  • wenn man ihm lauscht.
  •  - Ihr seid nicht nur Materie!


  • Ihr seid göttlich durch Euren Geist,
  • der in Euch wohnt.
  •  Ihr seid ein Teil der Macht,
  •  die das ganze Universum schuf
  •  und alles, was sich darin befindet,
  •  lenkt und leitet.


  • Im Menschen ist dieser kosmische Geist,
  •  diese Lebenskraft vorhanden.
  •  Der Mensch ist ein Individuum,
  • ein Funke des göttlichen Feuers.


  • Der Mensch ist ein wesentlicher Teil der unendlichen Intelligenz, die viele "Gott" nennen -
  • und ich den
  • "großen Geist allen Lebens" nenne.



Das Grab kann den Geist überhaupt
 nicht berühren.
 Das Feuer des Krematoriums kann den Geist niemals vernichten.
Es gibt nichts auf der weiten Welt,
 das den unendlichen Geist zum
 Verlöschen bringen könnte.
 Darum zeigt Euch wert des natürlichen Gesetzes, das sich Euch zeigte,
 das schon immer bestand und immer bestehen wird.
 Der Mensch verläßt durch den Akt des Tode,
 der nur ein Akt der Auflösung des physischen Körpers ist,
 in dem er sich vorübergehend manifestierte,
 seine irdische Hülle.
 Danach beginnt er,
 sich seines endgültigen Ätherkörpers
 zu bedienen.
 Der Geist
 - nennt ihn wie Ihr wollt -
hat sich langsam auf diese Vollendung vorzubereiten.
 Der Tod sagt dem Menschen als Individuum
 nicht "lebewohl";
 im Gegenteil -
der Tod erhöht seine Individualität!

Der Tod ist eine Sprosse auf der Leiter zur Entwicklung des Menschen!
Aus dem Tod geht er als Einzelwesen hervor,
mit unverletztem Bewußtsein und gesundem Erinnerungsvermögen.
Alle seine Fähigkeiten des Geistes und der Seele sind bereit,

ihm vollkommen zu dienen,
denn sie sind befreit von der Begrenzung des physischen Körpers,
mit seinen beengenden und hemmenden fünf Sinnen. -
Es gibt keine Kirche, die machtvoll genug wäre,
die Wahrheit des Geistes zu verbannen.
Ihr befindet Euch nicht mehr im finsteren Mittelalter,
wo eine solche Macht in den Händen Einzelner ruhte!

Ihr lebt nun in einem Zeitalter der größten Erleuchtung,
wo Männer und Frauen die Freiheit erleben

- die Freiheit, die das Leben des Geistes ist.


Die Freiheit kann nicht mehr überall verleugnet werden,
sie wird weiter wachsen.
Es ist gut,
wenn viele Hindernisse zu überwinden sind,
 denn dadurch werdet Ihr eine größere Freiheit erreichen!

3.0 Etwas über die Traditionen (Durchgabe aus dem Jahre 1975)
 

Wohlan, jede Tradition, die zur Aufgabe hat, Vermutungen,
Irrtum und Wahrheit auf geistigreligiösem
Gebiet möglichst lange zu sichern,
zu festigen und unabänderlich von
Generation zu Generation weiterzugeben,
ist gegen den Plan Gottes und damit gegen
jede geistige Weiterentwicklung gerichtet.
Sie ist negativ und dient damit allein dem Gegner Gottes!


Eine derartige Tradition beruht auf der Tatsache, daß man den menschlichen Körper, die Materie als das bewußte ICH, als Persönlichkeit hinstellt,

die angeblich aus dem Nichts kommt und
in dieses Nichts zurückkehrt.


Die Seele dagegen, das wirkliche ICH,

die tatkräftige, tatsächliche individuelle Persönlichkeit, die bewußt allein überlebt

und, weil von Gott, ewig existiert,
wird als ein "Gespenst" bezeichnet,
in der Karikatur verlacht und verspottet.




Dem abgelegten Körper erweist man fanatisch absolute Pietät und alle Ehren,
trägt ihn mit mehr oder weniger Pomp zu Grabe, setzt ihm je nachdem entsprechende
Denk- und grabmähler mit unrichtiger
Beschriftung und macht aus allem
einen Toten- und Friedhofskult,

der die wahre Schöpferleistung herabwürdigt

und damit Gott beleidigt.


Was bei Kriegen und sonstigen Katastrophen
mit den Körpern von Millionen unschuldiger Männer, Frauen und Kindern geschieht,
das dürfte ja wohl bekannt sein. Merkwürdig
- da nimmt man es keineswegs so genau.
Aber es spricht für sich!


Es gibt keine Gründe,
die zur Rechtfertigung angeführt werden
können für die auf den Friedhöfen und in den Krematorien stattfindenden herzzerreißenden Trauerfeierlichkeiten,
verbunden mit den furchtbarsten
seelischen Qualen und den nachfolgenden Tragödien bis zum Selbstmord.



  • Ein Begräbnis, eine Grabstätte oder ein Gräberfeld sind ein Anschauungsunterricht
  •  der völligen Hoffnungslosigkeit,
  •  ein Vertrauensbruch zu Gott und der Unsterblichkeit des menschlichen Geistes.



Keine auch nur halbwegs positive Seele hat irgendein Interesse an der Asche oder an dem Verwesungsprozeß ihres abgelegten Körpers und noch weniger am Verweilen auf dem Gräberfeld oder Friedhof der Traurigkeit und der schweren Belastung des Gemütes.
 Aber durch eine abwegige Tradition (Friedhofskult) werden von unwissenden Angehörigen und Freunden abgeschiedene Seelen geradezu genötigt,
 Begräbnisstätten aufzusuchen, weil man glaubt, daß gerade dort ihrer am besten gedacht werden kann.
 
 


  • Ein Bild des Abgeschiedenen neben einer Vase mit Blumen zu Hause wäre ein von ihm gewünschter und angenehmer Ort - und nicht ein Gräberfeld!


  • Hier sollte man für die Seele und ihr Heil in aller Stille beten.
  •  Sie wird sich mit herzlichem Dank bereit finden, alles zu tun, um sich der Hilfe Gottes würdig zu erweisen.


  • Ohne jede Trauer um die abgeschiedene Seele sollte das geschehen,
  •  denn die gezeigte Trauer ist eine schwere Belastung und auch ein Hindernis auf ihrem weiteren Wege ihrer Entwicklung im Reiche des Herrn.


  • Helfen durch ein von Herzen
  •  kommendes Gebet und keine Trauer,
  •  das wird von den abgeschiedenen Seelen immer wieder gewünscht.


  • Deshalb ist eine an Gott gerichtete Fürbitte eines Menschen für eine Seele im Geistigen Reich von sehr großer Bedeutung,
  •  soweit sie wirklich von Herzen kommt.



Was habt Ihr mit dem Begriff "Seele" eigentlich angestellt?

.0 Der Tod setzt keine Grenzen (Durchgabe aus dem Jahre 1963)
 

Von den vielen Menschen,
welche auf dieser Erde leben,

wissen nur verhältnismäßig wenige um
ihre wahre Existenz.
Die übrigen sind der Ansicht,
daß die Geburt ein Zufall sei und das Erdenleben nur eine kurzfristige Erscheinung,
die absolut zur Materie gehört und ohne diese

nicht existieren kann.

Der Tod sei deshalb das Ende des Leibes und
seiner geistigen Funktionen.

Wer etwas anderes behauptet, wird ausgelacht.


Diese Unwissenheit auf dem wichtigsten Gebiet
der menschlichen Existenz bestimmt das ganze Leben auf diesem Stern.
Nach dieser Unwissenheit richtet sich die
Kultur und die Politik. Diese Unkenntnis des Wahrhaftigen macht es möglich,

daß die ganze Menschheit nur noch im Schatten einer ungeheuren Kriegsvorbereitung leben kann.




  • Wenn es eine Wahrheit gibt,
  • so muß sie auch zu finden sein.


  • Eine Wahrheit muß sich auch beweisen!


Woran liegt es nun, daß trotz der technischen Entwicklung in dieser Hinsicht überhaupt
 noch eine derartige Unkenntnis vorherrscht? Zunächst ist es die völlige Verzerrung des
 Begriffes "GOTT".
 Selbst die Theologie hat in diesem Punkt völlig versagt.
 Kein auf der Erde lebender Mensch ist fähig,
 Gott richtig zu erfassen.
 Niemand kann sich Seinen Geist,
 Seine Aufgaben, Seine Tätigkeit, Seine Persönlichkeit auch nur annähernd vorstellen.

 Gott bleibt für jeden Erdenverstand unerreichbar und unfaßbar.
 - Damit ist nicht gesagt, daß er sich nicht um die Menschheit gekümmert hat.
 Er hat für alles vorgesorgt.
 Für alle Aufgaben, welche die Existenz der Menschheit betreffen,
 ist eine riesige Organisation vorhanden.


  • Wer Gott anruft, der ruft diese geistige Organisation an.


  • Wer zu Gott will, der will dieser Organisation
  •  in Zukunft angehören.


  • Wer von Gott Hilfe erwartet, erhält sie durch Seine Organisation.


  • Wer gerichtet wird, wird durch diese Organisation gerichtet.



Der Tod setzt kein Ende! -

 Die Macht dieser Organisation Gottes
wird von Seelen ausgeübt,
die sich im Reiche Gottes befinden.
 Die Macht auf Erden wird von Menschen
 ausgeübt, die sich im Reiche der
 Materie befinden.
 Da der Mensch mit dem Kosmos geistig
 verbunden ist, können seine Gedanken
 beeinflußt werden.


Der Teufel ist ein Anarchist,
das dürft Ihr nicht vergessen!

Er versucht, die Menschheit zu zerstören.


Darüber hinaus richtet sich die Zerstörung

auf das ganze göttliche Universum.

Wer in Unkenntnis lebt und sich nicht um die Wahrheit kümmert,
wird leicht ein Handlanger und Kriegsknecht des Teufels.




  • Jedem Menschen bleibt seine Erfahrung ganz erhalten.
  •  Er lernt keine Sprache, um sie zu vergessen
  • . Er entwickelt keine Fähigkeit, um sie zu verlieren.
  •  Je mehr der Mensch lernt, sucht und an sich selbst arbeitet,
  •  um so besser ist er in der Zukunft versorgt.



Der Tod ist nur ein kurzer Übergangsschlaf.
 - Beim Verlassen des materiellen Körpers und Erwachen in der geistigen Dimension
 stellt er fest,
daß ihm auch alles geblieben ist,
was zum Geist gehört.
Doch die Seele kann ihre Freiheit verlieren.
 Das ist die größte Strafe,
 die sie nach dem Erdenleben treffen kann.
 Hat der Mensch im Sinne der göttlichen Organisation gelebt, so steht ihm ein großer Teil des Universums offen.

Wohlgemerkt: dann können solche Seelen die ganze Welt bereisen,
 obgleich sie im Erdenleben vielleicht nie aus
 ihrer Stadt herausgekommen sind.
 Aufgrund der Telepathie werden sie keinen Dolmetscher brauchen,
sondern als unsichtbarer Erdenbürger alles
sehen und verstehen.


  • Wichtig ist aber, daß Ihr in der geistigen Welt Freunde habt,
  •  die Euch treu zur Seite stehen.
  •  Viele Menschen denken an ihre Zukunft im irdischen Leben,
  •  aber sie vergessen die Zukunft im Geistigen Reich.
5.0 Sie wissen was sie tun (Durchgabe aus dem Jahre 1959)
 

Wenn ein Kind zur Welt kommt,
ist es in den Augen der Menschen unwissend und dumm.
Es kann sich an nichts erinnern,
weil es keine Erfahrung hat. -

Damit beginnt das menschliche Leben.


Wenn ein Mensch stirbt, so ist er in den Augen

der Menschen nur noch ein lebloses

Stück Materie,
die sich an nichts erinnern kann.
Damit hört das menschliche Leben angeblich auf. Diese Ansicht stammt nur aus einer augenscheinlichen Betrachtung;

denn was sich verbirgt, kann nicht gesehen, höchstens vermutet werden.



  • Doch für das "Darüber" steht Euch die
  •  Geistige Welt zur Verfügung,
  •  die Euch gut und gern Auskunft über die Geheimnisse erteilt, die Euer eigenes Leben betreffen.

Ihr glaubt, daß Ihr tun und lassen könnt,
 was Euch nur beliebt,
 und wenn es Euch nicht gerade ein irdisches Gesetz verbietet,
 so macht Ihr ausgiebigen Gebrauch von dieser Freiheit.
 Ihr wißt aber recht gut, was Ihr tut,
 und Ihr wißt auch, daß das meiste davon ein großes Unrecht ist!


Ein Kind wird vom Fleische geboren.
Doch der Geist, die Seele,
kommt aus dem Reiche Gottes.


Ein unendlich komplizierter Vorgang
verzahnt die Seele am Tage der Geburt

mit dem Fleische.
Aber diese Seele, die durch Gottes Fügung in das Kind gebracht wird,
muß alle seine Erinnerungen zurücklassen,
wie ein Mensch seine Haare beim Friseur.
Das Kind kann sich an nichts mehr erinnern,
denn die Erinnerung wird im großen Kosmos so lange aufgehoben,
bis die Seele in das Reich Gottes zurückkehrt.


Wenn jedoch ein Mensch stirbt,
so läßt er seinen Körper zurück,

so wie die Kinderseele bei der Geburt
die geistige Erinnerungssubstanz zurückläßt.


Der Vorgang vollzieht sich für das
organische Auge unsichtbar,
doch in vielen Fällen so schnell,

daß der Mensch,

der soeben seinen Körper wie ein
leeres Futteral verlassen hat,
noch wahrnimmt, was mit seinem ehemaligen Gehäuse geschieht.
In vielen Fällen setzt aber auch

ein Dauerschlaf ein, der längstens 3-4 Tage dauert.


Das klingt alles wie ein Märchen.
Außerdem gibt es so viele gelehrte Leute,
die schon einen Leichnam kreuz und quer zerschnitten haben,
um den geheimnisvollen Vorgang "Seele" zu messen oder zu wiegen.
Doch alles war umsonst;
sie konnten nichts finden oder feststellen.
Ich frage Euch jedoch:



Hätten Eure Vorfahren vor etwa hundert Jahren Eure Fernsehsendungen messen oder registrieren können?
Viel schwerer ist es noch,
eine Seele zu registrieren -

und doch gibt es einige Möglichkeiten,

solches zu tun!
Diese Tatsache wird jedoch verschwiegen oder durch Lügen bekämpft.




  • Laßt Euch durch nichts in die Irre führen,
  •  so viele Einwendungen auch gemacht werden!



Ich sage Euch:
Es ist weit besser,
für dumm oder für abergläubisch gehalten zu werden,
als jenen Schafsköpfen zu glauben,
die alles viel besser wissen wollen und Euch verspotten.



  • Was Ihr in einem irdischen Leben für Taten vollbracht habt,
  •  das wird alles auf der geistigen Waage Gottes gewogen -
  •  und wehe, wenn die Sünde schwerer wiegt,
  •  als die guten Gedanken und Taten!



In zunehmendem Maße ist das Reich Gottes bestrebt,
 die Wahrheit über die wirkliche Existenz des Menschen zu verbreiten.
 Leider gibt es nur einen geistigen Weg für das Geistig Reich,
 so wie es für die Erdenmenschen nur einen materiellen Weg gibt für das fleischliche Leben. Doch es gibt eine Möglichkeit der feinen Begegnung.

Wir geben un
sere Mission nicht eher auf,
bis die letzte Seele in Sicherheit ist.
Wir stehen im Dienst des Herrn.

Es ist der heilige Wille Gottes,

daß jede Seele zu Ihm geführt wird,
doch ohne die freie Selbstentscheidung zu verletzen. -


Jeder Zwang darin ist gegen den Willen des Allmächtigen!

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6.0 Etwas über das Leben (Durchgabe aus dem Jahre 1975)
 

Wohlan, wenn es immer noch schwer fällt,
an das persönliche Überleben des Todes zu glauben,
so hängt das ganz besonders mit der

Ansicht über das Leben zusammen!



Noch immer ist es der Wissenschaft
nicht gelungen, das Leben als Energie zu erforschen.
Um diesen wissenschaftlichen Irrtum zu erklären, will ich ein technisches Beispiel anführen:


Stellen wir uns einmal einen Motor vor.
Dieser Motor erhält seine Speisung,

die ihm eine Energie verleiht.
Aber dieser Motor bewegt sich nicht nur für sich selbst,
sondern betreibt noch ein Aggregat,
das an ihn angeschlossen ist.
Wenn das Aggregat plötzlich oder durch Abnutzung ausfällt,
so ist damit noch nicht gesagt,
daß auch der Motor still steht!



In diesem Sinn verhält sich das Leben
in ähnlicher Weise.
Der Motor ist gewissermaßen die Seele;
sie wird durch den Kosmos gespeist.
Die Seele erhält ein Aggregat,

nämlich den physischen Körper,

der als Instrument der Seele zur Verfügung steht. Der Motor ist das Leben,
und dieses Leben besteht auch noch weiter,
auch wenn das Aggregat (der Körper)
ausfällt oder nicht mehr vorhanden ist.


Ein Leben kann nicht sterben;
es kann auch nicht vernichtet werden.



Das heißt also, daß die Seele unsterblich ist,
aber zeitweise ein physisches Instrument,
den irdischen Körper, zur Verfügung hat,
das an sie angeschlossen ist.



  • Wenn ein Mensch stirbt,
  • so betrifft das nur den physischen Körper,
  •  aber niemals die Seele,
  •  die mit dem Leben gleichzusetzen ist.



Der wissenschaftliche Irrtum besteht darin,
 daß man annimmt,
 daß das Leben eine individuelle Energie darstellt, die vom physischen Körper erzeugt wird.
 Folglich nimmt man an, daß diese Energie,
 die man als "Leben" bezeichnet,
 nicht mehr existierten kann,
 wenn der physische Körper nicht mehr funktioniert.
 Durch diesen ungeheuren Irrtum ist es der Wissenschaft unmöglich, über den Tod hinauszudenken.
Jeder Gedanke, jede Vermutung, ja,
 sogar jedes Erfahrungswissen ist
 völlig blockiert, ja, abgeschnitten. -


  • Das Leben hat nichts mit dem Tode zu tun, es besteht so oder so!



Nur die Verbindung des irdischen Körpers
 mit dem Leben kann "abgeschaltet" werden
 - und der Motor arbeitet unbeschadet weiter.
Die Verbindung mit dem Leben ist nicht so einfach, wie es zum Beispiel bei dem elektrischen Strom der Fall ist.


  • Die Verbindung des Körpers mit dem Leben ist unvorstellbar kompliziert.
  • Sämtliche Bewußtseinsvorgänge innerhalb
  •  der Seele sind damit verbunden.


  • Der Körper des Menschen oder eines Tieres ist eine absolute Parallele zur Seele.


Wer stirbt, der trennt sich vom Körper,
 aber nicht von der Seele.

 Das persönliche ICH steht nämlich noch über der Seele!
Das wird von Gott, dem Schöpfer in Gang gehalten, es wird von Gott gespeist.
 Darum leben die Menschen im geistigen Reich weiter, auch wenn sie keinen Bedarf an irdischen Stoffen (Materie) haben.


Wenn die Wissenschaftler diesen Vorgang erst einmal begriffen haben,
dann wird das Leben des Menschen ganz anders behandelt und geachtet werden.


  • Das Leben ist das Kostbarste,
  • was es im ganzen Universum gibt.


  • Das Leben ist nicht an die Zeit gebunden,
  •  es ist sogar unveränderlich.



Es gibt demnach nur einen Tod für den physischen Körper,
 der von der unsterblichen Seele getrennt wird,
 der aber niemals der Erzeuger dieser
 ungeheuren Energie ist,
 die man "Leben" nennt.

 Mit dieser Feststellung bricht der gesamte Atheismus zusammen. -
 Er ist ein Nonsens!

7.0 Die Bewährung (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
 

Wohlan, so mancher Mensch beklagt sich über sein Schicksal.

Er vergleicht sein Leben mit dem Leben anderer und findet es ungerecht, daß es ihm schlechter geht als den anderen.


Doch der Mensch soll auf dieser Erde lernen!


Er bedenkt nicht, daß das Leben nach dem Tode noch weitergeht.

Er bedenkt auch nicht,

daß das Erdenleben eine Schule ist,
die ihn für ein großes Leben in anderen
Regionen vorbereiten soll.


  • Wer nichts auf dieser Erde lernt,
  • der wird auch nur einen sehr schlechten Platz im Geistigen Reich einnehmen.


Das Erdenleben ist deshalb eine große Bewährungsprobe.


  • Je härter der Mensch vom Schicksal angefaßt wird,
  •  um so mehr wird er seinen Widerstand zeigen, und wenn er als Sieger hervorgeht,
  •  wird er für andere Aufgaben gewappnet sein.



Ein ständiger Kampf mit den Widernissen
 des Lebens schleift die Waffen.

 Große Männer haben meistens ihren
 Lebenskampf bestehen müssen.


  • Es werden keine Erkenntnisse verschenkt.
  •  Sie müssen erarbeitet werden!



Wer aber glaubt,
 daß das Glück seine Glückskinder aussucht, der ist im Irrtum.
 Jeder Mensch hat die gleichen Chancen.

 Es ist nur unterschiedlich,
 in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt die Chance an den Menschen herantritt.
Es kann sogar in einem anderen Erdenleben sein.

 Wer heute auf Erden ein Millionär ist,
 der kann in einem anderen Dasein ein bedauernswerter Armer sein.


  • Die Bewährung ist entscheidend, denn sie bestimmt die Reife.


Ihr habt keinen Grund,
 auf den Lebensstandard Eurer Mitmenschen mit Neid zu sehen,
 denn er ist nicht entscheidend für den Stand der inneren Reife.
Es gibt Menschen, die unter primitiven Verhältnissen hoch menschlich bleiben.
 Es gibt aber auch Menschen, die im Wohlstand verkommen.


Es kommt immer auf die innere Haltung des Menschen an.

Vor allem ist es wichtig,
daß der Mensch einen inneren Auftrieb hat.
Er muß nach oben streben.
Er muß den festen Willen haben,
trotz aller Gefahren und Widerstände ein fortschrittlicher und guter Mensch zu sein.



  • Wer in den "Himmel" kommen will, der muß sich selbst nach oben bemühen, er muß nach dem Himmel, das heißt, nach geistigen Höhen streben.



Es gibt aber auch Situationen,
 die durch den Mitmenschen ausgelöst werden.
 Es kann sein,
 daß der eine oder andere mit seinen Mitmenschen nicht harmoniert,
 weil dieser ein Bösewicht ist.
 Er kann seinen Mitmenschen herabziehen
 und ihm die Hölle bereiten.

 Auch in solchen Fällen heißt es:
 Haltung bewahren!


  • Der Umgang mit anderen Menschen ist ebenfalls eine Prüfung,
  •  in der sich der Prüfling bewähren soll.
  •  Er soll sich nicht herabziehen lassen,
  •  auch wenn die Angriffe auf ihn sehr negativ sind.

  •  Wer abrutscht, der ist noch nicht reif!


Viele Menschen sind verbittert und bösartig,
 weil sie dazu gebracht worden sind.

 Aber im Grunde genommen sind sie große Versager, weil sie sich haben gehen lassen.
 Sie haben zwar Widerstand gezeigt,
 aber in negativer Form.

 Es ist die hohe Aufgabe des Menschen,
 sich aus dem Haß herauszuhalten.
 Es darf nicht sein, daß der Mensch in seinen
 harten Bewährungsproben versagt und den gleichen negativen Weg einschlägt,
 der ihm von anderer Seite aus gezeigt wird.
 Man darf niemals vergessen, daß man ein Mensch ist und dieses Menschsein ist zugleich die höchste Verpflichtung,
 die es auf der Welt gibt, ja, sie ist für das ganze Universum maßgebend.


  • Mensch sein heißt: Sich Gott nähern!
  •  - Das kann nur durch eine ständige Bewährung geschehen.
  •  Das Leben ist mehr, als nur eine vorübergehende Gastrolle auf dieser Erde.

8.0 Ein Gleichnis aus dem Jenseits (Durchgabe aus dem Jahre 1958)
 

Höre gut zu,
denn Du mußt alles mit Deinem eigenen Verstand überprüfen,


ob es im Sinne der göttlichen
Moral sein kann.

Jeder Mensch hat seinen Verstand, der so ist,
daß er ohne weiteres das könnte,

wenn er seinen Verstand beim Meister schleifen läßt.
Jeder Verstand ist wie ein Edelstein,

aber er ist nicht gleich als solcher zu erkennen, sondern muß erst bearbeitet und geschliffen werden, um seinen Glanz zu bekommen.
Und diesen Schliff besorgt das Leben!

- Aber nur, wenn man sich vertrauensvoll an einen Meister wendet,

der das schleifen solcher Edelsteine in höchster Vollendung versteht und besorgt.
Und dieser Meister heißt:


Jesus Christus!



Der Schöpfer hat den Stein geschaffen und auch die Fassung vorbereitet.
Aber Christus ist der berufene Meister,
der ihn schleifen kann,

wenn ihr zu ihm kommt und ihn darum bittet.
Er tut es immer gern und

verlangt nur Eure Liebe dafür.



  • Denn was nützen Euch alle Wissenschaften der Welt und alle Fertigkeiten,
  •  wenn Ihr eine einzige Lehre nicht begreifen könnt,
  •  die die wichtigste von allen ist?


Für diesen Meister gibt es keinen Stellvertreter, weil er selbst der Stellvertreter Gottes
 und somit der Stellvertreter des Schöpfers ist.

 Dieser Meister mit seinen vielen,
 vielen Gesellen und Lehrlingen,
 die alle nach den Lehren und Erfahrungen des großen Meisters helfen und schleifen
und polieren,
 je nachdem sie Talent und Liebe zu ihrer schweren und verantwortungsvollen Arbeit haben, ist auch Euer Meister!


  • Es hat keine große Bedeutung,
  •  ob der Stein in dieser oder in jener Werkstatt, bei diesem oder jenem Schleifer in Arbeit genommen wird.
  •  Entscheidend ist nur, daß der Stein so geschliffen wird, daß er ihm gefällt,
  •  und wenn er wirklich schön und strahlend ist, wird er ihm auch eine dazu passende, wunderbare, edle Fassung geben.



Wer Ohren hat, der höre,


denn dies ist ein Gleichnis des Herrn,
so wie er es uns selbst erzählt hat!


Das ist das Gleichnis von der Lehre Gottes auf Erden:
Die Werkstätten auf Erden, die Gesellen und Lehrlinge sollen fair sein,
sie sollen sich keine unlautere Konkurrenz machen, sondern sie sollen immer darauf bedacht sein,
die schönste Arbeit zu leisten.
Sie sollen ihre Arbeit nicht selber anpreisen, sondern demütig und bescheiden sein.
Ihre Arbeit aber sollen sie zur Schau stellen,
damit sich jeder Mensch auf Erden einen solchen Schliff wünscht und alles daransetzt,
ihn zu erhalten.
Mit leeren Worten und Versprechungen läßt
sich ein menschlicher Edelstein nicht bearbeiten.
Er erhält auch nicht von heut auf morgen seinen Glanz, sein Feuer, sein Licht.
Er muß sorgfältig und mit großer Geduld geschliffen werden.



  • In der Christus-Sphäre gibt es nur solche mit den härtesten Mitteln geschliffene Edelsteine, sie schmücken den Palast Gottes!



Dies alles bedenkt und ändert nichts an den Worten, die Euch aus diesen Bereichen gegeben sind.
 Denn das ist Euer aller Fehler, die Wahrheit nicht so zu nehmen und weiterzugeben,
 wie sie Euch gereicht wird,
 sondern ein falscher Ehrgeiz treibt Euch immer dazu,
 alles auf Erden zu verändern und zu verfälschen.

Die Wahrheit braucht keine Änderung!

Doch wenn es keine Wahrheit ist,
 dann gebt sie überhaupt nicht weiter.

9.0 Über die Mission (Durchgabe aus dem Jahre 1971)
 

Wohlan, der Mensch lebt nicht nur zu seinem Vergnügen auf dieser Welt.
Er sollte sich selbst läutern,
weil er unsterblich auch nach seinem irdischen Leben weiterlebt,
auch wenn er zeitweise keinen fleischlichen Körper zur Verfügung hat.



  • Wer da glaubt, daß er eine Läuterung nicht nötig hätte,
  • der muß für seine Fehleinstellung die Konsequenzen ziehen.
  •  Wer einen guten Verstand hat, der überlegt und erkennt diese Chance,
  •  die ihm geboten wird.



Jeder Mensch auf dieser Welt hat dieselbe Chance, ob er schwarz oder weiß oder andersfarbig ist, das spielt keine Rolle.


  • Ein Mensch kann sich in allen Situationen läutern, das heißt, seine geistige Stufe verbessern.
     
  • Doch negative Menschen und negative Intelligenzen und Mächte geistiger Art versuchen, ihn daran zu hindern.


Was der Mensch erlebt,
 welche Schwierigkeiten er zu überwinden hat,
 ob es ihm gut geht oder ob er geistig fällt,
 das hängt ganz von ihm selbst ab,
 es ist keineswegs vorgezeichnet!



Das Karma wirkt sich für den Menschen ganz anders aus,
als es meistens dargestellt wird.



  • Es gibt kein Kismet, keine Vorherbestimmung für den einzelnen Menschen.
  • Eine Vorbestimmung, eine Folge des Planens der göttlichen Mächte gibt es nur für Menschengruppen.



Laßt Euch nicht durch eine unsinnige Darlegung über ein Karma verwirren! -


Auch die Priester machen oft Fehler,
von einer Vorbestimmung zu reden,
der der Mensch angeblich nicht ausweichen kann. Ein einfacher Arbeiter kann sich ebenso läutern, wie es einem Nobelpreisträger der Wissenschaft möglich ist.
Gutsein und besser werden ist eine individuelle Angelegenheit.


Aber wohlgemerkt:
jeder Mensch hat eine Mission! -
Eine Arbeit ist noch keine Mission!

Alle diese Bemühungen,
die sich täglich vollziehen, sind daher ziemlich kraftlos oder kraftverzehrend.

Die meisten Missionen werden von den Menschen überhaupt nicht erkannt und auch nicht beachtet.


Es gibt große und kleine Missionen;

doch alle sind wichtig, ja,

ungeheuer wichtig für die Entwicklung der Erde und der Menschheit.



  • Wer sich eine Aufgabe stellt oder sich eine Aufgabe wählt und dabei erkennt, daß sie wichtig für die Menschheit ist, der steht einer Mission gegenüber!
     
  • Die echte Mission ist eine unvorstellbare göttliche Kraft. Diese Kraft überwindet alles und kann sogar den Tod hinausschieben, ebenso
  •  gefährliche Krankheiten abwenden oder heilen.
  •  Eine Mission muß allerdings bewußt werden, sonst gibt es keine Ausdauer.



Große Entdeckter und Erfinder haben eine unvorstellbare Ausdauer und geistige Kraft entwickelt,
 um zum Ziel zu kommen.
 Sie haben manchmal nicht erkannt,
 daß es sich um eine große Mission handelte;
sie sahen nur die Aufgabe und das Ziel.
 Aber wer seine Mission erkennt,
 der ist im Vorteil,
er hat jenseitige Unterstützung.
 Auch die jenseitige Unterstützung braucht das Bewußtsein des Menschen,
 um sich durchsetzen zu können.


  • Ihr müßt wissen, daß jede Läuterung und jeder Fortschritt durch die Dämonie bekämpft wird. Daher ist es wichtig zu erkennen, daß man in einer Mission arbeitet.



Schon ein Straßenkehrer hat eine Mission
 und nicht nur eine unsaubere oder gewöhnliche Aufgabe, denn er leistet einen Dienst an der Menschheit.
 Aber welcher Müllbeseitiger hat schon einmal darüber nachgedacht,
 daß auch er eine Mission hat?
 - Laßt Euch diese Sache einmal gründlich durch den Kopf gehen und Ihr werdet Eurer Leben besser verstehen:
 Den Dienst an der Menschheit!

10.0 Über das Alter (1) (Durchgabe aus dem Jahre 1964)
 

Wohlan, die Menschheit hat ihre Maßstäbe,
auch in Bezug auf das menschliche Alter.
Natürlich gibt es Fälle, wo der Ablauf des Lebens früher oder später endet;
aber normalerweise hat das Leben des Menschen eine gewisse Grenze,
die bei den Völkern und Rassen allerdings verschieden ist.


Innerhalb dieser Begrenzung will der Mensch soviel wie möglich vom Leben haben;
er will das Schöne haben und genießen.

Um das zu erreichen, ist sein ganzes Denken und Trachten auf den Besitz von Geld ausgerichtet.



  • Hier mangelt es aber an wichtigen Erkenntnissen, denn der Mensch kennt die Dauer seines Erdenlebens nicht und außerdem kann er niemals Geld ins sogenannte Jenseits mitnehmen, dort würde es ihm auch nichts mehr nützen.



Die Jugend gönnt dem Alter nichts,
 denn sie ist in Sorge, daß die Älteren ihnen etwas wegnehmen,
 nach dem sie angestrengt trachten.
 Sie glauben, daß die Alten ihr Leben hinter sich gebracht haben, während sie es noch vor sich haben;
daher hätten sie größeren Anspruch auf ein schöneres Erdenleben.


Das ist ein gewaltiger Irrtum, der aus absoluter Unwissenheit kommt.
Ein Mensch kann noch so alt sein,
er kann weit über hundert Jahre alt werden,
aber damit ist sein Leben noch lange
nicht beendet, denn das geistige Leben reicht unvorstellbar weit über den Tod auf Erden hinaus.


Demnach gibt es kein Alter in dem Sinne,
wie man es sich irrtümlich vorstellt.


  • Es gibt zwar eine unterschiedliche Reife, aber es gibt keinen Grund für die Diskriminierung des Alters.



Es mag sein, daß ein älterer Mensch körperlich und mitunter auch geistig unsicher wird.
 Aber die Dauer seines Erdenlebens wird davon nicht betroffen;
 denn was Ihr unter dem Leben versteht, ist
falsch! - Ihr seid der Ansicht,
 daß das Leben mit dem Tode aufhört;
 aber da fängt es erst richtig an.

 Das Leben in der Materie, also auf der Erde,
 ist nur begrenzt und alle Wahrnehmungen sind eingeschränkt.


  • Ihr bemitleidet das Alter, aber nicht den Menschen!
     
  • In Wirklichkeit müßtet Ihr das Alter ehren und bewundern, denn ein alter Mensch steht vor einem Tor, hinter dem ein Reich existiert, von dem Ihr Euch keine Vorstellung machen könnt.



Die Ärzte und Forscher, die an nichts glauben, sondern nur an ihre vermeintliche Kunst, versuchen ein sterbendes Leben zu verlängern.
 Sie fragen nicht danach, ob sie den Sterbenden damit quälen.
 Hätten sie aber das richtige Wissen,
 so würden sie alle diese Experimente unterlassen, sobald sie wissen, daß sie doch keinen absoluten Erfolg damit erzielen.
 Es gibt kein Alter und auch kein Ableben des Geistes.
 Es gibt nur eine Entwicklung, einen geplanten Fortschritt und
auch eine Rückkehr ins Erdenleben.


Den alten Menschen wird ein großes Unrecht zugefügt,
wenn man sie als ein abgelaufenes Uhrwerk betrachtet, das auf den Müll gehört.
Wenn das Interesse des alten Menschen für gewisse Dinge aufhört, so ist das ein Zeichen,

daß er sich bereits umschaltet und den geistigen Dingen den größeren Platz einräumt.



  • Das Alter ist kein mißlicher Zustand, sondern eine heilige Vorstufe zum geistigen Leben!



Der alte Mensch steht vor der Verantwortung und Rechtfertigung.
Jede Sekunde des Lebens, auch im höchsten Alter, ist wichtig, denn es können Sekunden der Läuterung, des Insichgehens, der Übersicht und der Selbstkritik sein, sofern man es will.

 Ein alter Mensch hat viele, viele Prüfungen bestehen müssen,
 doch ein junger Mensch hat alles noch vor sich.
 Ob er aber die Anfechtungen bestehen wird,
 ist fraglich.

Fortsetzung folgt